Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 894

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 894 (NW ZK SED DDR 1968, S. 894); Methodische Ratschläge auch perspektivische Überlegungen angestellt werden. Bauschaffende, Künstler, Architekten und andere Fachleute sollten in die Beratungen einbezogen werden. Doch auch der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Bürger (Einrichtungen der Kinderbetreuung, der Naherholung, des Sports usw.) sowie der Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens in den Wohngebieten muß große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Eine enge Zusammenarbeit mit den Betrieben, vor allem den strukturbestimmenden, ist hier erforderlich. ф Um Masseninitiative der Bürger auszulösen, sollten Beratungen mit den Vorsitzenden der Ortsausschüsse der Nationalen Front, Bürgermeisterkonferenzen, Aussprachen mit Spezialisten, Handwerkern, Kulturschaffenden durchgeführt und dabei Erfahrungen ausgetauscht werden. Ф Abgeordnete der Volksvertretungen der Bezirke und Kreise sowie verantwortliche Funktionäre der Parteien, Staatsorgane, Nationalen Front und Massenorganisationen sollten den örtlichen Organen und Ausschüssen der Nationalen Front unmittelbar bei der Führung des Wettbewerbes helfen. ф Gemeinsame Begehungen der Vorhaben, öffentliche Rechenschaftslegungen, Ausstellen von Anschauungsmodellen, Markieren der Vorhaben usw. machen den Wettbewerb populär. Ф Die Bezirkspresse und ihre Kreisseiten sollten die guten Leistungen der Bürger mehr würdigen, Leistungsvergleiche organisieren und publizieren und ständig über den Wettbewerb der Nationalen Front „Schöner unsere Städte und Gemeinden - mach mit!" berichten. glieder der beiden Genossenschaften. Hier muß noch viel aufgeholt werden, um den Anforderungen der modernen Produktion gerecht zu werden. Deshalb ist vorgesehen, eine Kooperationsakademie zu bilden und die Ausbildung von Facharbeitern und Spezialisten zu forcieren. Eine wichtige Rolle spielt in Laaslich der Dorfklub. Er hat mit Unterstützung der URANIA vielseitige politische, wehrerzieherische, fachliche und allgemeinpopuläre Vorträge vorgesehen. Der Arbeit mit dem Buch, dem Heranführen der Menschen an unsere Literatur sowie der kulturellen Betreuung der Rentner widmet er große Aufmerksamkeit. Die Vorhaben auf geistig-kulturellem Gebiet werden vorausschauend geplant und dienen der Vorbereitung der Menschen im Dorf auf die gesellschaftlichen Höhepunkte, angefangen vom Tag der Republik über den 50. Jahrestag der Novemberrevolution und der Gründung der KPD bis zum 20 Jahrestag der DDR. Der Dorfklub bereitet gemeinsam mit dem Ortsausschuß der Nationalen Front, den Parteien und Massenorganisationen die Veranstaltungen vor. Die Grundorganisation der LPG nimmt dabei Einfluß auf ihren Inhalt. Das alles sind große Aufgaben und Vorhaben eines kleinen Dorfes. Einiges ist bereits getan, doch vieles muß noch geleistet werden. Die Genossen in Laaslich sind zuversichtlich. Sie wissen, daß hinter diesen Aufgaben das ganze Dorf steht, und daß die Bewohner, wenn sie richtig informiert und einbezogen werden, eine schöpferische Initiative an den Tag legen. Dafür spricht auch die Tatsache, daß von den etwa 200 erwachsenen Dorfbewohnern etwa 100 unmittelbar gesellschaftliche Funktionen ausüben. Kandidat der Partei wurde vor einigen Monaten in der LPG „Thomas Müntzer" in Kostitz, Kreis Pößneck, die Jugendfreundin Maja Brückner. Sie absolvierte die 10-K!assen-Schule und eine Spezialausbildung für Rinderzüchter im VEG Ludwigshof. Von ihren Eltern sozialistisch erzogen, leistete sie eine aktive FDJ-Arbeit und stellte in der LPG den Antrag, als Kandidat der Partei aufgenommen zu werden. Da СепЪззіп Brückner die Arbeit im Rinderstall aufgeben mußte, qualifizierte sie sich jetzt für ihre neue Tätigkeit im Gartenbau. Sie will den Facharbeiterbrief für Gemüsebau erwerben. Ihr Wunsch ist es, auf dem Gebiet der Landtechnik Ingenieur zu werden. Foto: Keil 910;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 894 (NW ZK SED DDR 1968, S. 894) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 894 (NW ZK SED DDR 1968, S. 894)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Gesetzeskenntnis, auch auf dem Gebiet des Strafprozeßrechts. Dazu gehört, sich immer wieder von neuem Gewißheit über die Gesetzlichkeit des eigenen Vorgehens im Prozeß der Beweisführung während der operativen und untersuchungsmäßigen Bearbeitung von feindlichen Angriffen und Straftaten der schweren allgemeinen Kriminalität gegen die Volkswirtschaft der Potsdam, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung sowie des Geheimnisschutzes, der Zuarbeit von gezielten und verdichteten Informationen für Problemanalysen und Lageeinschätzungen und - der Aufdeckung der Ursachen und begünstigenden Bedingungen für das Eindringen des Eeindes in den Bestand gesichert ist. Das muß bereits bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von beginnen und sich in der Arbeit mit den Menschen, Bürokratismus, Herzlosigkeit und Karrierestreben, Vergeudung von finanziellen und materiellen Fonds, Korruption und Manipulation. Ähnlich geartete Anknüpfungspunkte ergeben sich für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu erreichen, stellen besondere Anforderungen an die allgemein soziale Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen.

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