Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 904

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 904 (NW ZK SED DDR 1968, S. 904); liehen Pflichten und der Erziehung der Kinder ermöglichen. Die Genossen des Rates des Kreises erhielten deshalb den Auftrag, zu überprüfen, ob die im Entwurf des Perspektivplans für Dienstleistungen, für die Versorgung der Bevölkerung und für die Naherholung vorgesehenen Vorhaben den wachsenden Anforderungen entsprechen. Werden mehr Frauen in das berufliche, politische und gesellschaftliche Leben einbezogen, so müssen ihre Arbeits- und Lebensbedingungen unbedingt erleichtert werden, Mit Erweiterung der Kapazität der Kinderkrippen und -gärten, durch Verbesserungen im Handel usw. ist dem Rechnung-zu tragen. Mehr Frauen in politischen Funktionen Die Parteileitung des Stahl- und Walzwerkes ist bereits einen Schritt weiter, als die Betriebsleitung. Sie verfügt über ein konkretes Programm zur Weiterbildung und für den Einsatz von Genossinnen in Parteifunktionen. Der Anteil der Genossinnen in der gewählten Leitung erhöhte sich bei den Parteiwahlen 1968 auf 14 Prozent. Es gibt auch zum erstenmal eine Genossin als APO-Sekretär. Das ist aber noch kein Grund, selbstzufrieden zu sein. Das haben die Genossen auch erkannt. Deshalb sieht der Schulbeschickungsplan die Teilnahme von Genossinnen an der Kreisschule des Marxismus-Leninismus und an Sonderlehrgängen der Bezirksparteischule vor. Im Kandidatengewinnungsplan orientierte die Parteileitung auf die Aufnahme der besten Kolleginnen in die Reihen der Partei. Mit all diesen konkreten Maßnahmen entspricht die Parteileitung der Bedeutung der Frauen auch in der Partei der Arbeiterklasse. Eine solche Analyse ist unerläßlich, sollen exakte Festlegungen getroffen werden, die der perspektivischen, ja auch bereits der prognostischen Entwicklung Rechnung tragen. In allen Betrieben arbeiten die Genossen und Kollegen zur Zeit an ähnlichen Analysen, auf deren Grundlage dann Maßnahmen bis zum Jahre 1970 und vorausschauend bis 1975 festgelegt werden sollen. Die Kontinuität der Arbeit der Kreisleitung und ihres Sekretariats kommt aber nicht allein darin zum Ausdruck, daß sie in gewissen Zeitabständen immer wieder zu diesen Fragen Stellung nimmt. Sie zeigt sich vor allem darin, daß bei der Anleitung der Grundorganisationen die Frauenarbeit als fester Bestandteil der Leitungstätigkeit betrachtet wird. Auch bei der Berichterstattung von Parteileitungen vor dem Sekretariat wird stets gefordert, Einschätzungen über die politisch-ideologische Arbeit mit den Frauen und den Jugendlichen zu geben, also darzulegen, wie sie ihre Aufgaben im Komplex lösen. Operativen Einsätzen des Sekretariats in Schwerpunktbetrieben gehen immer Aussprachen mit Werktätigen in den Abteilungen und Bereichen voraus. Sie werden von einem Sekretariatsmitglied geleitet. So fand eine Sekretariatssitzung im VEB LEW „Hans Balmier*4 in Hennigsdorf zur Beratung der Rationalisierungskonzeption des Betriebes statt. Vor der Tagung wurden u. a. Aussprachen mit den Frauen der Isolierstoffabteilung geführt. Die Kolleginnen wurden gebeten, darzulegen, was sie über die Rationalisierungsmaßnahmen ihrer Abteilung wissen. Es hat sich gezeigt, daß die Kolleginnen gut informiert waren. Die Abteilung nimmt auch einen guten Platz in der Planerfüllung ein. Wir sind dazu übergegangen, in jedem Quartal eine propagandistische Großveranstaltung für !n der Zuschneiderei der Polystrick KG, des zweitgrößten Betriebes der Apoldaer Erzeugnisgruppe Obertrikotagen, qualifiziert sich Bärbel Burkhard (links) in einem dreijährigen Studium zum Industriemeister. Sie ist Kandidatin der Partei der Arbeiterklasse. Die gemeinsame Arbeit der Apoldaer Obertrikotagen-betriebe trägt erste Früchte: Die Anzahl der mit dem Gütezeichen „Q" angebotenen Obertrikotagen hat sich versechsfacht, 126 Artikel erhielten das Gütezeichen „Iм. Foto: ZB/Demme 920;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 904 (NW ZK SED DDR 1968, S. 904) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 904 (NW ZK SED DDR 1968, S. 904)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Erstvernehmung ausdrückt. In der Jahresanalyse wurde auf zunehmende Schwierigkeiten bei der Erzielung der Aussagebereitschaft hingewiesen und wesentliche Ursachen dafür genannt.

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