Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 936

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 936 (NW ZK SED DDR 1968, S. 936); Ziele in erster Linie mit den - Grundorganisationen lösen wollen. Die langfristige Planung ermöglicht es immer besser, den Grundorganisationen eine wissenschaftlich begründete, einheitliche politische Orientierung zu geben. Wichtige Voraussetzung für die Ausarbeitung und Ergänzung dieser Dokumente war und ist die ständige gründliche Auswertung der Beschlüsse des Parteitages sowie des Zentralkomitees. Eine wertvolle Unterstützung in der Planungsarbeit geben der Prognose- und Perspektivplan des Bezirkes Potsdam sowie exakte Übersichten der politischen, ökonomischen und kulturellen Entwicklungstendenzen unseres Territoriums. Beschlüsse erklären und Erfahrungen vermitteln An der monatlichen Anleitung der Parteisekretäre nimmt das gesamte Sekretariat teil. In diesen Beratungen erklären wir die Beschlüsse des ZK und der Bezirksleitung, aber auch unsere eigenen Festlegungen. Die Parteisekretäre erhalten eine Einschätzung der Erfüllung der Parteibeschlüsse und des Standes der volkswirtschaftlichen Aufgaben sowie der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins. Dabei wird der Anteil der jeweiligen Grundorganisationen mit beurteilt und die nächsten Aufgaben besprochen. Diese Anleitung wird mit einem angeregten Meinungs- und Erfahrungsaustausch der Parteisekretäre (in Seminaren) verbunden. Die Mitglieder des Sekretariats führen dabei nach einem vorher festgelegten Plan theoretische Problem-diskussionen durch. Das ist gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil der weiteren Qualifizierung unserer Parteikader und dient der Vertiefung des persönlichen Kontaktes der Sekretariatsmitglieder zu den Parteisekretären. Ferner haben wir dabei die Möglichkeit, bestimmte Fragen der Parteisekretäre direkt zu beantworten. In den wichtigsten Betrieben unseres Kreises, wie z. B. im Stahlwerk Brandenburg, im Getriebewerk Brandenburg u. a. führt das Sekretariat gemeinsam mit den Parteileitungen Sekretariatssitzungen durch. Daran nehmen weiter einige Genossen Wirtschaftsfunktionäre und in der Regel auch die Genossen aus den Räten der betreffenden örtlichen Organe der Staatsmacht teil. Eine solche Führungsmethode ergibt sich unserer Meinung nach aus folgenden Gesichtspunkten: Die Verantwortung der Grundorganisationen hat sich besonders in den strukturbestimmenden Betrieben erhöht. Die Konzentration z. B. von Forschung und Entwicklung auf die Haupterzeugnisse, der Kampf um Spitzenleistungen in der Produktion, stellt die Parteileitungen und jeden Genossen vor neue Probleme der ideologischen Arbeit mit den Menschen. Das muß die Führungstätigkeit der Kreisleitung noch mehr bestimmen. Solche Beratungen werden von uns genutzt, um mit diesen Parteileitungen die Grundfragen unserer Entwicklung zu beraten und ihnen zu helfen, richtige Schlußfolgerungen für die Parteiarbeit ziehen. In den Beratungen sind wir zugleich auch Lernende. Wir ergänzen die Kenntnisse über die betrieblichen Prognosen und Perspektiven und dringen tiefer in die Komplexität der volkswirtschaftlichen Aufgabenstellung dieser Betriebe und ihre Wechselbeziehungen zum Territorium und zur Arbeit der örtlichen Staatsorgane ein. Die Sekretariatssitzungen an Ort und Stelle festigen aber besonders die persönlichen Beziehungen der Mitglieder des Sekretariats zu den Werktätigen. Gerhard Pannhausen 1. Sekretär der Kreisleitung Brandenburg keit im entwickelten gesellschaftlichen System des Sozialismus aneignen. Diese Probleme standen im Mittelpunkt einer Parteiaktivtagung zu Problemen der Jugend im VEB Betonwerke Dresden. Zu unserem Werk gehören fünf Betriebe aus drei verschiedenen Kreisen und zwei Bezirken. Wir haben drei Betriebsparteiorganisationen und fünf APO. Von швЩуШшж Cossebaude über Bautzen bis Schwarze Pumpe und von Meißen bis Pirna ein großes Territorium. Die Frage, wie bei dieser Zersplitterung die Jugendarbeit organisiert und koordiniert werden kann, um im Rahmen unseres Betriebes wirksam zu werden, beschäftigte unsere Genossen und Jugendfreunde schon längere Zeit, ganz gleich, ob es die Messe der Meister von morgen, Sportfeste, die vormilitärische Ausbildung oder die Arbeit mit Jugendobjekten betraf. Überall gab es Zersplitterung und, wenn auch oft gute, so doch nur kleine Einzelerfolge. Die Parteileitung der BPO beriet dieses Problem und beschloß, eine zentrale Arbeitsgruppe Jugendpolitik zu bilden. Diese Arbeitsgruppe setzt sich aus hervorragenden jungen Genossen, Jugendfreunden der FDJ-Leitungen und jungen Schrittmachern aller Bereiche zusammen. Durch ihre Tätigkeit ist es möglich, alle Probleme der Jugendarbeit im Betrieb zu koordinieren und unter Führung der Betriebsparteiorganisation neue Erfolge zu or- 952;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 936 (NW ZK SED DDR 1968, S. 936) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 936 (NW ZK SED DDR 1968, S. 936)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen und seiner Rechte haben in Untersuchungshaft befindliche Ausländer. D-P-P- gruudsätz lieh die gleieh-en Rechte und Pflächten wie - inhaftierte Bürger. Für die praktische Verwirklichung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug müssen einen maximalen Beitrag zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen.

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