Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 874

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 874 (NW ZK SED DDR 1968, S. 874); es erforderlich, in den nächsten Monaten die Voraussetzungen zu schaffen, damit ab 1. September 1969 in allen Ausbildungseinrichtungen nach dem neuen Rahmenausbildungsplan ausgebildet wird. Des weiteren geht es um die An- i Wendung neuer und effektiver Lern- und Lehr- methoden, z. B. programmierter Unterricht, Lichtschreiber, Diaprojektor, Magnettafeln, Fallmethode, Falldiskussion usw. Ausbildung und Erziehung Jede Ausbildung steht und fällt mit dem Niveau der Ausbilder. Eine Grundorganisation, die auf der Höhe ihrer Aufgaben steht, wird sich deshalb damit beschäftigen, wie die Ausbilder, § Lehrer und Erzieher der Jugend den hohen Anforderungen gerecht werden. Manche Män- gel sind darauf zurückzuführen, daß einige Lehrer, Ausbilder und Erzieher nicht immer über die notwendige marxistisch-leninistische Ausbildung verfügen und daß ihr technisches und ökonömisches Wissen nicht dem neuesten Stand entspricht. Es ist unumgänglich, die marxistisch-leninistische Bildung der in der Ausbildung Tätigen zu erweitern, durch Studium der „agra“, Weiterbildungskurse usw. die Voraussetzungen zu schaffen, daß unsere Lehrlinge mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auf dem Gebiet der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft vertraut gemacht werden. Die Ausbilder, Lehrer und Erzieher brauchen die Hilfe der Parteiorganisationen, besonders bei dem Bemühen, die Einheit von Ausbildung und Erziehung herzustellen. Jeder von ihnen wirkt doch als Erzieher von jungen sozialistischen Staatsbürgern. Diese sollen Eigenschaften besitzen wie Standhaftigkeit, Mut, Bescheidenheit, Treue zum sozialistischen Staat und zur Partei, Freundschaft und Verbundenheit mit den Völkern der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Länder und darüber hinaus mit allen um ihre Freiheit kämpfenden Völkern der Welt, aber zugleich sollen sie unversöhnlichen Haß gegen den Imperialismus und seine Handlanger empfinden. Die Freie Deutsche Jugend als einheitliche sozialistische Jugendorganisation unserer Republik st ein wichtiger Faktor bei der Erziehung der Jugendlichen zu klassenbewußten, jungen Sozialisten. Für die Grundorganisationen der Partei ergibt sich daraus, den Leitungen der FDJ helfend und beratend zur Seite zu stehen. Durch die Unterstützung der FDJ tragen die Grundorganisationen dazu bei, daß alle Genossen und die leitenden Kader der Betriebe die I FDJ als treuen Helfer und als Kampfreserve der Partei anerkennen. Jeder Genosse muß sich 890 890 bewußt werden, daß ohne aktive FDJ-Arbeit eine sozialistische Erziehung der Jugend nicht möglich ist. Die Parteileitungen können die marxistisch-leninistische Bildung der Jugendlichen auch durch die Stellung von Zirkelleitern für die Zirkel junger Sozialisten im Studienjahr der FDJ wirkungsvoll unterstützen. Die wachsenden Aufgaben zur Aus- und Weiterbildung, die sich aus den erhöhten Anforderungen bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus und der * Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution ergeben, erfordern die Qualifizierung der Leitungstätigkeit. Im Prozeß der schrittweisen Verwirklichung der Grundsätze als Bestandteil des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems tragen die Vorstände und Leiter der Betriebe sowie die Leiter der staats- und wirtschaftsleitenden Organe eine hohe Verantwortung bei der wirksamen Gestaltung aller Aus- und, Weiterbildungsmaßnahmen in ihrem Verantwortungsbereich und bei der Sicherung der staatlichen Bildungspolitik. (Aus „Grundsätze zur Weiterentwicklung des geschlossenen Systems der Aus- und Weiterbildung der Kader in der sozialistischen Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft“) Eine gute politisch-ideologische Arbeit in der Berufsausbildung findet unter anderem seinen Ausdruck darin, daß die besten Lehrlinge Kandidat der Partei der Arbeiterklasse werden. In der LPG Oppurg, Kreis Pößneck, treten die besten und erfahrensten Genossen vor der Jugend auf, sie erläutern ihnen die Perspektive und die nächsten Schritte bei der Entwicklung der Kooperationsgemeinschaft, sie helfen den jungen Menschen bei der Klärung von Gegenwartsfragen. Die Parteileitung nimmt mehrmals im Jahr zur Arbeit der FDJ Stellung und schätzt ein, wie die Genossen ihrer Verantwortung gegenüber der FDJ gerecht werden. So war es möglich, daß von etwa 40 Jugendlichen 18 Kandidat unserer Partei wurden. Unser sozialistischer Staat erfüllt seine historische Mission als erster deutscher Friedensstaat vor allem durch die Leistungen der werktätigen Menschen, durch ihre Ergebnisse in der Produktion und ihre gesellschaftliche und politische Aktivität. Wichtige Voraussetzungen dafür werden in der Berufsausbildung geschaffen. Rudi Habermann;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 874 (NW ZK SED DDR 1968, S. 874) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 874 (NW ZK SED DDR 1968, S. 874)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt. Der Wachschichtleiter leitet die Dienstdurchführung auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Linie. Die Körperdurchsuchung darf nur von Personen gleichen Geschlechts vorgenommen werden.

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