Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 985

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 985 (NW ZK SED DDR 1968, S. 985); / Jedes Kreisleitimgsmitglied trägt Verantwortung Ein Jahr nach dem Brandenburger Seminar kann die Kreisleitung Berlin-Lichtenberg die Bilanz ziehen, daß es in der Arbeit der Grundorganisation merkliche Fortschritte gibt. Die Mehrzahl der Grundorganisationen hat begonnen, die Arbeit mit den Menschen zu verbessern. Sie ist das Wichtigste beim Aufbau des Sozialismus und bei der Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution. Das Vertrauensverhältnis der Bürger zur Partei hat sich weiter gefestigt. Das kann vielfältig bewiesen werden. Als Beispiel mag die Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit dienen: In unseren sozialistischen Industriebetrieben nehmen rund 55 Prozent aller Werktätigen an ihr teil. Doch nicht Zahlen allein sind ausschlaggebend. Vielmehr sind ès die Ziele der Arbeitskollektive, die das wachsende sozialistische Bewußtsein dokumentieren. Die Arbeiter kämpfen im Bunde mit der Intelligenz um Spitzenleistungen in der Produktion und bei ihren Erzeugnissen, sie stellen sich Aufgaben zur Verbesserung der Technologie und der Arbeitsorganisation und gehen stärker zum Studium des Marxismus-Leninismus über. Viele Genossen haben in den Tagen der militärischen Hilfsaktion sozialistischer Länder für die von der ausländischen und inneren Konterrevolution bedrohten CSSR rasch und selbständig Überzeugungsarbeit entwickelt. Sie verbanden die Klärung der politischen Grundfragen mit der Verwirklichung ökonomischer Aufgaben. Die weitere Festigung unserer Freundschaft mit der Sowjetunion ein Kernproblem der ideologischen Arbeit wurde z. B. von den Parteiorganisationen der volkseigenen Betriebe Herrenbekleidung „Fortschritt“ und Elektro-kohle zum Anlaß genommen, konsequenter den Kampf um die Erfüllung der Exportaufgaben an die Sowjetunion zu führen. Die größere Aktivität der Grundorganisationen führte zur weiteren Stärkung der Kampfkraft und der Geschlossenheit der Partei. Auf diesen Prozeß haben wir mit unserer Führungstätigkeit aktiv eingewirkt. Im Kollektiv beraten und entschieden Eine wesentliche Voraussetzung für die verbesserte Anleitung der Grundorganisationen ist die Erhöhung der Wirksamkeit der Kreisleitung. Titel vorschlagen zu können. Bei unserem Beitrag zur Stärkung der FDJ und unseres sozialistischen Vaterlandes handeln wir nach der Losung: „Alle Kraft zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Deutschen Demokratischen Republik!“ Fridger Pelta Mitglied der Parteileitung und der ZSGL an der Ingenieurschule für Agrochemie und Pflanzenschutz Halle тЩуШшж Erfolgreicher Berufswettbewerb Die Grundsätze für die Weiterentwicklung der Berufsausbildung als Bestandteil des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems wurden in der Betriebsberufsschule des VEB Automobilwerkes Eisenach nicht nur diskutiert, sondern sie werden auch in die Wirklichkeit umgesetzt. Der Berufswettbewerb hat sich positiv auf die Lernarbeit un- serer Schüler und Lehrlinge ausgewirkt. Dabei ist besonders hervorzuheben, daß die Gewerkschaft und der Jugendverband stärker in die Vorbereitung und Durchführung des Berufswettbewerbes einbezogen wurden. Beispielsweise waren die Gruppenleiter beauftragt worden, jede Gruppenversammlung vorzubereiten und sie auch selbständig zu leiten. In vielen der Lehrgruppen fand in den Versammlungen zur Auswertung des Berufswettbewerbes ein fruchtbarer Meinungsstreit statt. 1001;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 985 (NW ZK SED DDR 1968, S. 985) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 985 (NW ZK SED DDR 1968, S. 985)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die lcrimineilen Menscherihändlerbanöen, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den Feind belegen, daß vor allem die antikommunistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins gegenüber der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie ein wich- tiger Beitrag zur vorbeugenden Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug geleistet. Dieser Tätigkeit kommt wachsende Bedeutung zu, weil zum Beispiel in den letzten Bahren die Anwendung rechtlicher Bestimmungen außerhalb des Strafverfahrens zur Aufdeckung, Aufklärung und wirksamen Verhinderung feindlicher Tätigkeit bereits in einem frühen Stadium. In der Linie Untersuchung Staatssicherheit entsprechend, wird mit den vorgelegten Forschungsergebnissen zugleich angestrebt, eine gegenwärtig noch spürbare Lücke zu schließen, die sich bei der Anwendung des sozialistischen Rechts im Rahmen der Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität und sonstigen politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, für die objektive Informierung zentraler und örtlicher Parteiund Staatsorgane und für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen. noch kon. tIj tinuierlicherNfgeeigaete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich. negativer Aktivitäten. Verhärtet und sur unbedingten Gewährleistung der So ion.

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