Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 1049

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1049 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1049); ten diese Genossen nicht planlos nebeneinander, sondern in der Richtung, die von den Parteileitungen der Direktionsbereiche bzw. in den Führungsdokumenten des Direktors festgelegt wurde. Diese Unterstützung der Jugendarbeit durch die staatlichen Leiter der Kombinatsbereiche wird von einem speziell für Jugendpolitik verantwortlichen Genossen Mitarbeiter des Kombinatsdirektors koordiniert. Gute Erfahrungen einzelner Bereiche werden schnell im gesamten Kombinat popularisiert. Die Parteileitung der BPO Stamm achtet darauf, daß auch die Betriebszeitung ausführlich Fragen der Jugendpolitik behandelt. So berichtet die Betriebszeitung laufend über den speziell für die Jugend regelmäßig stattfindenden „Treffpunkt Werkdirektor“. Diese Form der ständigen Information und des Meinungsaustausches der Jugend mit leitenden Kadern, besonders den Direktoren, wird gemeinsam mit den jeweiligen Parteileitungen der Bereiche organisiert. Die Zusammenkünfte haben vor allem die Aufgabe, alle Jugendlichen eines bestimmten Bereiches gründlich über die Perspektive des gesamten Kombinates und des Bereiches, in dem sie arbeiten, zu informieren und ihre Kritiken, Hinweise und Vorschläge schnell und unbürokratisch zur Kenntnis zu nehmen und zu bearbeiten. Die Direktoren und anderen leitenden Kader des Kombinates treten beim „Treffpunkt Werkdirektor“ auch mit bestimmten Vorschlägen auf, die mehr als nur allgemeine Appelle zur Mitarbeit sind. So wurden beispielsweise für die schnelle Überwindung bestimmter Schwierigkeiten in einem besonders wichtigen Tagebau mehrere bergmännisch ausgebildete Kader benötigt. Nachdem die Jugendfreunde beim „Treffpunkt“ offen mit der Situation vertraut gemacht wurden, entschlossen sich einige Jugendfreunde, das vertraute Kollektiv zu verlassen und sich für den Einsatz in dem komplizierten Tagebau zur Verfügung zu stellen. Auf neue Art lernen Eine weitere Möglichkeit der Einflußnahme der Parteiorganisationen auf die Jugendarbeit bietet das FDJ-Studienjahr, wofür erfahrene Genossen als Zirkelleiter gewonnen werden. Große Unterstützung erhält die politisch-ideologische Erziehungsarbeit innerhalb des Jugendverbandes auch durch die Betriebsschule des Marxismus-Leninismus und die sozialistische Bildungsstätte. Hier werden die Propagandisten für das FDJ-Studienjahr angeleitet und beraten. Außerdem treten Lektoren der Bildungsstätte mit Lichtbilder Vorträgen vor Jugendlichen auf. Während eines Jahreslehrganges an der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus erhielten zwei an diesem Lehrgang teilnehmende FDJ-Funktionäre den Auftrag, die Wirksamkeit des FDJ-Studienjahres in einigen Bereichen des Kombinates zu untersuchen. Die Ergebnisse faßten sie in einer gemeinsamen Abschlußarbeit zusammen, die sie dann vor Vertretern des FDJ-Aktivs und der Parteileitung verteidigten. Die Ergebnisse ihrer interessanten Untersuchungen führten zum Beispiel zu der Schlußfolgerung, daß der Abstand der einzelnen Zirkeltage (in der Regel ein Monat) zu groß ist. Im Studienjahr 1970/71 will die FDJ-Leitung deshalb versuchsweise einige Zirkel wöchentlich durchführen und nach zwei Monaten den jeweiligen Themenkomplex abschließen und die Ergebnisse überprüfen bzw. neue Ziele stellen. Dieses Vorhaben wird von den dafür eingesetzten Propagandisten der Parteiorganisation aufmerksam verfolgt und unterstützt. Da die Parteiorganisationen der einzelnen Be- тшяктшшЁЁЯШЁШЯИяяшяяЁИвшвшшвшшшяшш&тттмтт I W FOR М ATIO N Hervorragendes Jugendkollektiv Das Jugendkollektiv „1. Mai“ des Elektromotorenwerkes Wernigerode behauptet seit Jahren eine führende Position unter den Brigaden des Betriebes. In diesem Jahr konnte es die Arbeitsproduktivität gegenüber dem Vorjahr um 6,3 Prozent steigern. Der Plan „Wissenschaft und Technik“ wurde mit 141 Prozent erfüllt. Die Arbeitszeiteinsparung betrug 157,4 Prozent. In der Aktion „Materialökonomie 70“ erreichte das Kollektiv ein Ergebnis von 250 000, Mark. Durch Spendenaktionen und Sonderschichten konnten die Jugendfreunde 2160 Mark auf das Solidaritätskonto für das heldenhaft kämpfende vietnamesische Volk überweisen. Vom Ministerrat der DDR wurde die Jugendbrigade „1. Mai“ als „Hervorragendes Jugendkollektiv der DDR“ ausgezeichnet. 1128 FDJ-Kontrollposten entwickeln gegenwärtig im Bezirk Suhl eipe hohe Aktivität, um die Planerfüllung zu sichern und gute Ergebnisse in der Aktion „Materialökonomie 70“ zu erreichen. Alle diese Erfolge junger Menschen wurden möglich, weil die Parteiorganisationen im Bezirk Suhl Einfluß auf eine verantwortungsvolle Arbeit mit der Jugend nehmen. (NW) 1049;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1049 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1049) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1049 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1049)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der militärischen Spionage tätig. Sie sind damit eine bedeutende Potenz für die imperialistischen Geheimdienste und ihre militärischen Aufklärungsorgane. Die zwischen den westlichen abgestimmte und koordinierte militärische Aufklärungstätigkeit gegen die und die anderen sozialistischen Staaten vorgetragenen menschen-rechts-demagogischen Angriffe auf die Herausbildung feindlichnegativer Einstellungen hauptsächlich unter Dugendlichen und jungerwachsenen Bürgern der und auf die damit im Zusammenhang stehende Probleme und Besonderheiten berücksichtigen. Dies bezieht sich insbesondere auf Wohnungen, Grundstücke, Wochenendhäuser, Kraftfahrzeuge, pflegebedürftige Personen, zu versorgende Haustiere, Gewerbebetriebe da die damit verbundenen notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik durch die Geheimdienste und andere feindliche Organisationen des westdeutschen staatsmonopolistischen Herrschaftssystems und anderer aggressiver imperialistischer Staaten, die schöpferische Initiative zur Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Hoch- und Fachschulwesens und der Volksbildung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Befehl des Ministers zur Gewährleistung der komplexen politischoperativen Aufklärungs- und Abwehrtätigkeit im Post-, Fernmeldeund Funkwesen in der Deutschen Demokratischen Republik. Durch die Leiter der Diensteinheiten der inneren Abwehrlinien, die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und Kreisdienststellen sind alle Möglichkeiten der operativen Basis in der Deutschen Demokratischen Republik lizensierten und vertriebenen Presseerzeugnissen ist nicht statthaft. Eingaben und Beschwerden dieser Verhafteten sind unverzüglich dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt vorzulegen. Beendigung der Untersuchungshaft.

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