Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 898

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 898 (NW ZK SED DDR 1968, S. 898); Aus der Arbeit mit den Betriebszeitungen ймашішиюамшііму. шят 174 Genossen schreiben für ihre Zeitung нвш мткямк Wir haben in 2 M Jahren viele ehrenamtliche Mitarbeiter für unsere Zeitung gewonnen. Darüber wollen wir berichten. Doch bevor wir näher darauf eingehen, möchten wir uns vorstellen : Unsere Zeitung, die „Forstarbeiterzeitung“, ist das Organ der Parteiorganisationen im Bereich der WB Forstwirtschaft Cottbus. Ihr Verbreitungsgebiet umfaßt im wesentlichen v die Forstbetriebe, forstlichen Ausbildungsstätten und forstlichen Dienststellen sowie zunehmend die waldbesitzenden LPG in den Bezirken Halle, Leipzig, Dresden und Cottbus. Etwa 6700 Werktätige gehören dieser WB an. Eine unserer ersten Maßnahmen war ein per- sönliches Schreiben an alle Parteisekretäre, ih dem wir die Rolle und die politisch-ideologischen Zielstellungen des Parteiorgans erläuterten und baten, einen geeigneten Genossen in den Redaktionsbeirat zu delegieren. Dabei ging es uns nicht um einen „Schreiber“, sondern um einen Vertrauensmann zwischen Parteiorganisation und Redaktion. Seine Aufgabe sollte vorwiegend eine organisierende sein, was sich schon in der Bezeichnung „ehrenamtlicher Redakteur“ ausdrückte. Dabei gab es manche Schwierigkeiten. Nicht jeder der von den Parteiorganisationen beauftragten Genossen war in der Lage, diese Aufgabe zu lösen. Entweder belastete ihn seine Funktion zu stark oder er wurde einfach von der Aufgabe überfordert oder es mangelte an Bereitschaft. Fortan nutzten wir jeden Besuch in den Betrieben zu persönlichen Gesprächen. Dieses Kontaktsuchen und -halten über den dienstlichen Rahmen hinaus ist ein Grundsatz unserer Leitungsarbeit. Nach etwa 18 Monaten hatten wir in allen 14 staatlichen Forstwirtschaftsbetrieben und den drei Berufsschulen Korrespondentenkollektive mit einem qualifizierten Leiter (ehrenamtlichen Redakteur) gebildet. Große Hilfe gaben uns dabei die Parteileitungen der Betriebe. Von den 17 Parteisekretären sind allein zehn ehrenamtliche Redakteure und sechs Volkskorrespondenten. Die Arbeit mit der Parteipresse ist in fast allen Betrieben Bestandteil der Parteiarbeit. Das Beispiel der Genossen Parteisekretäre und der Betriebsdirektoren (zehn Direktoren sind VK und vier Informanten) half uns wesentlich bei der Gewinnung guter Genossen als Korrespondenten. Kontinuierliche Anleitung und planmäßiges Her- Spartakus marschiert Unsere Partei feiert in wenigen Wochen zwei Ereignisse von historischer Bedeutung: den 50. Jahrestag der Novemberrevolution und den 50. Jahrestag der Gründung der KPD. Das Zentralhaus für Kulturarbeit Leipzig publiziert aus diesem Anlaß unter dem Titel und Spartakus mar- schiert, November ist eine Broschüre, die allen kulturpolitisch Tätigen einen umfassenden Überblick über das für die Feiergestaltung vorhandene Material vermittelt. Die Schrift bietet zunächst einen kulturpolitisch-methodischen Beitrag zu Fragen der Feiergestaltung. Im zweiten Kapitel, „Material zur Feiergestaltung“, werden literarische Texte und Literaturhinweise veröffentlicht. Die anschließenden Musikhinweise be- rücksichtigen sowohl die aktuellsten Neuerscheinungen als auch ältere Werke, sowohl die Bedürfnisse von Solisten, Singegruppen als auch von Chören. Ein gesonderter Abschnitt gibt einen Überblick über empfehlenswerte Schallplatten. Den Abschluß bilden einige Filmempfehlungen zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Die Broschüre ist in allen Volksbuchhandlungen für 1,50 M erhältlich. (NW) 9Ы;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 898 (NW ZK SED DDR 1968, S. 898) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 898 (NW ZK SED DDR 1968, S. 898)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der Herbeiführunq der Aussaqebereitschaft ist nicht zulässig. Es ist jedoch rechtmäßig, Beschuldigte über mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer Aussagetätigkeit ihres Verhaltens zu unterrichten. In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem Aufgabe der mittleren leitenden Kader, dafür zu sorgen, daß die Einsatzrichtungen in konkrete personen- und sachgebundene Aufträge und Instruktionen an die vor allem zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit für die Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern und tsljUlschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers für Staatssicherheit getroffenen Festlegungen sind sinngemäß anzuwenden. Vorschläge zur Verleihung der Medaille für treue Dienste in der und der Ehrenurkunde sind von den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu prüfen, wie diesen Problemen vorbeugend und offensiv begegnet werden kann. Ein Teil der Beschwerden kann vermieden werden, wenn die innerdienstlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft an Verhafteten erteilt und die von ihnen gegebenen Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft ausgeführt werden; die Einleitung und Durchsetzung aller erforderlichen Aufgaben und Maßnahmen zur Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit hauptamtlicher auf längere Zeit. Das konspirative Herauslösen der aus dem bestehenden Arbeitsrechtsverhältnis. Die Legendierung der inoffiziellen Tätigkeit hauptamtlicher durch ein ScheinarbeitsVerhältnis.

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