Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 878

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 878 (NW ZK SED DDR 1968, S. 878); Vertreter teil. Anfangs spielte die Einschätzung der Arbeit des Kraftverkehrs als HAN Transport in der Wettbewerbkommission nur eine untergeordnete Rolle. Das lag zum Teil daran, daß es keine Übereinstimmung zwischen dem innerbetrieblichen Wettbewerb des Kraftverkehrsbetriebes und dem Komplexwettbewerb der Großbaustelle gab. Wurde im innerbetrieblichen Wettbewerb des Kraftverkehrs die Auswertung monatlich vorgenommen, so war die Abrechnung des Komplexwettbewerbes auf die terminliche Fertigstellung der Objekte gerichtet. Im Interesse des einheitlichen Handelns aller Beteiligten zur Fertigstellung eines Objektes empfahl die Parteileitung des VEB Kraftverkehr und Spedition den Genossen in der Gewerkschaftsleitung, dafür zu sorgen, daß auch für die Beschäftigten des Kraftverkehrs die Auswertung im Komplexwettbewerb nach Objekten vorgenommen wird. Dabei sollten gewertet werden: Einhaltung der Termine, der Umfang der Leistungen und die Qualität der Arbeit. Die gute Arbeit der Genossen in der Gewerkschaft führte dazu, daß die Gewerkschaftsleitungen es immer besser verstanden, die Führung des sozialistischen Wettbewerbs zu ihrer ureigensten Sache zu machen und zu helfen, daß der Wettbewerb auch bei den staatlichen Leitern zu einem wichtigen Bestandteil ihrer Leitungstätigkeit wurde. Die Gewerkschaftsleitung der Großbaustelle unternahm große Anstrengungen, um für die Werktätigen der Bau- und Ausrüstungsbetriebe sowie des Transportwesens gute Arbeits- und Lebensbedingungen zu schaffen. In allen drei Schichten gab es warmes Essen. Ein Imbiß, Obst und erfrischende Getränke waren direkt an der Arbeitsstelle zu erhalten. Die Sorgen um das Wohlergehen der Werktäti- gen war mit ausschlaggebend für die sich entwickelnde Wettbewerbsatmosphäre. Diese Atmosphäre trug wiederum dazu bei, daß die Werk tätigen überlegten, wie der Arbeitsablauf weiter rationalisiert werden kann. Ein Beispiel hierfür ist das intensive Bemühen des Bereichsleiters Umschlag und Schwerlast, einen Weg zu finden, um die 36 Meter langen und zwischen 16 bis 32 Tonnen schweren Kranbrücken für die Hallenkrane zu transportieren. Seine Überlegungen führten dazu, daß 25 000 Mark an Transportkosten eingespart werden konnten. Außerdem wurde ein zeitlicher Vorlauf von 14 Tagen erreicht, so daß der ökonomische Nutzen insgesamt 150 000 Mark beträgt. Die Praxis der letzten Jahre hat bewiesen, daß die damalige Entscheidung des Generaldirektors des BMK Ost und des Hauptdirektors der Bezirksdirektion für Kraftverkehr Frankfurt (Oder), zwischen dem Bau- und Montagebetrieb einerseits und dem Kraftverkehr andererseits eine Arbeitsteilung durchzuführen, richtig war. In all den Jahren waren wir als Hauptauftragnehmer Transport den bauausführenden Betrieben ein guter Kooperationspartner, der alle Aufgaben in guter Qualität erfüllt hat. Diesen Erfolg können wir vor allem dadurch buchen, weil es die Parteileitung und die Leitung der APO der Bereiche Transport auf der Großbaustelle verstanden haben, den Aufbau des Kaltwalzwerkes Eisenhüttenstadt zur Sache des gesamten Kollektivs zu machen. Manfred Z ü с к e r t Parteisekretär der Bezirksdirektion für Kraftverkehr Frankfurt (Oder) Günter Rambow Hauptdirektor der Bezirksdirektion für Kraftverkehr Frankfurt (Oder) ія-шшш mmm * шш INFORMATION Bedeutung der Automation erkannt Der VEB TKF Zella-Mehlis hat die Aufgabe, seine hochproduktiven Anlagen maximal auszulasten und Maßnahmen zur komplexen Mechanisierung und Automatisierung durchzuführen, c um durch intensiv erweiterte Reproduktion eine wesentliche Erhöhung der Produktion zu erreichen. Damit soll der Tendenz der extensiven Erweiterung der Produktion, die es in einer Reihe von Betrieben des Kreises Suhl gab, entgegengewirkt werden. Die Kreisleitung Suhl unterstützte die Parteiorganisation des Betriebes bei der Entwicklung einer allseitigen, zielstrebigen politisch-ideologischen Arbeit und der Entfaltung einer umfassenden sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. Im Ergebnis dieser Arbeit konnte eine Steigerung der Produktion um 12 Prozent ohne zusätzliche Arbeitskräfte, allein duçch Auslastung der hochproduktiven Maschinen in zwei Schichten, erreicht werden. Zur Übertragung der dabei gesammelten Erfahrungen fanden planmäßige Konsultationen der Kreisleitung und der Genossen des FDGB-Kreisvorstandes für alle Parteisekretäre, Werkleiter und BGL-Vorsitzenden der metallverarbeitenden Industrie statt. (NW) 894;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 878 (NW ZK SED DDR 1968, S. 878) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 878 (NW ZK SED DDR 1968, S. 878)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Diese Festlegungen tragen im wesentlichen orientierenden Charakter und sind unter ständiger Berücksichtigung der politisoh-operativen Lage und Erfordemisse durch die Leiter der selbst. Abteilungen und deren Stellvertreter. Entsprechend den Erfordernissen hat eine Abstimmung mit der zuständigen Diensteinheit der Linie zu erfolgen. Die unmittelbare Vorbereitung und Durchführung dieser Werbungen sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie fürdie Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität in Erscheinung treten. Sie weisen eine hohe Gesellschaftsgefährlichkeit auf, wobei die individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitglieder von zu beachten ist.

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