Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 951

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 951 (NW ZK SED DDR 1968, S. 951); г f Parteisekretäre der Räte berieten Zum dritten Male in diesem Jahr hatte die Bezirksleitung Cottbus die Parteisekretäre der Räte der Kreise und die in diesem Bereich tätigen Mitarbeiter der Kreisleitungen die es in diesem Bezirk in allen Kreisen gibt zum Erfahrungsaustausch eingeladen. Auch dieses Mal wurde geprüft, wie der Stand der Durchführung der Beschlüsse des VII. Parteitages ist, welche Aktivität die Parteiorganisationen entwickeln, urr unsere sozialistische Verfassung in der täglichen Arbeit mit Leben zu erfüllen. Aus der Einladung war zu entnehmen, welche Probleme im einzelnen diskutiert werden sollten. Es gab also eine eindeutige Orientierung auf aktuelle Probleme der Parteiarbeit, alle Genossen waren als Parteiarbeiter in den staatlichen Organen angesprochen. Das wurde auch durch die einleitenden Worte des Mitarbeiters der Bezirksleitung,; unter dessen Leitung der Erfahrungsaustausch stattfand, unterstrichen. Auch die vorbereiteten Kurzreferate aus verschiedenen Kreisen waren dazu angetan, daß die Diskussion auf die wichtigsten Fragen ihres Parteilebens gelenkt wurde und gleich in Fluß kam. Hier muß man vermerken, daß nicht schlechthin Erfahrungen dargelegt wurden, es wurde darüber diskutiert, ob das eine oder andere rich- tig ist, es wurden Fragen gestellt. Im Rühmen dieses Beitrages kann nur auf einige wenige Probleme eingegangen werden, die in der Beratung eine Rolle spielten. Beschlüsse Grundlage der Arbeit Als erstes Problem sei die Arbeit mit den Beschlüssen der Partei genannt. Damit befaßte sich der Parteisekretär beim Rat des Kreises Weißwasser in seinem Kurzreferat. Er sagte, daß die Fortschritte in der Parteiarbeit vorwiegend darauf zurückzuführen sind, daß das Studium der Beschlüsse gründlicher erfolgt. Diese Ergebnisse seien nicht zuletzt deswegen erreicht worden, weil vor allem die leitenden Kader die richtige Einstellung dazu haben. Die Parteileitung arbeitet nach Konsultation mit den Genossen im Rat ihre Konzeption zur Auswertung einzelner Beschlüsse aus. In Finsterwalde legt die Parteileitung Schwerpunkte für das Studium der Beschlüsse fest, organisiert Seminare, die in der Parteigruppe Rat beginnen und die bis hin in die Parteigruppen fortgesetzt werden. Sie richten auch Konsultationspunkte ein. Die dort eingesetzten Genossen warten nicht, bis Genossen kommen, sie laden, nach Abstimmung mit ш&ттшмЁЯЁіяшшмяЁатшвтшЁКШіішкЁЁШвЁЁШшттЁЯЯшшшжШ: шкшЁштт**якмт шттшш Die Novemberrevolution hat gelehrt, daß nur dann dem deutschen Volke Frieden, Freiheit und Fortschritt gesichert sind, wenn die Führung der deutschen Nation an die Arbeiterklasse übergeht und die Arbeiterklasse ihre historische Mission verwirklicht. Unser Volk mußte die klassenegoistische, antinationale Politik der Ausbeuterklassen immer teuer mit Gut und Blut bezahlen. Der heroische Kampf der Arbeiterklasse für die Beendigung des Krieges und den Sturz der Herrschaft der Monopolherren und Junker, für den Frieden und für demokratische Rechte entsprach den Lebensinteressen des Volkes. Die Klasseninteressen der Arbeiterklasse stimmen immer mit den Interessen der ganzen Nation überein. Unsere eigene Geschichte hat uns gelehrt, daß die Arbeiterklasse, will sie ihrer historischen Mission gerecht wer- den, den bürgerlichen Einfluß in ihren Reihen konsequent bekämpfen, Antikommunismus, Nationalismus und bürgerlich-parlamentarische und andere reformistische Vorstellungen sowie ihre durch den Opportunismus herbeigeführte Spaltung überwinden muß. Sie muß einheitlich handeln und die Bauern, die Intellektuellen, die Handwerker und die anderen Vertreter der städtischen Mittelschichten als ihre Bundesgenossen gewinnen. 967;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 951 (NW ZK SED DDR 1968, S. 951) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 951 (NW ZK SED DDR 1968, S. 951)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie und bei Erfordernis mit den Leitern weiterer operativer Diensteinheiten sowie das Zusammenwirken mit dem Prozeßgericht in Vorbereitung und Durchführung der ist erforderlich: genaue Festlegung der vom einzuführenden zu lösenden politisch-operativen Aufgaben entsprechend dem Ziel des Operativen Vorganges, Erarbeitung eines Anforderungebildes für den einzuführenden auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten,Xdaß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben Staatssicherheit zur geheimen Zusammenarbeit verpflichtet werden und für ihren Einsatz und der ihnen gestellten konkreten Aufgabe bestimmten Anforderungen genügen müssen.

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