Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 1068

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1068 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1068); In diesem Jahr begehen die fortschrittlichen Menschen der ganzen Welt den 150. Geburtstag von Friedrich Engels, des engsten Kampfgefährten und Freundes von Karl Marx, des Mitbegründers des wissenschaftlichen Sozialismus, des großen Revolutionärs und hervorragenden Führers der internationalen und der deutschen Arbeiterbewegung. Aus diesem Anlaß erscheint im Dietz Verlag die erste wissenschaftlich-populäre Engels-Biographie, die von einem Autorenkollektiv unter Leitung des Genossen Prof. Dr. Gern-kow geschaffen wurde. Damit liegt nun nach der zum 150. Geburtstag Karl Marx’ veröffentlichen Biographie des Begründers des wissenschaftlichen Sozialismus auch ein entsprechendes Werk über seinen Freund und Mitkämpfer vor. Das vorliegende Buch vermittelt ein exaktes Bild vom Leben und vom Werk Engels’ und ist verständlich und interessant geschrieben. Die Rolle des Proletariats und seiner Partei Die Autoren würdigen den großen Anteil, den Friedrich Engels an der Ausarbeitung und Entwicklung des Marxismus hat. Der Hauptgesichtspunkt bleibt dabei immer die gemeinsame Leistung von Marx und Engels, aber es werden diejenigen Probleme besonders hervorgehoben, in denen Engels einen eigenen Beitrag zur Formung und Weiterentwicklung des Marxismus leistete. Er hat zum Beispiel, wie Lenin hervorhob, in seinem Werk „Die Lage der arbeitenden Klasse in England“, das in der Biographie ausführlich behandelt wird, „ als erster gesagt, daß das Proletariat nicht nur eine leidende Klasse ist; daß gerade die schmachvolle Friedrich Engels- Gelehrter, Revolutionär, МПГОГ ГГ-Г"ІГНГЩ Internationalist Von Dr. Hans-Jürgen Bochinski wirtschaftliche Lage, in der sich das Proletariat befindet, es unaufhaltsam vorwärts treibt und es zwingt, für seine endgültige Befreiung zu kämpfen.“1) Die welthistorische Mission der Arbeiterklasse als der gesellschaftlichen Kraft, die berufen ist, der Ausbeutung des Menschen durch den- Menschen ein Ende zu setzen und die neue sozialistische Gesellschaftsordnung zu errichten, das „Wichtigste in der Manschen Lehre“2), war die Richtschnur für das theoretische Schaffen und die revolutionäre Wirksamkeit von Engels, In der Biographie nimmt deshalb dieses Problem auch einen hervorragenden Platz ein. Immer wieder erkennen wir, wie Engels in allen Etappen seines Lebens Kraft für den politischen Kampf aus der engen Verbindung zu den besten Vertretern der Arbeiterklasse schöpfte. In dem vorliegenden Werk wird auch der Anteil Engels’ an der Herausbildung der Lehre von der Partei der Arbeiterklasse sichtbar. Die Verfasser widerlegen alle Versuche, die Leninsche Lehre von der Partei neuen Typus den Auffassungen von Marx und Engels entgegenzustellen. Der Leser, sieht, wie Engels in allen Perioden seines Ringens um die Befreiung der Arbeiterklasse an der Meinung festhielt, die er in einem Brief so formulierte: „Damit am Tag der Entscheidung das Proletariat stark genug ist zu siegen, ist es nötig und das haben M(arx) und ich seit 1847 vertraten , daß es eine besondere Partei bildet, getrennt von allen andern und ihnen entgegengesetzt, eine selbstbewußte Klassenpartei.“3) Die Biographie enthält dafür eine ganze Anzahl von Belegen. Gerade auch für die 60er IDfiR;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1068 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1068) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1068 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1068)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gosellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischsn Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlichs zur Grundlage der im Ergebnis der vollständigen Klärung des Sachverhaltes zu treffenden Entscheidungen zu machen. Unter den spezifischen politisch-operativen Bedingungen von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten zum Einsatz gelangenden Kräfte Anforderungen an die Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen unter Beachtung spezifischer Erfordernisse Zusammenwirkens mit der Aufgaben und Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, wobei ihre individuelle staatsfeindliche Einstellung nach ihrem ideologischen Gehalt, ihrem Umfang und dem Grad ihrer Verfestigung differenziert werden muß.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X