Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 1061

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1061 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1061); Kleine Stadt großer Schwung Ortsleitung Mühlberg lenkt Initiative шшш штшж Die 3700 Einwohner der Kleinstadt Mühlberg im Kreis Bad Liebenwerda können über bedeutende Erfolge beim sozialistischen Aufbau berichten. In den sieben volkseigenen Betrieben, in den zwei LPG und der PGH ringen die Werktätigen zielstrebig um die Erfüllung der Planziele. Gleichzeitig nehmen sie als Bürger aktiv am Wettbewerb zur Verschönerung ihrer Stadt teil. Die bisherige Bilanz ihrer Initiative sind Werte von 1,5 Millionen Mark. Das ist nicht zuletzt auf eine umsichtige Arbeit der Ortsleitung unserer Partei zurückzuführen. Ausgehend von den Beschlüssen des ZK und vom Statut der SED sieht sie ihre Aufgabe darin, die Kraft der im Ort wirkenden 11 (Grundorganisationen auf die Schwerpunkte der politischen Massenarbeit und der Kommunalpolitik zu lenken. Dazu gehören weiter die sachkundige Anleitung der Genossen in den Massenorganisationen und der Nationalen Front, die enge Zusammenarbeit mit den Abgeordneten unserer Partei und das vertrauensvolle Zusammenwirken mit den befreundeten Parteien. Wie lost die Ortsleitung diese Aufgaben? Bewährt hat sich der Halbjahresplan der Ortsleitung. In ihm sind die Ziele enthalten, die in der sozialistischen Bewußtseinsbildung und im Wettbewerb der Nationalen Front erreicht werden sollen. Er beinhaltet weiter die Maßnahmen und Termine, um das einheitliche und koordinierte Vorgehen aller Genossen zu gewährleisten. Langfristig planen und koordiniert Vorgehen Der Plan entsteht im Kollektiv der Parteileitung. Bevor die Maßnahmen festgelegt werden, erfolgt ein gründliches Studium der Parteibeschlüsse und wichtiger Dokumente der Volkskammer sowie des Staatsrates. Oft beraten sich die’ Genossen der Ortsleitung mit den Ratsmitgliedern und den Parteisekretären der Betriebe. Solche Aussprachen fanden zum Beispiel zum Beschluß des Staatsrates „Zur Entwicklung der sozialistischen Kommunalpolitik“ statt. Der Meinungsaustausch mit Genossen Abgeordneten und Betriebsleitern über das enge Zusammenwirken der Volksvertretungen, der Arbeiterklasse und der Bür- IIIIIIIWIIIIIIWi II I III I II H. in.1 ІЛУ INFORMATION Systematische Erhöhung der Kampfkraft Die gewachsene Kampfkraft der APO Technik des VEB Schwermaschinenbaukombinats Magdeburg, Werk Wildau, zeigt sich auch in den Ergebnissen der Kandidatengewinnung. Bisher konnten in diesem Jahr bereits zehn Kandidaten gewonnen werden, von denen sechs Jugendliche, fünf Frauen und acht Arbeiter sind. Als gut hat sich erwiesen, daß politisch-ideologisch starke Parteigruppen die noch nicht so gefestigten unterstützt haben. Die Hilfe der Genossen anderer Abteilungen für die Parteigruppe des Betriebsmittelbereichs (Werkzeugbau) trug dazu bei, daß auch in ihrem Wirkungsbe- reich der Parteieinfluß erhöht und ihre Kampfkraft gestärkt werden konnte. Das wurde auch bewirkt durch das Erteilen von Farteiaufträgen an die Genossen dieser Parteigruppe. Diese Parteiaufträge sind von der APO-Leitung regelmäßig kontrolliert worden. Dabei wurde nicht vergessen, gewissenhafte Erfüllung der Aufträge in den Mitgliederversammlungen lobend anzuerkennen. Günter Horstmann APO-Sekretär im VEB „Heinrich Rau“ Wildau 1061;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1061 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1061) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1061 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1061)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung ausprägen zu helfen, Einen wichtigen und sehr konkreten Beitrag zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene charakterisiert. Hinsichtlich der Lösung dieser Aufgabe stellt sich besonderer Weise das Problem der Vorbeugung gegnerischer Pläne, Absichten und Maßnahmen auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der mit der aufzuklärenden Straftat im Zusammenhang stehenden Beweismittel und unter Einbeziehung gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse durch logisch richtiges schlußfolgerndes Denken möglich.

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