Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 1085

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1085 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1085); sionsbeiträge. Das hat aber bei aller guten Absicht nach unserer Meinung den Nachteil, daß manche dieser Beiträge zu glatt, zu farblos wirken. Gut ist, daß unsere APO-Leitung dafür sorgt, daß die Genossen staatlichen Leiter regelmäßig über die Aufgaben des Betriebes, die Planerfüllung und ihre eigene Arbeit vor der Mitgliederversammlung berichten und auf Anfragen und Kritiken sofort reagieren. Wir haben aber auch schon erlebt, daß ein staatlicher Leiter in einer langen Diskussionsrede aufzählte, welche außerhalb seiner Verantwortung liegende Ursachen an bestimmten Mängeln schuld sind und wegen „Zeitmangel“ nur am Schluß kurz etwas zur eigenen Arbeit sagte. Dadurch kamen aber andere Genossen mit wichtigen Fragen nicht mehr zu Wort. Sollte es nicht möglich sein, derartige Reden, die den Genossen nichts sagen, rechtzeitig abzubrechen oder wäre das eine Verletzung des Parteistatuts? Jeder Genoese hat den Wunsch, die Mit-Manfred Pape gliederversammlung mit einer klaren politischen Orientierung zu verlassen. Dazu kann das Schlußwort der Parteileitung viel beitragen. Hier erwarten die Genossen eine Wertung des Verlaufs der Versammlung und klare Aufgaben für die Arbeit der Parteigruppen in den kommenden Wochen. Wie sollten ökonomische Probleme behandelt werden? Parteigruppenorganisator Dieter Schröter, Parteigruppe Technologie der APO Großtransformatorenbau : . Wenn einige Mitglieder meiner Parteigruppe bemängeln, daß unsere APO-Versammlungen oft zu Produktionsberatungen werden, so liegen die Ursachen dafür nicht nur bei der APO-Leitung, sondern auch teilweise in meiner Arbeit als Parteigruppenorganisator in der Technologie. Solange ich es mit Hilfe der Parteigruppe nicht erreiche, daß die leitenden Kader und Mitarbeiter der Technologie einen reibungslosen Produktionsablauf und die vorgesehene schnelle Steigerung der Arbeitsproduktivität im Bereich Großtransformatorenbau sichern, werden diese technisch-ökonomischen Probleme immer wieder in den APO-Versammlungen so massiert auftreten. Wie das auf manche Genossen wirkt, haben ja die drei Mitglieder meiner Parteigruppe dargelegt. Da sie sich sowieso täglich mit diesen Fragen herumschlagen, hören sie manches auf der APO-Versammlung zum dritten oder vierten Mal. Sie möchten aber nicht immer dasselbe Lied von Terminen, Materialbeschaffung, Zulieferteilen und anderen Dingen hören. Hinzu kommt noch, daß manche Fragen der internationalen Entwicklung, der Rolle der Bundesregierung, des Westberlin-Problems u. a. in den Parteigruppenversammlungen doch manchmal zu kurz kamen. \m ним 11 niiiiifi Die Kollegen Willy Günther (links) und Reiner Knies (Mitte) aus dem VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht“ Berlin wenden sich mit ihren Fragen vertrauensvoll an das Parteileitungsmitglied Herbert Beyer (rechts), der wie sie als Schlosser im Großtransformatorenbau arbeitet. Fotos : Lange;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1085 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1085) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1085 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1085)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze des Verkehrswesens der Transitwege großer Produktionsbereiche einschließlich stör- und havariegefährdeter Bereiche und von Kleinbetrieben und sowie zur Außensicherung itärischer. bjekte.

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