Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 881

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 881 (NW ZK SED DDR 1968, S. 881); austausch. Das führt mit dazu, tiefer in die Zusammenhänge einzudringen und gemeinsam positive Veränderungen in Betrieben und WB herbeizuführen. Das sinnvolle Miteinander wird ergänzt durch eine enge Zusammenarbeit mit den gesellschaftlichen Organen und den staatlichen Leitern der WB und Betriebe. In Leipzig konnten dadurch in Vorbereitung und Durchführung des Planes 1968 höhere Ergebnisse in der Effektivität der Betriebe, WB und der staatlichen Einrichtungen von 150 Millionen Mark mobilisiert werden. Zielgerichtete politisch-ideologische Arbeit Die einheitlichen Grundorganisationen erreichten auch eine Wende in der politischen Massenarbeit. Durch lebendige, offensive und differenzierte Aussprachen wirken sie aktiv auf die Vertiefung des sozialistischen Bewußtseins, auf die klassenmäßige Erziehung und die breite Entfaltung der schöpferischen Initiative aller Leiter und Mitarbeiter in den Finanzorganen ein. Bewährt haben sich z. B. in Leipzig differenzierte Beratungen des Parteisekretärs mit Frauen, Jugendlichen, Fernstudenten, Mitgliedern der Kampfgruppe und der Reservistenkollektive, Kandidaten der Partei usw. Diese Erfahrungsaustausche geben eine Fülle von Anregungen für jeden Teilnehmer, auch für die Arbeit der Parteiorganisation, der anderen gesellschaftlichen Organe und der staatlichen Leiter. Je besser es die Leitungen der Grundorganisationen verstanden, allen Genossen klarzuma-hen, daß die führende Rolle der Grundorganisationen in hohem Maße von der Aktivität, der konsequenten politischen Haltung und der vorbildlichen Arbeit jedes einzelnen Parteimitgliedes abhängt, um so schneller wurde der Vorteil der einheitlichen Grundorganisation spürbar. Positiv wirkt sich aus, daß die Parteileitungen viele Genossen aktiv in die Gestaltung der Parteiarbeit einbeziehen. Sie arbeiten in den verschiedensten Kommissionen oder in Arbeitsgruppen mit, z. B„ bei der Vorbereitung von speziellen Beratungen der Parteileitungen mit den Genossen in den Banken und anderen Staatsorganen. Qualifizierung der Kader Die systematische Qualifizierung und der richtige Einsatz der Parteikader sind auch auf dem Gebiet der Finanzwirtschaft entscheidend für die Verwirklichung der Beschlüsse des VII. Parteitages. Die neuen, hohen Anforderungen, die jetzt besonders an die Arbeit der Banken und an die Staatliche Finanzrevision gestellt werden, können nur mit politisch und ökonomisch gut ausgebildeten Kadern erfüllt werden. Was diese benötigen, ist vor allem ein solides marxistisch-leninistisches theoretisches Niveau und eine Erweiterung ihrer volkswirtschaftlichen Kenntnisse, um den teilweise noch vorhandenen ressortmäßig engen Finanzstandpunkt zu überwinden. Die Parteileitungen befassen sich deshalb kontinuierlicher und tiefgründiger mit der Erziehung, Förderung und Entwicklung der Kader und sorgen für eine Atmosphäre des Lernens. Es liegt auf der Hand, daß durch die Konzentration der Kräfte in einer einheitlichen Grundorganisation diese Aufgaben besser angepackt und organisiert werden können als in einer kleinen Parteigruppe. In der Berliner Parteiorganisation wird jetzt zum Beispiel das vielfältige System der Qualifizierungsmaßnahmen durch einen Jahreslehrgang für Führungskader ergänzt. Zweimal im Monat werden 35 leitende Genossen für eine wissenschaftliche Führungs- gezwungen, alle ihm zur Verfügung stehenden Kräfte zu konzentrieren und sie zielgerichtet mit Aufgaben zu betrauen. Das ist auch deshalb notwendig, weil mit der Entwicklung unserer Republik die führende Rolle der Partei ständig erhöht werden muß. Nach gründlicher Analyse der Arbeit und Wirksamkeit unserer APO haben wir folgende Grundsätze beraten und zum Teil realisiert: Die Kollektivität der Leitung als Leninsches Prinzip ist stets durchzusetzen, wobei besonders der stellvertretende APO-Sekretär zuverlässig arbeiten muß. Die Qualifizierung der Leitungsmitglieder und die bessere Vorbereitung und Durchführung von Mitgliederversammlungen ist eine ständige Aufgabe. Die Rolle der Parteigruppe, als kleinste Einheit im Rahmen des Parteiaùfbaus, ist ständig zu erhöhen. Spiegelt sich das Leben der Partei in der Gruppe wider, hat die APO gut gearbeitet und wird auch künftig gut arbeiten. Ein gründliches Studium der besten Erfahrungen in der Parteiarbeit und ihre Übertragung auf die einzelnen APO, bei Wahrung ihrer speziellen Bedingungen, ist gut zu organisieren. Der Verbesserung der Führungstätigkeit schenken wir besondere Beachtung. Zum Beispiel stellten wir uns in letzter Zeit die Frage, ob wir in der politisch-ideologischen Arbeit genügend wirksam sind. Unsere APO zählt 33 Mitglieder. Es sind zum großen Teil 2 Neuer Weg 897;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 881 (NW ZK SED DDR 1968, S. 881) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 881 (NW ZK SED DDR 1968, S. 881)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

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