Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 941

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 941 (NW ZK SED DDR 1968, S. 941); X ( In jeder Kooperation ein Parteiaktiv к г ‘ Zu dem im „Neuen Weg“ Nr. 12 erschienenen Artikel „Welche Rolle spielt das Parteiaktiv in der Kooperationsgemeinschaft?“ möchte ich einige Erfahrungen über die Arbeit der Kreisleitung Bernburg mit dem Parteiaktiv in den Kooperationsgemeinschaften hinzufügen. Wir widmen der Arbeit mit den Parteiaktivs große Aufmerksamkeit; denn sie sind eine wertvolle Hilfe bei der weiteren Entwicklung der Kooperationsbeziehungen zwischen den landwirtschaftlichen Betrieben. In unserem Kreis gibt es in jeder Kooperationsgemeinschaft ein Parteiaktiv. Die Beratungen' der einzelnen Parteiaktive erfolgen nicht nach einem festgelegten Turnus oder nach einem von der Kreisleitung beschlossenen Terminplan. Das würde zur schematischen Arbeit führen. Wie gehen wir vor? Auf Grund des differenzierten Entwicklungsstandes in den jeweiligen Kooperationsgemeinschaften wird ein Parteiaktiv durch das Sekretariat der Kreisleitung in der Regel dann zusammengenommen, wenn innerhalb der Kooperationsgemeinschaft eine neue Entwicklungsetappe politisch vorzubereiten ist. Aber auch dann wird ein Parteiaktiv einberufen, wenn grundsätzliche Fragen vor einzelnen Kampagnen zu klären sind, wie beispielsweise der durchgängige komplexe kooperative Einsatz der Technik in der Getreideernte. Die Einberufung der Parteiaktive geschieht dabei nicht sporadisch, sondern auf der Grundlage des Planes der Kreisleitung für die politisch-ideologische Arbeit zur Entwicklung der Kooperationsbeziehungen. Dieser Plan enthält die Aufgaben der Grundorganisationen der LPG und VEG und die Probleme, die mit den Parteiaktivs beraten werden müssen. Zum Beispiel: Die Gesetzmäßigkeit der Entwicklung der Kooperation als objektiven Prozeß zur Schaffung des Teilsystems der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft im ökonomischen System des Sozialismus. Die Kooperationsbeziehungen als gesellschaftliches Erfordernis, das sowohl den gesellschaftlichen, als auch den persönlichen Interessen der Mitglieder der Genossenschaften und Landarbeiter entspricht. Die Förderung der Kooperationsbeziehungen ist keine technisch-organisatorische Angelegenheit von einigen Experten, sondern be- iB THnwiPffn Ti wmwTflP'ftwri шиімііі и ri шшмттмшшштш мним итьттан гимшѵіітг1 Minderung von Arbeitskonflikten. Gegenüber 1966 gingen im Jahre 1967 die Konflikte in den Betrieben und Einrichtungen, besonders auf dem Gebiet der Arbeitsmoral und Arbeitsdisziplin, um die Hälfte zurück. Dazu trugen die vielfältigen Aussprachen mit Leitern und anderen Werktätigen bei. Wir ehrten deshalb auch die Kolleginnen der Konfliktkommission der Kinder- ш&ЩуШшм krippe I in Pasewalk, weil sie gemeinsam mit der BGL alle Erfahrungen auswerteten, die in den Schulungen des Kreisvorstandes des FDGB vermittelt wurden. In der Rechtskommission werten wir laufend die Ergebnisse der Verhandlungen vor der Kammer für Arbeitsrechtssachen aus. Zu wichtigen Verhandlungen werden Vorsitzende und Mitglieder der Konfliktkommissionen eingeladen. Auch die Parteileitungen in den Betrieben und Einrichtungen sollten öfter dazu Stellung nehmen, wie unsere Genossen in den Gewerkschaften ihre ganze Kraft und ihr politisches Wissen einsetzen, damit mit den Eingaben, Kritiken, Beschwerden der Werktätigen richtig gearbeitet und zugleich auch eine Verbesserung der Leitungstätigkeit erreicht wird. Dazu gehört, ständig das Vertrauen der Werktätigen zu unserer Politik zu erhöhen. Rudi B ü h r i n g Leiter der Kreisbildungsstätte und Vorsitzender der Rechtskommission des Kreisvorstandes des FDGB Pasewalk 957;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 941 (NW ZK SED DDR 1968, S. 941) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 941 (NW ZK SED DDR 1968, S. 941)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit bearbeiteten Verfahren umfaßt das vor allem die Entlarvung und den Nachweis möglicher Zusammenhänge der Straftat zur feindlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung aller beabsichtigten Fahnenfluchten mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetzlichen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit relevant sind, ohne dadurch gesetzliche, oder andere rechtliche Grundsätze über die Unterbringung und Verwahrung Verhafteter zu negieren zu verletzen. Vielmehr kommt es darauf an, die politisch-operativen Interessen Staatssicherheit ausreichend und perspektivisch zu berücksichtigen sowie die Pflichten und Rechte der hauptamtlichen herauszuarbeiten voll zu wahren.

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