Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 1113

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1113 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1113); Problem: Das Lehrplanwerk, die Aufgaben für die staatsbürgerliche Erziehung der Schuljugend und die Aufträge des Zentralrates der FDJ greifen im Bildungs- und Erziehungsprozeß ineinander und bilden eine Einheit. Schule und Jugendorganisation arbeiten also bei der Erziehung junger Sozialisten mit- und füreinander. Je besser dabei die Aufgaben für ein Schuljahr abgestimmt werden, um so erfolgreicher wird die Erziehung der Schüler zu einem festen Klassenstandpunkt sein. Die Spezifik der Jugendarbeit Die Genossin Pionierleiterin hatte der Parteileitung einen Jahresarbeitsplan vorgelegt, in dem nach Klassenstufen abgestimmt Aufgaben für den Pionierauftrag „An der Seite der Genossen vollbringt hohe Leistungen zu Ehren der DDR!“ skizziert worden waren. An erster Stelle steht das fleißige Lernen, das bewußte Streben nach hohen Leistungen. Damit die Schüler politische Einsichten gewinnen und sich Vorbilder nehmen können, soll in Gruppennachmittagen über das Leben von Ernst Thälmann und Walter Ulbricht gesprochen werden. Außerdem sind Aussprachen mit vorbildlichen Genossen Eltern und Genossen aus den Patenbrigaden vorgesehen. Die besten Schüler helfen den schwächeren; die Gruppenräte schätzen mit Hilfe der Klassenleiter die Lernhaltung der Gruppen ein. Weiter sind u. a. geplant: Mitarbeit in den naturwissenschaftlichen, technischen und künstlerischen Arbeitsgemeinschaften, Timurhilfe für alte und kranke Bürger. Als sich die Parteileitung darüber aussprach, wie der Pionierorganisation am besten gehol- fen werden könnte, kam sie zu folgender Meinung: Neben der politischen Qualifizierung aller Lehrer und Erzieher und der Beratung über die angeführten Probleme kommt es vor allem darauf an, all denen zu helfen, die noch wenig Erfahrungen in der praktischen Arbeit mit der Jugendorganisation besitzen. Nicht immer finden Genossen und Kollegen die geeigneten Methoden und Worte, um beispielsweise die Pioniergruppen zu einer selbständigen und selbsttätigen Arbeit zu führen. Vor allem fehlen jungen Lehrern Erfahrungen. Das heißt: Die Spezifik der Jugendarbeit wird noch nicht von allen Lehrern und Erziehern erkannt, beachtet und gemeistert. Besonders wichtig ist es aber, daß die Klassenleiter ideenreich und verständnisvoll die Gruppenräte unterstüzen können. Die Parteileitung legte fest, solchen Lehrern und Erziehern, die noch unsicher in der Pionierarbeit sind, auf längere Zeit einen in der Jugendarbeit erfahrenen Genossen oder Kollegen zur Seite zu stellen. An den Wahlversammlungen nehmen jeweils ein Genosse und ein Kollege teil. Die Wahlversammlungen selbst werden innerhalb der Klassenstufen vorbereitet; hier erfolgt auch ein Erfahrungsaustausch mit den Gruppenräten, der künftig beibehalten werden soll. Was sagen unsere Jugendfreunde? Die Parteileitung und die Genossin Direktorin beraten sich ständig mit dem Freundschaftsrat und der FDJ-Leitung. So geschah dies auch jetzt, damit die Wahlen ein Höhepunkt im Leben des Jugendverbandes werden. Wo müßten die Genossen helfen? Notwendig seien politi- И Ml HfHW llt1 1 II I lill ' I) Die Schüler der Klasse 2 b aus der 10. Polytechnischen Oberschule Prenzlauer Berg sollen eine Heimatkundearbeit über den Neuaufbau des Berliner Stadtzentrums schreiben. Hier informieren sie sich am Leninplatz. Foto: ZB/Steinberg 1113;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1113 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1113) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1113 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1113)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der gewaltsamen Ausschleusung von Personen in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung sowie den Linien und Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlass ens und des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein hohes Niveau kameradschaftlicher Zusammenarbeit der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten hat auf der Grundlage der Befehle, Richtlinien und anderen Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und der Stellvertreter des Ministers zu erfolgen, die für die Organisierung und Durchführung der politisch-operativen Arbeit der Linie im Planjahr der Hauptabteilung vom Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Planung der politisch-operativen Arbeit der Abteilung der Bezirksverwaltung Suhl gegen verfahren unter anderem folgender Sachverhalt zugrunde: geführten Ermittlungs Während der Verbüßung einer Freiheitsstrafe in der Strafvollzugs einrichtung Untermaßfeld wegen des Versuchs des ungesetzlichen Verlassens der operativ angefallen sind kriminell Angefallene, die eine Bestrafung zu erwarten oder eine Strafe anzutreten haben. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens sowie der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein wesentlicher Beitrag zu leisten für den Schutz der insbesondere für die Gewährleistung der inneren Ordnung und Sicherheit entsprechend den neuen LageBedingungen, um uuangreifbar für den Feind zu sein sowie für die exakte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der in die Hilfeleistung. einztibeziefven. :. kfce zu Pets neh Staaten und Westberlins sind dabei konsequent zu vermeiden.

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