Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 917

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 917 (NW ZK SED DDR 1968, S. 917); und mit ihnen Millionen Bürger des sozialistischen Staates deutscher Nation wissen aus eigener Erfahrung, daß alle ihre Siege über den deutschen Imperialismus, daß die Stabilität der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der DDR und deren gesicherte Perspektive unlöslich mit diesem Bündnis verknüpft sind. 50 Jahre nach dem Gründungsparteitag der KPD ist aus dessen Bekenntnis zur jungen Sowjetmacht das feste Bündnis der Völker der UdSSR und des Volkes der Deutschen Demokratischen Republik geworden, das weit in die Zukunft weist. Die Kampfgemeinschaft zwischen der KPdSU und der KPD war zugleich entscheidend für das innere Reifen der KPD zur führenden Kraft der deutschen Arbeiterklasse, aller deutschen Werktätigen. Die Anwendung der Lehren W. I. Lenins und der Kampferfahrungen der KPdSU befähigte erst die KPD, zu einer einflußreichen revolutionären Kraft zu werden, die eine den konkreten Bedingungen Deutschlands entsprechende Politik auszuarbeiten vermochte und erfolgreich zu verwirklichen begann. Die ganze Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung hat bestätigt, daß die Herausbildung und Festigung der revolutionären Partei der Arbeiterklasse die wichtigste, aber auch eine besonders schwierige Aufgabe ist. Unter den Bedingungen des weltweiten Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus konnte dieser Prozeß nur erfolgreich sein, wenn es die revolutionäre Partei lernte, sich die grundlegenden, allgemeingültigen Lehren der KPdSU anzueignen und sie schöpferisch zu verarbeiten. Von großer Bedeutung für die innere Festigung der KPD war die Hilfe, die sie von W. I. Lenin erhielt. Schon in den ersten Jahren der Existenz der KPD bekamen solche Werke des ßegründers der bolschewistischen Partei und des Sowjetstaates wie „Staat und Revolution“, „Die proletarische Revolution und der Renegat Kautsky“, „Der ,linke4 Radikalismus, die Kinderkrankheit im Kommunismus“ u. a. weite Verbreitung unter den deutschen Kommunisten und anderen revolutionären Werktätigen. Lenin wandte sich wiederholt direkt an die deutschen Kommunisten und gab ihnen grundlegende Hinweise für Auf den Seelower Höhen, wo viele Rotarmisten ihr Blut und ihr Leben für die Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus gaben, steht ein sowjetisches Ehrenmal. Hier erhielten am 26. September 1968 Mitglieder und Kandidaten unserer Partei in Anwesenheit von Vertretern der Sowjetarmee ihre Parteidokumente. Unser Bild zeigt Oberstleutnanl Leonid Wischniak, Komsomolsekretär der Garnison in Frankfurt (Oder), der Hiltrud Henschel zu ihrer Aufnahme als Kandidat beglückwünscht. Foto: ZB/Reiche Lenins Hilfe bei der Entwicklung der HPD zur Partei neuen Typus 933;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 917 (NW ZK SED DDR 1968, S. 917) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 917 (NW ZK SED DDR 1968, S. 917)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? voraus, auf welche Personenkreise und Personen wir uns in der politisch-operativen Arbeit zu konzentrieren haben, weil sie im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen neben ihren Ursachen als sozial relevante Erscheinungen auch soziale Bedingungen haben, die als gesellschaftliches Gesamtphänomen auf treten, folgt, daß die vorbeugende Tätigkeit auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse des Quartals folgende Einschätzung treffen: Im Quartal wurden weitere Personen wegen des dringenden Verdachtes der Spionagetätigkeit für imperialistische Geheimdienste festgenommen; damit erhöht sich die Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahrer ist es erforderlich, die sich aus diesen sowio im Ergebnis der Klärung des Vorkommnisses ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben für die weitere Qualifizierung der Untersuchungsarbeit zur Realisierung eines optimalen Beitrages im Kampf gegen den Feind, bei der Bekämpfung und weiteren Zurückdrängung der Kriminalität und bei der Erhöhung von Sicherheit und Ordnung zu erteilen, die Funktechnik unter Einhaltung der Funkbetriebs Vorschrift Staatssicherheit zu benutzen, gewonnene politisch-operativ bedeutsame Informationen an den Referatsleiter weiterzuleiten.

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