Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 879

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1968, S. 879);  Parteiorganisationen шшшшяшяшшшшшяттшшЁШштшштшзштт Finanz-, Bank- und Preisorgane bewähren sich ЯШШШ ШШПШІ Mit den von der Partei und vom Staatsrat beschlossenen weiteren Maßnahmen zur Durchführung des ökonomischen Systems des Sozialismus wurden gleichzeitig auch neue Bedingungen für die kontinuierliche Entwicklung des Finanzwesens geschaffen. Vor allem gilt es, die Finanzen als unentbehrlichen Bestandteil der Führungstätigkeit so zu handhaben, daß sie auf der Grundlage des Planes den Prozeß der wissenschaftlich-technischen Revolution aktiv fördern. Es geht dabei um die Erhöhung der Leistungen unserer Volkswirtschaft auf der Grundlage einer hocheffektiven Struktur, die auf lange Sicht einen stabilen Zuwachs an real verfügbarem Nationaleinkommen gewährleistet und seine effektivste Verwendung sichert. Tempo und Niveau der Verwirklichung dieser Aufgabe hängt davon ab, wie es den Leitern und Mitarbeitern der Finanzorgane gelingt, in die gesamtvolkswirtschaftlichen Zusammenhänge einzudringen und die vom Staatsrat am 22. April 1968 und vom 6. Plenum beschlossenen neuen Systemregelungen zu beherrschen. Das erfordert eine wissenschaftliche Führungstätigkeit und die Erziehung aller Mitarbeiter der Finanzorgane zum Systemdenken und zu einer komplexen Arbeitsweise, die sich durch eine enge Verbindung mit der Praxis und den Menschen in den Kombinaten, Betrieben, WB und staatlichen Einrichtungen auszeichnet. Durch das Zentralkomitee unserer Partei wurden rechtzeitig Entscheidungen getroffen, die eine Erhöhung des Niveaus der politisch-ideologischen und organisatorischen Arbeit in den Parteiorganisationen der Finanz-. Bank- und Preisorganen zum Ziele haben. Bereits Anfang 1965 beschloß das Sekretariat des Zentralkomitees, in den Bezirksstädten einheitliche Grundorganisationen zu bilden. In ihnen sind die früher selbständigen Parteiorganisationen der Banken, der Sparkassen, der Staatlichen Finanzrevision, der Deutschen Versicherungsanstalt und der volkseigenen Büros für Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung u. a. zusammengeschlossen Lediglich die APO bzw. Parteigruppen der Abteilungen Finanzen blieben Bestandteil der Grundorganisationen bei den örtlichen Räten. Wie die Erfahrungen und Ergebnisse der Parteiorganisationen der bezirklichen Finanz-, Bank- und Preisorgane in Dresden, Berlin, Leipzig, Halle und die der Stadt тшЁШЁЁШШЁЁЁЯяштішявяшшшшшшйаяштш Fester Klassenstandpunkt Es war Ende August 1968, als sich im Klubhaus „Erich Weinert“ in Schwarzheide Parteiaktivisten, Vertrauensleute und Neuerer aus dem VEB Synthesewerk und dem BMK versammelten, um über die Ereignisse in der CSSR zu spre- шЗШшшшв chen. Im Präsidium hatten bewährte Funktionäre Platz genommen. Unter ihnen auch die Jugendfreundin Jutta Quitschke. Wie viele andere sprach sie zur Diskussion und erklärte u. a.: „Die Ereignisse in der CSSR habe ich aufmerksam verfolgt. Sofort nach Bekanntgabe der TASS-Mitteilung und der Erklärung des ZK der SED riefen wir die Jugendlichen aus der Forschung, aus dem Herbizidlabor, aus der Gasreparatur und aus anderen Betriebsbereichen zusammen. Wir begrüßten die Hilfe der fünf Bruderländer gegenüber der CSSR und machten uns Gedanken, wie wir uns aktiv an dieser Hilfe beteiligen können. Die Ereignisse in der CSSR bekräftigten meinen Entschluß, noch intensiver am Aufbau des Sozialismus in unserer Heimat mitzuarbeiten. Besonders in der gegenwärtigen Situation ist es erforderlich, daß jeder Jugendliche einen festen Klassenstandpunkt einnimmt und treu an der Seite unseres Staates steht. Deshalb stelle ich den Antrag, Kandidat der SED zu werden.“ 895;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1968, S. 879) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1968, S. 879)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in die Lage zu versetzen, ihre Verantwortung für die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse der Partei, für die strikte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik durch die Geheimdienste und andere feindliche Organisationen des westdeutschen staatsmonopolistischen Herrschaftssystems und anderer aggressiver imperialistischer Staaten, die schöpferische Initiative zur Erhöhung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt. Es ist jedoch darauf zu verweisen, daß sie Hilfsmittel für die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Untersuchungs-haftvollzug sind.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X