Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 993

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1968, S. 993); ( (’ Exerzierplatz der Preußen, Kriegsgefangenenlager im ersten Weltkrieg, später Rummelplatz und Standort für die Ärmsten der Armen, die mit Wohnwagen von Stadt zu Stadt zogen der Erfurter Johanhesplatz hat eine wechselvolle Geschichte. Genau besehen, war sein Gesicht stets geprägt von den gesellschaftlichen Verhältnissen in Deutschland. Blechbüchsenviertel so nannte man vor 25 Jahren den Stadteil, in dem die Industrie angesiedelt war (sie ist es noch) und in dem niemand Wohnung nahm, der „etwas Besseres“ zu sein glaubte. Wer heute von der Hauptstraße des Stadtbezirkes Nord, der Karl-Marx-Allee, links abbiegt, trifft auf einen Neubaukomplex von beträchtlichem Ausmaß, das Riethviertel. Rechter Hand der Allee recken sich riesige Kräne in den Himmel, rattern und stampfen Tag und Nacht Maschinen, wird hier fundamentiert und dort mit leuchtenden Farben einem fertigen Bau die freundliche Fassade gegeben: Das erste sozialistische Wohnzentrum Erfurts wächst auf dem Johannesplatz heran, mit insgesamt 3313 komfortablen Wohnungen. Wo vor zwei Jahren noch kahle Fläche war, stehen heute elf fünfgeschossige Wohnscheiben, in denen inzwischen mehrere tausend Erfurter ihr neues, schönes Heim bezogen. Eine moderne polytechnische Oberschule nahm mit Beginn des Schuljahres 1968/69 den Betrieb auf, die Arbeiten an zwei kombinierten Kindereinrichtungen haben begonnen. 360 Drei-bis Sechsjährige und 180 Säuglinge und Kleinkinder werden hier einziehen. Es entstehen ein Kompaktbau für Handels-, Dienstleistungs- und andere Versorgungseinrichtungen, ein Sport-und Erholungszentrum, drei 16geschossige Punkthochhäuser und drei llgeschossige Wohnscheiben. Gewissermaßen ihnen zu Füßen liegt der Wohnbezirk 78 b Drei Neubaublocks (36 Häuser) gehören bisher zu ihm. Mitte März 1968 fand die erste Gesamtmitgliederversammlung der hier wohnenden Genossen statt, ein Drei Vierteljahr nach dem Beziehen der Blocks! Das bestätigt, wie zutreffend die Kritik des 6. Plenums an der ideologischen Arbeit in den Neubaugebieten ist. Obwohl hier offensichtlich spät „geschaltet“ worden war, dokumentierte sich die Kraft der Partei, ihre führende Rolle, in den folgenden historischen Wochen der Vorbereitung auf den Volksentscheid über unsere sozialistische Verfassung. Mit der Hilfe der SED-Stadtbezirksleitung Nord gelang es der Wohnparteiorganisation in kurzer Zeit, in allen Häusern Hausversammlungen und differenzierte Gespräche zu organisieren und durchzuführen. Zur Unterstützung der 20 Genossinnen und Genossen dieser WPO es sind Veteranen und einige Hausfrauen wirkten Genossen des Bau- Viel haben die Bewohner dieses neuen Erfurter Wohnkomplexes dazu getan, daß es nicht nur in ihren Wohnungen, sondern auch vor den Häusern modern und gepflegt aussehen soll. Sie hatten guten Grund, sich bei ihrem ersten Wohnbezirksfest auch einmal gesellig zusammen zu finden. Die vortreffliche Thüringen Rostbratwurst durfte dabei nicht fehlen. Fotos: Ingrid Rother 1009;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1968, S. 993) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1968, S. 993)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Oie Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Studienmaterial Grundfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit gemäß Gesetz. Das Betreten von Grundstücken, Wohnungen oder anderen Räumen gemäß Gesetz. Der Gewahrsam gemäß Gesetz. Die Nutzung von Zwangsmitteln zur Durchsetzung von Maßnahmen nach dem Gesetz durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit. Die Beendigung der auf der Grundlage des Gesetzes durchgeführten Maßnahmen Rechtsmittel und Entschädigungsansprüche bei Handlungen der Untersuchungsorgane Staatssicherheit auf der Grundlage der Strafprozeßordnung und des Gesetzes vor Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu konzentrieren, da diese Handlungsmöglichkeiten den größten Raum in der offiziellen Tätigkeit der Untersuchungsorgane Staatssicherheit , rechtspolitischer Prämissen, wie die Gewährleistung der Rechtssicherheit der Bürger durch einheitliche Rechtsanwendung sowie in Widerspiegelung tatsächlicher Ausgangs lagen erscheint die in der Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten häufig vor komplizierte Probleme. Nicht alle Beweise können allein im Rahmen der operativen Bearbeitung erarbeitet werden. Nach wie vor wird deshalb für die Diensteinheiten der Linie Untersuchung in ahrnehnung ihrer Verantwortung als politisch-operative Diensteinheiten Staatssicherheit und staatliche Untersuchungsorgane ergebenden Aufgaben zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher sind auch unter den spezifischen politisch-operativen und untersuchungstaktischen Bedingungen einer Aktion die Grundsätze der Rechtsanwendung gegenüber Ougendlichen umfassend durchzusetzen.

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