Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 1013

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1013 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1013); aus dem Bereich Montage durch ihr parteiliches Auftreten, ihre hohen moralischen Eigenschaften und ihre Prinzipienfestigkeit gute Ergebnisse bei der klassenmäßigen Stärkung unserer Parteiorganisation erreichen. Als sich im IV. Quartal 1969 abzeichnete, daß in den Maschinenabteilungen mit dem bestehenden 2-Schicht-System die Aufgaben des Jahres 1970 nicht mehr zu bewältigen sind und darum in Zukunft in drei Schichten gearbeitet werden muß, waren die Genossen aus der Abteilungsparteiorganisation der stationären Fertigung die ersten, die sich bereit erklärten, dreischichtig zu arbeiten. Das fiel ihnen zunächst gar nicht leicht. Sie erkannten wohl die politische Bedeutung der Auslastung der Grundfonds, aber sie mußten selber alte Gewohnheiten ablegen, ihren seit Jahren, ja Jahrzehnten liebgewonnenen Handarbeitsplatz in der Normalschicht mit einem Maschinenarbeitsplatz im Dreischichtsystem tauschen. Und sie mußten auch ihre Kollegen von der Notwendigkeit dieser Maßnahme überzeugen. Ihr Vorbild, ihre Bereitschaft, zu lernen und für das Neue zu kämpfen, hat dazu geführt, daß heute das durchgehende Schichtsystem zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Parteiorganisation hilft Rationalisierung durchsetzen Man könnte noch viele Beispiele anführen, wie sich unsere Genossen als bewußte Kämpfer und kühne Organisatoren im Kampf um die Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Aufgaben an die Spitze stellen und durch ihr Beispiel viele Parteilose zu hohen Leistungen für die allseitige Stärkung unserer Deutschen Demokratischen Republik begeistern. Gegenwärtig ist unser Betrieb dabei, die komplexe sozialistische Rationalisierung der gesamten Fertigung von Hochspannungsschaltanlagen durchzuführen. Ursprünglich für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen, wurde sie aus dringenden Gründen sofort notwendig. Bei gleichzeitiger Sicherung der allseitigen Planerfüllung ist diese Maßnahme eine echte Bewährungsprobe für unsere Betriebsparteiorganisation und für jeden Genossen. Viele Aussprachen waren notwendig, eine vorgefaßte Meinung zu zerstreuen : „Gehen wir nicht zu schnell vorwärts? Nehmen wir uns nicht zuviel vor?“ Ausgehend von einer klaren Konzeption, bildete die Parteileitung Arbeitsgruppen zur politisch-ideologischen Sicherung dieses Vorhabens. Ihre Leitung übernahmen in der Parteiarbeit erfahrene Genossen. Bei deren Auswahl ging unsere Parteileitung davon aus, daß ein Genosse einen Parteiauftrag dann am besten erfüllen kann, wenn er auch seinen Fähigkeiten, Kenntnissen und Interessen entspricht. Diese Genossen wirken in den Arbeitsgruppen mit jungen Mitgliedern und Kandidaten, die ein hohes fachliches Wissen besitzen, gemeinsam. Den jungen Genossen soll diese Arbeit unter Anleitung der älteren Parteimitglieder helfen, sich zu bewußten Kämpfern, Organisatoren und Vertrauensleuten der Werktätigen zu entwickeln. Uns scheint, daß das enge Zusammenwirken von Genossen, die reiche Parteierfahrungen besitzen, mit jungen Mitgliedern und Kandidaten immer größere Bedeutung erlangt, weil die Partei ständig ihre Reihen durch junge Kader verstärkt. In solchen Arbeitsgruppen zur Durchsetzung bestimmter Aufgaben können die Genossen beweisen, daß sie kein Mittelmaß und ттхштжтттттшятттттштттттттттттттттттттттщжттт ПММШМ merda ausgehende Initiative zum Bau einer würdigen Gedenkstätte in der Gemeinde Bachra für die Märzgefallenen des Jahres 1921. Von fleißigen Helfern aus den Betrieben des Kreises Sömmerda, von den Mitarbeitern der Kreisleitung der SED, des FDGB-Kreisvorstandes und von den Bürgern der Gemeinde werden Planierungs-, Kanalisa- шШйуШшш tions- und gärtnerische Arbeiten verrichtet. Erst kürzlich leisteten 24 Parteifunktionäre der Kreisstadt und des Büromaschinenwerkes am Wochenende einen Arbeitseinsatz an der Gedenkstätte. Sie wurden dabei von FDJlern der Gemeinde Bachra sowie von Soldaten einer NVA-Pateneinheit unterstützt. Die Gedenkstätte soll anläßlich des 50. Jahrestages der mitteldeutschen Märzkämpfe im kommenden Frühjahr eingeweiht werden. Text Und Foto: Eduard Zelmer Unsere Patenschaftsarbeit Nach dem VII. Pädagogischen Kongreß hat das Kollektiv der Verwaltung des Bahnbetriebswagenwerkes Neustrelitz seine Patenschaftsarbeit mit der Klasse 2 e der Karl-Marx-Ober-schule verbessert. Wie erfüllten wir unsere Verpflichtungen? Zu Ehren des 100. Geburtstages von W. I. Lenin legten wir vor den 1013;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1013 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1013) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1013 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1013)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der unterschiedlichen Qualität des Kriteriums der Unumgänglichkeit einerseits und des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes seinen Ausdruck. Die Unumgänglichkeit der Untersuchungshaft ist in der gesetzliche Voraussetzung für die Anordnung der Untersuchungshaft gebietet es, die Haftgründe nicht nur nach formellen rechtlichen Gesichtspunkten zu prüfen, sondern stets auch vom materiellen Gehalt der Straftat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die gleiche Person anzugeben, weil die gleichen Ermittlungsergebnisse seinerzeit bereits Vorlagen und damals der Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die unterschiedlichsten Straftaten, ihre Täter und die verschiedenartigsten Strafmaßnahmen zielgerichtet durchzusetzen. Aus diesem Grunde wurden die Straftatbestände der Spionage, des Terrors, der Diversion, der Sabotage und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und.

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