Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 1127

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1127 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1127);  J Kreisleitungen verbessern die Anleitung der Grundorganisationen Von Hans-Ioachim Hertwig, Mitglied \ I des ZK der SED und 2. Sekretär der Bezirksleitung I Frankfurt (Oder) 3ег Umtausch der Parteidokumente hat zu einem Aufschwung der Parteiarbeit im Bezirk Frankfurt (Oder) geführt. Vor allem wurde die , Aktionsfähigkeit der Grundorganisationen erhöht. Das war möglich, weil ihnen die Kreisleitungen durch qualifizierte Anleitung dafür wichtige Voraussetzungen schufen. Das Fernsehgespräoh des Genossen Walter Ulbricht mit zwei Parteisekretären über den Umtausch der Parteidokumente am 8. November 1970, das auch in unserem Bezirk ein breites Echo gefunden hat, gab eine Fülle von Hinweisen, in welcher Richtung diese Arbeit weitergeführt werden muß, damit alle Grundorganisationen und jedes Parteimitglied für die großen Aufgaben der siebziger Jahre gewappnet sind. Viele Kreisleitungen unseres Bezirkes haben den Umtausch der Dokumente genutzt, um die in der Praxis bewährten Formen und Methoden der Anleitung der Grundorganisationen zu vervollkommnen. Gleichzeitig entwickelten sie Problemdiskussionen und Gruppenkonsultationen mit Parteisekretären und Leitungsmitgliedern zu wirksamen Foren des Erfahrungsaustausches und der Wissensvermittlung. Dabei haben die Kreisleitungen die besten Erfolge, die sowohl den Schulungen und dem Erfahrungsaustausch einen tieferen Inhalt geben als auch alle Formen und Elemente der Anleitung zu einem aufeinander abgestimmten System komplex wirkender Maßnahmen gestalten. Von 5542 Genossen der Kreisparteiorganisation Eisenhüttenstadt, die an den außerordentlichen Mitgliederversammlungen im September teil-nahmen, sprachen 1912 zur Diskussion. In diesen Mitgliederversammlungen wurden insgesamt 603 Vorschläge unterbreitet, wie die Parteiarbeit verbessert werden soll. Sie betrafen die Gestaltung niveauvoller Mitgliederversammlungen mit einer klaren Tagesordnung, eine konkrete Arbeit mit Parteiaufträgen, eine gründliche und schnelle Information zu aktuellen politischen Fragen sowie die Bereitschaft zur weiteren politischen und fachlichen Qualifizierung der Genossen. Zahlreiche Genossen beschäftigten sich mit der Verbesserung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und mit der komplexen Führung des sozialistischen Wettbewerbs. Sie äußerten viele konstruktive Gedanken darüber, wie die staatlichen Leiter in den Brigaden und Kollektiven besser die Grundfragen unserer Politik im Zusammenhang mit den ökonomischen Zielen erläutern sollten. Aus dieser Analyse der Ergebnisse während der ersten außerordentlichen Mitgliederversammlung zum Umausch der Parteidokumente in den Parteiorganisationen des Kreises Eisen-hüttpnstadt lassen sich viele verallgemeinerungswürdige Schlußfolgerungen ableiten. Sie stehen auch im Zusammenhang mit der im „Neuen Weg“. geführten Diskussion zum Niveau der Mitgliederversammlungen. Inhaltsreiche und alle Genossen interessierende Gute Erfahrungen allen vermitteln f Parteiversammlungen werden doch vor allem I dann erreicht, wenn die Kreisleitungen den Lei-Das Sekretariat der Bezirksleitung Frankfurt tungen der Grundorganisationen helfen, die Par-(Oder) analysiert regelmäßig, wie die Kreis- f teibeschlüsse lebensnah und praxisverbunden lei tungen in der Arbeit mit den Grundorganisa- j zu erläutern und dabei den Genossen Wege zu tionen voranschreiten. Es hat besonders auf die j weisen, wie sie, auf die Bedingungen im jewei-Kreisparteiorganisation Eisenhüttenstadt Ein- f ligen Bereich angewandt, wirkungsvoll und er-fluß genommen, deren Erfahrungen studiert 1 gebnisreich mit der Tatkraft aller Werktätigen und sie allen Kreisen vermittelt. verwirklicht werden können. 1127;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1127 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1127) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1127 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1127)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten, seiner Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld und seines Verhaltens vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den Diens toinheiten der Linie und den Kreisdiens tsteilen. Ständiges enges Zusammenwirken mit den Zugbegleit-kommandos, der Deutschen Volkspolizei Wasserschutz sowie den Arbeitsrichtungen und der Transport-polizei zum rechtzeitigen Erkennen und Verhindern dieser Erscheinungsformen feindlich-negativer Handlungen zu erweitern; Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit und andere Sanktionen sowie sonstige gesellschaf Reaktionen differenziert durchzueeizon.

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