Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 949

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 949 (NW ZK SED DDR 1968, S. 949); \ ) ). daraus ergebende Perspektive des einzelnen zu erläutern. Geduldig und offen gingen sie auf Vorbehalte ein, beantworteten Fragen und machten sie auf mögliche Konsequenzen aufmerksam, wie z. B. Zusammenlegung von Feldern, Schichtarbeit, Qualifizierung für eine andere Tätigkeit usw. Mit allen gesellschaftlichen Kräften In der Diskussion spürten die Genossen in den LPG der Kooperationsgemeinschaft Großwelka sehr bald, daß auch im Kampf um den Welthöchststand eine Enge in der politischen Massenarbeit nicht zu dem gewünschten Erfolg und zum notwendigen Tempo führt. Es mußte vor allem politisch argumentiert werden, daß der Kampf um den Welthöchststand eine wichtige Seite des Klassenkampfes ist, daß damit die Position der DDR in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus gestärkt wird. Diese politische Massenarbeit erfordert- die Mitarbeit aller gesellschaftlichen Kräfte im Dorf. Unter Führung der Grundorganisationen wurde in den Ausschüssen der Nationalen Front, in den Gemeindevertretungen und ihren Kommissionen, in den Ortsgruppen der Domowina beraten, wie die Ziele im Kampf um den Welthöchststand zu erreichen sind. In diesen Beratungen vertraten die Genossen konsequent den Standpunkt der Partei, erläuterten sie die Beschlüsse des Zentralkomitees, des X. Deutschen Bauernkongresses, setzten sie sich für eine enge Zusammenarbeit ein. Besonders eng arbeitet zum Beispiel die Grundorganisation der LPG Großwelka mit der Ortsgruppe der DBD im Dorf zusammen. In einer ihrer gemeinsamen Beratungen legte der Vorsitzende der LPG, Kollege Jordan, gleichzeitig Vorsitzender des Kreisverbandes der DBD, eine Konzeption für die Entwicklung der Kooperation vor. Die Diskussion schuf Klarheit darüber, wie die Kooperationsgemeinschaft erfolgreich den Weg zum Spezialbetrieb für Milchproduktion beschreiten kann nämlich nur über die kooperative Pflanzenproduktion. In den Grundorganisationen der Kooperationsgemeinschaft Großwelka ist man sich darüber im klaren, daß der wissenschaftlich-technische Höchststand nicht durch eine einmalige Kampagne zu erreichen ist. Er ist ständig zu führen, er muß mit den täglichen Aufgaben verbunden werden. Immer wieder treten neue Probleme auf, sei es in der Planerfüllung, bei der Durchsetzung der sozialistischen Betriebswirtschaft, bei der Anwendung moderner Technologien in der Feldwirtschaft, bei gemeinsamen Investitionen und der damit zusammenhängenden Erhöhung der Akkumulation usw. Uber alle diese Probleme die Mitglieder der Genossenschaften zu informieren, mit ihnen die besten Lösungswege zu suchen, das haben sich die Genossen zum Grundsatz ihrer Arbeit gemacht und dementsprechend handeln sie. Aktive Mitwirkung So wurde in der Kooperationsgemeinschaft Großwelka erreicht, daß die Genossenschaftsbauern aktiv an der Verwirklichung der im Entwicklungsplan gesteckten Ziele mitärbeiten. Ihre Teilnahme an der Arbeit in den Arbeitsgruppen des Kooperationsrates, an Beratungen in den Brigaden und in den Vollversammlungen ist größer und aktiver geworden. Ihre Gedanken, Hinweise und Kritiken werden beachtet. Durch ihre Teilnahme an der Weiterentwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse auf dem Lande, шт wmsmsamm - жш mmmm Lehren aus der Novemberrevolution Die Novemberrevolution hat bestätigt, daß die Grundfrage jeder Revolution die Frage der Macht ist. Die objektiven Entwicklungsgesetze der Gesellschaft hatten der deutschen Arbeiterklasse die geschichtliche Aufgabe gestellt, im Bündnis mit der werktätigen Bauernschaft und den anderen werktätigen Schichten in Deutschland die Herrschaft des Imperia- 965;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 949 (NW ZK SED DDR 1968, S. 949) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 949 (NW ZK SED DDR 1968, S. 949)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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