Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 1051

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1051 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1051);  Konsultationspunkt als Hilfe für die Grundorganisationen Bei der Auswertung der 12. und 13. Tagung des ZK unserer Partei und im Zusammenhang mit dem Umtausch der Parteidokumente hat die Kreisleitung Döbeln die Frage nach dem Profil des Genossen der siebziger Jahre in clen Mittelpunkt ihrer Arbeit mit den Grundorganisationen gestellt. Dabei ging es ihr nicht darum, die Mitglieder und Kandidaten unserer Partei zu idealisieren, sondern darum, ihnen ihre größere Verantwortung für die vor uns stehenden Aufgaben bewußtzumachen und sie in den täglichen Kampf um die Erfüllung der Parteibeschlüsse durch konkrete Parteiaufträge einzubeziehen. Unsere Kreisleitung ging davon aus, daß jeder Mensch mit seinen Aufgaben wächst, daß folglich auch jeder Genosse schrittweise mit größeren Pflichten an die Parteiarbeit herangeführt werden muß. Ein Mitglied unsere Partei ist ein Mensch wie jeder andere. Was ihn gegenüber den übrigen Bürgern auszeichnet, ist die größere Einsicht in die Gesetzmäßigkeit unserer sozialistischen Entwicklung und sein konsequentes Eintreten für die zutiefst menschlichen Ziele unserer Gesellschaft. Ausgangspunkt für die Diskussion in den monatlichen Beratungen mit den Parteisekretären und den Mitgliedern der Parteiléitungen sowie den Propagandisten war deshalb wiederholt die Darlegung im Interview des Genossen Walter Ulbricht, was es heute bedeutet, Parteimitglied zu sein. In Konsultationen zum Umtausch der Parteidokumente wird sichtbar, daß sich das Profil des (genossen der siebziger Jahre in dem Maße und in dem Tempo ausprägt, wie jeder einzelne begreift, daß seine ständige politisch-ideologische und fachliche Weiterbildung dafür entscheidend ist. Darum beschloß das Sekretariat der Kreisleitung, einen Konsultationspunkt nach dem im „Neuen Weg“ popularisierten Nauener Beispiel einzurichten. Der Döbelner Konsultationspunkt hat die Aufgabe, den Grundorganisationen durch einprägsame Sichtagitation, akustische Mittel, Grafiken, aber vor allem durch Gespräche, den Genossen zu helfen, neue Wege und Methoden der Parteierziehung zu beschreiten. V Genosse Fritz Fritsche arbeitet о Is Lehrer für Staatsbürgerkunde an der Betriebsberufsschule „Ernst Schneller" des Braunkohlenkombinates Lauchhammer. Er versteht es, die staatsbürgerliche Erziehung der künftigen Bergarbeiter durch sein Vorbild und seine gesellschaftspolitische Aktivität zu fördern. Besonders beliebt bei den Jugendlichen sind, die von ihm organisierten Sternfahrten zur Besichtigung wichtiger Betriebe und Gedenkstätten der Arbeiterbewegung. Foto: Rothe 1051;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1051 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1051) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1051 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1051)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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