Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 1125

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1125 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1125); Seit langem fordert unsere Parteiführung, inhaltsreiche, interessante Mitgliederversammlungen durchzuführen, damit auch eine qualifizierte Partei-und Massenarbeit geléistet werden kann. Interessant werden die Versammlungen immer dann sein, wenn es inhaltlich um jene Probleme geht, die konkret vor der jeweiligen Parteiorganisation stehen und die den Genossen Antwort auf ihre Fragen geben. Dazu gehört auch, die eigene Lage ständig zu analysieren und genau zu wissen, was die Mitglieder der Partei bewegt. Deshalb hat es sich als sehr zweckmäßig erwiesen, möglichst viele Mitglieder schon in die Vorbereitung der Versammlung einzubeziehen und ihre Meinungen und Überlegungen in das Referat einfließen zu lassen. Es ist aber auch notwendig, konkrete Festlegungen für die politische Massenarbeit zu treffen. Dazu sollten Parteiaufträge erteilt werden, die abrechenbar sind. Im Hinblick auf die Kontrolle und das Verallgemeinern guter Erfahrungen ist es zweckmäßig, wenn die Genossen in der Versammlung berichten, wie sie ihre Aufträge erfüllen, welche Fragen sie beantwortet haben, wie sie in der Betriebszeitung, an der Wandzeitung und im Betriebsfunk mitarbeiten. Um die Wirksamkeit der politischen Massenarbeit zu erhöhen, ist es auch erforderlich, in der Führungstätigkeit der Kreisleitungen und der Betriebsparteiorganisationen den koordinierten und differenzierten Einsatz aller Kräfte zu gewährleisten. Das trägt dazu bei, die Werktätigen schneller und gründlicher zu informieren und die Leiter dazu zu erziehen, exakte und zielklare Leitungsentscheidungen zu treffen. Darüber hinaus ist es ratsam, bei allen Bezirks- und Kreisleitungen sowie bei den Parteileitungen volkseigener Großbetriebe Referentenkollektive zu bilden, denen die gewählten Mitglieder der Parteileitung, andere leitende Kader der Partei sowie Funktionäre der Staats- und Wirtschaftsorgane, der gesellschaftlichen Organi-ф sationen sowie Wissenschaftler angehören. Es empfiehlt sich, den Einsatz der Referentenkollektive planmäßig zu gestalten. Bewährt hat es sich, wenn die Sekretariate der Bezirks- und Kreisleitungen sowie die Parteileitungen volkseigener Großbetriebe regelmäßig festlégen, zu welchen politischen Themen die Mitglieder der Referentenkollektive öffentlich aüftreten, wo und in welcher Form das geschehen soll. Viele informieren sich auch über die Wirksamkeit der Referate bzw. Vorträge, die von den Mitgliedern des Referentenkollektivs gehalten werden. Um den Referenten zu helfen, ist es nützlich, die inhaltliche und methodische Anleitung zu verbessern. Beispielsweise hat die Kreisleitung Görlitz damit begonnen, bei der Kreisschule des Marxismus-Leninismus ein Sonderseminar für leitende Funktionäre des Kreises abziihalten. Dort werden die Referenten mit psychologischen und pädagogischen Kenntnissen ausgerüstet. Auch das wird dazu beitragen, daß’die Genossen wirksamer aüftreten. Ein widitiges Prinzip der Leitung der politischen Massenarbeit besteht darin, hervorragende Leistungen, die die Werktätigen in Industrie, Landwirtschaft und anderen Bereichen der Volkswirtschaft vollbringen, gebührend zu würdigen. Neben der materiellen Anerkennung sollte der moralischen Würdigung eine weit größere Beachtung geschenkt werden, als das gegenwärtig oft der Fall ist. Es geht darum, die Motive sichtbarer zu machen, die die Werktätigen beim Vollbringen großer Leistungen bewegten. Das wird dazu beitragep, das Klassenbewußtsein weiter zu erhöhen und erzieherisch Einfluß auf alle ausüben. Seit dem VII. Parteitag haben sich die Kollektive der sozialistischen Arbeit breit entwickelt. Jetzt müssen wir vor'allem darauf Einfluß nehmen, daß die Erziehungsarbeit, die in den Brigaden und durch sie geleistet wird, an Tiefe gewinnt. Die Parteileitungen haben diesen Kollektiven kontinuierlich Hilfe zu gewähren. Sie sollten verstärkt darauf Einfluß nehmen, daß entsprechend den heutigen Kenntnissen und Aufgaben, die Gewerkschaften und Hervorragende Leistungen gebührend würdigen \ 1125;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1125 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1125) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1125 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1125)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die mit dem Ziel des späteren Einsatzes in feindlichen Objekten oder für besondere Aufgaben geworben worden sind. Bei der Anleitung, Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die mit dem Ziel des späteren Einsatzes in feindlichen Objekten oder für besondere Aufgaben geworben worden sind. Bei der Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die mit dem Ziel des späteren Einsatzes in feindlichen Objekten oder für besondere Aufgaben geworben worden sind. Bei der Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur die Möglichkeit, das Ermittlungsverfahren durch die Abteilung der Bezirksverwaltung Verwaltung zu übernehmen. Darüber muß die Entscheidung durch den Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung herbeigeführt werden.

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