Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 914

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 914 (NW ZK SED DDR 1968, S. 914); I Unzerstörbares Kampfbündnis mit der Partei Lenins Dokument sandte die soeben geschaffene Partei ein Telegramm an die Sowjetrepublik, in*dem es hieß: „Das Bewußtsein, daß bei euch alle Herzen für uns schlagen, gibt uns in unserem Kampfe Kraft und Stärke. Es lebe der Sozialismus! Es lebe die Weltrevolution!“2) So wurde die Kommunistische Partei Deutschlands im Zeichen des Bruderbundes mit dem Sowjetland, der Freundschaft mit dessen kommunistischer Partei geboren. Die Besten der deutschen Arbeiterbewegung, die sich von Anfang an zur Großen Sozialistischen Oktoberrevolution bekannt hatten und kompromißlos gegen den deutschen Imperialismus und Militarismus kämpften, hatten allen Erscheinungsformen des Opportunismus und Antisowjetismus den Kampf angesagt und sich als selbständige revolutionäre Partei konstituiert. Das war ein Wendepunkt in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, des deutschen Volkes. W. I. Lenin drückte die Gedanken und Gefühle der Kommunisten, der Arbeiter und Bauern des Sowjetlandes aus, als er drei Wochen nach der Gründung der KPD die berühmte Feststellung traf: „Als der deutsche ,Spartakusbund4 mit so weltbekannten und weltberühmten, der Arbeiterklasse so treu ergebenen Führern wie Liebknecht, Rosa Luxemburg, Clara Zetkin und Franz Mehring endgültig seine Verbindung mit Sozialisten vom Schlage Scheidemanns und Südekums abbrach, mit diesen Sozialchauvinisten (Sozialisten in Worten, Chauvinisten in der Tat), die durch ihr Bündnis mit der raublüsternen imperialistischen Bourgeoisie Deutschlands und mit Wilhelm II. ewige Schmach auf sich geladen haben, als der ,Spartakusbund4 den Namen Kommunistische Partei Deutschlands4 annahm, da war die Gründung einer wahrhaft proletarischen, wahrhaft internationalistischen, wahrhaft revolutionären III. Internationale, der Kommunistischen Internationale, Tatsache geworden.“3) Eine Bilanz des abgelaufenen halben Jahrhunderts ergibt: Die Kampfgemeinschaft zwischen der Partei W. I. Lenins und der marxistisch-leninistischen Partei der deutschen Arbeiterklasse, die unter der weltgeschichtlichen Wirkung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution entstand und wuchs, hat sich als unzerstörbar erwiesen. Sie hat über alle Wechselfälle hinweg die Prüfungen der Geschichte bestanden. Wenn die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten erstmals in der deutschen Geschichte in der Deutschen Demokratischen Republik die Arbeiter-und-Bauern-Macht zu errichten vermochten und erfolgreich den Sozialismus gestalten, dann ist dies zu einem wesentlichen Teil das Ergebnis der engen brüderlichen Zusammenarbeit zwischen der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Eine fünfzigjährige Erfahrung bestätigt: Mit der KPdSU verbunden zu sein, heißt, den richtigen Weg vorwärtszugehen und zu den Siegern der Geschichte zu gehören. Die KPdSU wirkt seit mehr als einem halben Jahrhundert als Bahnbrecher des menschlichen Fortschritts. Unter ihrer Führung eroberten die Arbeiter und Bauern Rußlands die Macht und bewies der Marxismus-Leninismus seine große gesellschaftsverändernde Kraft. Obwohl die KPdSU fast drei Jahrzehnte lang die einzige siegreiche Partei der Arbeiterklasse war, konnte sie auf einem Sechstel der Erde unter schwierigsten Bedingungen alle Grundaufgaben des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus lösen und das Grundmodell der ausbeutungsfreien, sozialistischen Gesellschaft schaffen, also das Beispiel für alle Völker, die zum Sozialismus voranschreiten. Das war die größte demokratische, humanistische Tat der Menschheitsgeschichte. Keine revolutionäre Partei hat so viel für die Veränderung des internationalen Kräfteverhältnisses zugunsten des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus getan wie die KPdSU. In den vergangenen fünfzig Jahren haben daran sei ausdrücklich erinnert die Sowjetunion und die KPdSU nie 930 2) Ebenda, S. 689 3) w. I. Lenin, Werke, Bd. 28, S. 442;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 914 (NW ZK SED DDR 1968, S. 914) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 914 (NW ZK SED DDR 1968, S. 914)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin sowie zu den Möglichkeiten, die der Besitz von westlichen Währungen bereits in der eröffnet. Diese materiellen Wirkungen sind so erheblich,-daß von ehemaligen Bürgern im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? in ihren Verantwortungsbereich zu lösen als auch die übrigen operativen Diensteinheiten bei dei Lösung ihrer diesbezüglichen Aufgaben zu unterstützen.

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