Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 938

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 938 (NW ZK SED DDR 1968, S. 938); ) i Wettbewerbs, die Arbeit mit den Schrittmachern, mit den sozialistischen Kollektiven und mit den Jungen Neuerern sowie die klassenmäßige Erziehung und die Auswertung der Erfahrungen der Sowjetunion verbessern sollten; Bestimmung des Hauptinhalts der Wandzeitungen; Maßnahmen zur modernen Gestaltung der Sichtagitation im Betrieb; Ausarbeitung der Themen für die schriftlichen Materialien, Flugblätter, Broschüren, Betriebszeitung usw. ; Vorschläge, wie die mündliche Agitation und die Arbeit der Kommentatoren gruppen weiterzuentwickeln ist, wie das Fernsehen, der Rundfunk und die Presse besser in die tägliche Agitationsarbeit einzubeziehen sind; herausarbeiten, wie das geistig-kulturelle Leben im Betrieb entwickelt werden muß, damit die Schrittmacher und Schrittmacherkollektive zu Trägern des kulturpolitischen Fortschritts werden; Vorschläge, wie auch mit den Mitteln der Kultur, des Buches und der Literatur auf die Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution Einfluß genommen wird. Von den elf Arbeitsgruppen war eine damit beauftragt worden, alle Materialien zu sichten und zusammenzufassen und daraus den Planentwurf zu formulieren. Die Leitungsmitglieder sahen eine ihrer wichtigsten Aufgaben darin, eine gute Zusammenarbeit der Arbeitsgruppen mit den APO-Leitungen und mit den Parteigruppen zu gewährleisten. Höheres Leitungsniveau Mit dem langfristigen Plan zu arbeiten begannen wir im Frühjahr dieses Jahres, als die Parteiwahlen bevorstanden. Wir stellten als Ziel, vor allem ein höheres Niveau in der Arbeit unserer APO-Leitungen und eine größere Ver- antwortung der Parteigruppen zu erreichen. Alle 23 Parteigruppen und d/ie sechs Abteilungsparteiorganisationen stellten sich entsprechend dem langfristigen Plan konkrete, abrechenbare Aufgaben. Einige APO und Parteigruppen legten zum Beispiel exakt fest, wie sie die Ziele in den einzelnen Etappen des Wettbewerbs unter Parteikontrolle nehmen werden und was zu tun ist, um in den Parteigruppen und Brigaden klare Vorstellungen zu entwik-keln, wie die Kollektive die Aufgaben des Betriebes bis zum 20. Jahrestag der DDR auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens bewältigen wollen. Dadurch, daß wir bereits in Vorbereitung der Parteiwahlen nicht nur die Entschließungen der APO, sondern auch den langfristigen Plan mit den Werktätigen berieten und an den Wandzeitungen der Abteilungsparteiorganisation zur Diskussion stellten, waren die einzelnen Bereiche sowohl mit dem Gesamtziel als auch mit ihren spezifischen Aufgaben vertraut. In den Aussprachen der Parteigruppen und Brigaden ging es dann darum, die Wege zur Verwirklichung zu fixieren. Um die Wettbewerbsbewegung zu aktivieren, wurde entsprechend dem langfristigen Plan damit begonnen, systematisch die Erfahrungen unserer Besten zu popularisieren. Mitgliederversammlungen langfristig vorbereitet Eine wesentliche Rolle im langfristigen Plan spielen die Mitgliederversammlungen der APO. Wir machen den Versuch, sie für die Zeit eines halben Jahres zu planen. Das ist insofern nicht so einfach, weil bei der Planung die spezifischen Aufgaben der einzelnen Bereiche berücksichtigt und die ideologisch-politische Arbeit in der Mitgliederversammlung darauf konzentriert werden muß. Zum anderen ist es notwen- МММ im Betrieb Der VII. Parteitag stellte auch für die Bewegung der МММ höhere Aufgaben. Dieser organisierte Kampf unserer Jugendlichen um den wissenschaftlich-technischen Höchststand und die Meisterung der sozialistischen Rationalisierung in den Großbetrieben wird von den Grund- Organisationen unserer Partei aktiv unterstützt. Auf Initiative der BPO wurde im VEB Funkwerk Erfurt eine Kommission gebildet, in der staatliche Leiter. Vertreter der Parteileitung, der BGL und der FDJ-Leitung sowie Jugendliche und verdiente Neuerer Maßnahmen zur Aktivierung der betrieblichen Neuererarbeit und zur Vorbereitung der diesjährigen МММ berieten. In einem Arbeitsprogramm war festgelegt worden, bereits vor der Betriebsmesse Messen in den wichtigsten Fertigungsbereichen durchzuführen mit dem Ziel, eine hohe aktive Beteiligung der Jugendlichen an den Objekten des Planes Wissenschaft und Technik zu erreichen. Bereits im Frühjahr dieses Jahres fanden vier solche Bereichsmessen statt. Erfahrene Genossen standen an der Spitze der jeweiligen Vorbereitungskollektive. Mit insgesamt 38 Exponaten zeigten die jungen Neuerer auf den Bereichsmessen einen repräsentativen Querschnitt des betrieblichen Schaffens. Eine sorgfältige 954;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 938 (NW ZK SED DDR 1968, S. 938) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 938 (NW ZK SED DDR 1968, S. 938)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit . Das Verhüten Verhindern erfolgt vor allem durch die vorbeugende Einflußnahme auf erkannte Ursachen und Bedingungen für das Wirken des Gegners, für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Die Bedeutung des Ermittlungsverfahrens im Kampf gegen die Angriffe des Feindes Vertrauliche Verschlußsache Lehrheft, Zu ausgewählten Fragen der strafprozessualen Beweisführung und ihrer Bedeutung für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Erfordernisse und Möglichkeiten der Nutzung des sozialistischen Rechts im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchungsarbeit und der Qualität der eigenen Arbeit zur umfassenden Aufklärung und Verhinderung der Pläne und subversiven Aktivitäten feindlicher Zentren und Elemente und die damit verbundene Konfrontation mit Inhaftierten unmittelbar mit bekannten Erscheinungsformen, Mittel und Methoden der Feindttttigkeit auseinandersetzen müssen. Das liegt vor allem in der Tatsaohe begründet, daß die in den Akten vorhandenen Informationen durch den sie erarbeitenden operativen Mitarbeiter subjektiv falsch widergespiegelt werden können, ohne daß es ihm bewußt wird.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X