Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 948

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1968, S. 948); nis, daß die bisherigen Anstrengungen der einzelnen LPG zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung ihrer Betriebe und der Kooperationsgemeinschaft nicht ausreichten. Es tauchte dabei in der Diskussion folgendes Problem auf: Auf der einen Seite die höheren Anforderungen bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus, der Kampf um den Höchststand usw. auf der anderen Seite aber die Lage in den LPG, die ja zum Teil noch unter den Bedingungen der LPG Typ I wirtschaften. Wie sollten die gesellschaftlichen Voraussetzungen geschaffen werden? Das konnte nicht einfach durch die Umwandlung der LPG Typ I in Typ III geschehen. Die Diskussion brachte Klarheit darüber, daß überhaupt nicht mit Veränderungen in der Viehwirtschaft begonnen werden konnte. Bei der Pflanzenproduktion beginnen Das Wichtigste, so schlußfolgerten die Genossen, ist, bei allen Mitgliedern der Genossenschaften, besonders in den LPG Typ I, das Verständnis dafür zu wecken, daß der Aufbau des Spezialbetriebes Rinderzucht Milchproduktion die rasche Entwicklung der Pflanzenproduktion voraussetzt. Nur sie ermöglicht es, das notwendige Futter in bester Qualität und mit niedrigen Kosten industriemäßig zu erzeugen. Die Grundorganisationen orientierten deshalb nicht zuerst auf den Bau von Stallkomplexen. Sie gaben eine richtige Orientierung, indem sie vorschlugen, daß sich die Betriebe gemeinsam auf die Hebung der Bodenfruchtbarkeit, auf die Steigerung der Futterproduktion und auf den komplexen kooperativen Einsatz der Technik konzentrieren sollten. Daraus ergaben sich viele Probleme, die nur ge- meinsam mit allen Bauern gemeistert werden -können. So war zu verzeichnen, daß der erforderlichen industriemäßigen Futterproduktion die herkömmliche Leitung und Organisation der Produktion gegenüberstand. Die Schläge waren zum Teil klein und zersplittert. Die Bauern der LPG Typ I arbeiteten zwar in den gemeinsamen Erntekomplexen mit .aber dann riß die Kette, und die Nachfolgearbeiten wurden wieder von den LPG Typ I allein erledigt. So konnte z. B. 1967 schnell das Getreide geerntet werden, doch die Räumung der Felder vom Stroh zog sich bis in den Oktober hinein. Es kam also darauf an, die LPG Typ I fest in den modernen Produktionsprozeß in der Feldwirtschaft einzuordnen. Der Weg ist die Schaffung einer kooperativen Pflanzenproduktion, die eine Entwicklung zum Spezialbetrieb für Milchproduktion erst möglich macht. Darüber wurden sich die Genossen und die leitenden Kader aus allen LPG der Kooperationsgemeinschaft einig. Dann mußten alle Mitglieder der Genossenschaften von diesen Erkenntnissen überzeugt werden. Der Höchststand kann nur erreicht und mitbestimmt werden, wenn alle einbezogen werden, wenn alle ihre Aufgaben und ihre Verantwortung erkennen, wenn alle sich von alten Vorstellungen über die Art der landwirtschaftlichen Produktion trennen und sich bewußt für eine neue, eine industriemäßige Produktion ein-setzen. Diese Probleme wurden in den Versammlungen der Grundorganisationen und in den Beratungen des von der Kreisleitung einberufenen Parteiaktivs gründlich erörtert. Die Genossen erhielten den Auftrag, in ihren Brigaden, Arbeitsgruppen und in persönlichen Gesprächen ihren Kollegen die Perspektive ihres Betriebes und der Kooperationsgemeinschaft sowie die sich I N FOR M ATI O W Analyse der Kampfkraft Die Parteileitung beim Rat des Kreises Weißwasser schätzte in Vorbereitung und Durchführung ihrer diesjährigen Berichtswahl- versammlung die Kampfkraft der Parteiorganisation ein. Daraus ergaben sich viele Schlußfolgerungen für die gesamte Leitungstätigkeit und für die Arbeit mit Einzelnen Genossen. Deshalb wurde in der Entschließung festgelegt, solche Einschätzungen halbjährlich zu erarbeiten, die in den Parteigruppen und Mitgliederversammlungen ausgewertet werden. Diese Einschätzungen ermöglichen der Parteileitung, Beratungen mit den Parteigruppenorganisatoren konkret und schwerpunktmäßig vorzubereiten und durchzuführen. Das ist eine gute Grundlage, um die politisch-ideologische Erziehungsarbeit in den Parteigruppen und Mitgliederversammlungen zu verbessern. (NW) 964;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1968, S. 948) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1968, S. 948)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspiration und ihrer Person erfolgen? Bei den Maßnahmen zur Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspirierung und ihrer Person ist stets zu beachten, daß die Besonderheit der Tätigkeit in einer Untersuchungshaftanstalt des vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mitarbeiter der Linie stärker als in vielen anderen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren im Mittelpunkt der Schulungsarbeit.

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