Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 929

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 929 (NW ZK SED DDR 1968, S. 929); PROJEKTIERUNG und RAUAUSFUHRUNG bei Mitgliedern der Parteileitung des damaligen VEB Berlin-Projekt. Führende Genossen des Bundes Deutscher Architekten (BDA) vertraten den Standpunkt, daß es zwar zweckmäßig sei, starke Konstruktionsgruppen zur Übernahme der Ausführungsunterlagen und zur laufenden Rationalisierung der Serienerzeugnisse in das Kombinat einzugliedern, aber die Selbständigkeit der „schöpferischen Phase“, so meinten diese Genossen, sollte, sozusagen als Gegengewicht zu den „ökonomischen Eigeninteressen“ des Kombinates, erhalten bleiben. Bestenfalls könne die Projektierung dem Hauptplanträger zur Begründung, Konkretisierung, Darstellung und Kontrolle der Bauabsichten der Bauherren zugeordnet werden. gehören zusammen Vor über einem Jahr wurde in Berlin die Projektierung für den gesamten Wohnungsbau aus dem VEB Berlin-Projekt ausgegliedert und dem Generalauftragnehmer und Finalproduzenten Wohnungsbaukombinat Berlin zugeordnet. Für die Parteiorganisation des WBK Berlin und der nun in ihrem Rahmen bestehenden APO Projektierung ergaben sich daraus besonders für die politisch-ideologische Arbeit neue Aufgaben. Die Zuordnung der Projektierung zum Baukombinat hielten damals viele Kollegen und auch mancher Genosse für verfrüht. Einige waren sogar der Ansicht, daß dies prinzipiell falsch sei. Zeitweilig gab es diese Auffassungen auch Projektierung, gleichberechtigtes Glied In vielen Parteileitungssitzungen, Parteiversammlungen und ungezählten Diskussionen mit Kollegen des damaligen VEB Berlin-Projekt wurden Auseinandersetzungen über diese oder ähnliche Auffassungen geführt. Viele Architekten befürchteten, daß bei der Eingliederung der Projektierung in das Baukombinat die städtebauliche und architektonische Qualität durch das „Primat der Technologie“ sinken würde. Sie glaubten, daß der Architekt zum unschöpferischen „Zeichner“ des Produktionsbetriebes degradiert und die Projektierung selbst zu einem dem Produktionsablauf desJ Kombinates untergeordneten Glied würde. Die Parteileitung des Wohnungsbaukombinates Berlin, unterstützt durch die staatliche Leitung, setzte sich konsequent mit diesen Auffassungen auseinander. Auseinandersetzungen mußten aber auch geführt werden mit solchen Auffassungen von Betriebsleitern, Technologen und s тштшт штшт Erhard John: Probleme der Kulturplanung. Versuch eines Modells. Etwa 200 S.( 4,20 M. Kultur im Sozialismus - warum, wie, mit welchen Mitteln wird sie geplant, wer verwirklicht sie? Auf diese Fragen gibt der Autor Antwort. Er begründet seine Meinung mit theoretischen Erkenntnissen, die sich auf zahlreiche Erfahrungen der kulturpolitischen Praxis stützen. Modelle für Fragebogen, Analysen und Statistiken für kulturtheoretische Untersuchungen usw. geben dem Kulturfunktionär viele Anregungen. А. I. Berg und J. I. Tschernjak: Information und Leitung. Aus dem Russischen von Günter Tschacher. 92 S. mit 7 Abb., 2,- M. Die Broschüre befaßt sich mit aktuellen theoretischen Fragen der Organisation und Leitung der sozialistischen Produktion sowie mit der Arbeit des Werkdirektors, des Hauptingenieurs, des Betriebsökonomen, des Abteilungsleiters und des Meisters. Die Grundthesen der Kybernetik werden in ihrer Anwendung bei der wirtschaftlichen Leitung erläutert und die Probleme beim Aufbauen eines automatischen Systems des Sammelns, der Bearbeitung und Übertragung von Informationen behandelt. 2 Neuer Weg 945;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 929 (NW ZK SED DDR 1968, S. 929) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 929 (NW ZK SED DDR 1968, S. 929)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur die Möglichkeit, das Ermittlungsverfahren durch die Abteilung der Bezirksverwaltung Verwaltung zu übernehmen. Darüber muß die Entscheidung durch den Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung herbeigeführt werden.

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