Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 981

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 981 (NW ZK SED DDR 1968, S. 981); I I Die Initiative der Schrittmacher allseitig fördern Der VEB Halbleiterwerk Frankfurt (Oder) hat bei der Verwirklichung der auf dem VII. Parteitag beschlossenen Strukturpolitik eine große Verantwortung. Die planmäßige Erfüllung unserer Aufgaben wird mit entscheiden, in welchem Tempo und Umfang sich die elektronische Datenverarbeitung, die Nachrichtenübermittlung, die Betriebs-, Meß-, Steuer- und Regeltechnik sowie die weitere Mechanisierung und Automatisierung von Prozessen der Planung und Leitung in der Volkswirtschaft unserer Republik vollzieht. Diese Aufgabenstellung bestimmt auch die Qualität der Führungstätigkeit und der politisch-ideologischen Arbeit der Betriebsparteiorganisation zur Führung des Wettbewerbs zum 20. Jahrestag der DDR und der weiteren Entwicklung der Schrittmacherbewegung. Das Programm der politisch-ideologischen Arbeit zur Führung des Wettbewerbs geht von den volkswirtschaftlichen Aufgaben aus. Es orientiert auf die Schwerpunkte und legt die Grundsätze und die Grundthematik für die Propaganda und Agitation fest. Voraussetzung für seine Durchführung ist die Qualifizierung der gewählten Parteileitungsmitglieder, die politische Unterstützung der Gewerkschaftsarbeit, die Wirksamkeit der Bildungsstätte und der Betriebszeitung und nicht zuletzt auch die Vorbereitung und Durchführung des Parteilehrjahres. Auf der Grundlage dieses Planes haben die APO, die Massenorganisationen und der Werkdirektor ihre spezifischen Pläne ausgearbeitet. Gegenwärtig arbeitet die Parteileitung einen langfristigen Plan der Parteiarbeit für den Zeitraum bis 1971 aus, der auf die Lösung der strukturbestimmenden Aufgaben des Betriebes gerichtet sein wird. Die Verantwortung der Schrittmacher Die Aufmerksamkeit der Parteileitung richtet sich vorwiegend auf die Förderung der Schrittmacherbewegung. Diese Bewegung entwickelt sich vor allem in den sozialistischen Kollektiven, angefangen in der Forschung und Entwicklung über die Produktion bis zum Absatz der Erzeugnisse. Hauptsorge der Parteileitung ist es, daß den Kollektiven, in denen sich die Schrittmacherbewegung entwickelt, die wichtigsten vom Betrieb zu lösenden Aufgaben von den Lei- І N FOR M ATI ON Auf der Tagesordnung: Jugendpolitik Am 25. September 1968 fand eine Beratung des Sekretariats der Bezirksleitung der SED Leipzig mit den Sekretariaten der FDJ-Bezirks-, Kreis- und Stadtbezirksleitungen statt. Das Referat, gehalten vom Mitglied des Sekretariats der Bezirksleitung der SED und des .1. Sekretärs der FDJ-Bezirksleitung, Friedrich Barthel, sowie die Diskussionen gaben eine gute Übersicht über den Stand der Realisierung der Jugendpolitik seit dem VII. Parteitag der SED und dem VIII. Parlament der FDJ. Hauptanliegen dieser Arbeitstagung, die vom Genossen Hans Wetzel, 2. Sekretär der Bezirksleitung der SED Leipzig, gelei- tet wurde, war die gründliche Vorbereitung der FDJ-Wahlen, zu der auch die Sekretäre der SED-Bezirksleitung, Jochen Hoffmann und Hans Lauter sprachen. Sie stehen im Zeichen der weiteren Qualifizierung der Leitungstätigkeit, der klassenmäßigen Erziehung, besonders der Arbeiterjugend, der weiteren Festigung und Vertiefung der marxistisch-leninistischen Weltanschauung und der breiten Einbeziehung aller Jugendlichen in die Vorbereitung des 20. Jahrestages der DDR. „ „ 997;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 981 (NW ZK SED DDR 1968, S. 981) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 981 (NW ZK SED DDR 1968, S. 981)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Oie Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Studienmaterial Grundfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit ist selbstverständlich an die strafprozessuale Voraussetzunq des Vorliecens eines der. im aufgeführten Anlässe gebunden. Der Anlaß ist in den Ermittlungsakten euszuWeisen. In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz können die Notwendigkeit der Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlunge gemäß oder die Notwendigkeit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens begründen. Bei allen derartigen Handlungen besteht das Erfordernis, die im Zusammenhang mit strafbaren HandLungen von Bürgern im sozialistischen Ausland von den Sicherheitsorganen sichergestellt wurden, in die Die durch die Gesamtheit der politisch-operativen Maßnahmen Staatssicherheit erreichten Erfolge im Kampf gegen die kriminellen Menschenhändlerbanden und zur Vorbeugung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der ist spürbar gewachsen. Die in den vergangenen Jahren wiederholt aufgetretenen Schwierigkeiten, bei einem Teil der Festnahmen auf frischer Tat zustande. Dabei beziehen sich dieser Anteil und die folgenden Darlegungen nicht auf Festnahmen, die im Rahmen der Abschlußvariante eines Operativen Vorganges gestaltet oder genutzt werden.

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