Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 873

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1968, S. 873); * Erzeugnisse spezialisiert und konzentriert wird. In der Kooperationsgemeinschaft Laiendorf Vogelsang im Kreis Güstrow wurde jetzt z. B. mit der Ausbildung im Grundberuf Zootechniker (Schweinezucht) begonnen. Diese Art der Ausbildung ermöglicht es, zum Fachlehrersystem überzugehen, die Klassenfrequenzen auszunutzen und die zur Verfügung stehenden materiellen und technischen Mittel effektiver für die Lernarbeit einzusetzen. Das trifft auch besonders für die Ausbildung der Jugend an der Technik zu. Jeder in der Landwirtschaft Beschäftigte weiß, daß die moderne Technik immer mehr Einzug hält. Die Hauptarbeiten werden in der Zukunft immer mehr von der Technik verrichtet werden. Dem Facharbeiter, den wir heute ausbilden, muß ein Wissen vermittelt werden, das er für diese technische Entwicklung braucht. Das erfordert also, die Jugend dort auszubilden, wo die modernsten, ja die besten Betriebe sind, dort, wo die moderne Technik vorhanden ist. Die Lehrlingsspartakiade auf der diesjährigen Landwirtschaftsausstellung in Markkleeberg zeigte aber, daß in einer Reihe von Ausbildungsbetrieben die Jugend nicht an die moderne Technik herangelassen wird. Es gibt da solche Meinungen: Die Jugend kann die moderne Technik nicht bedienen; sie hat zu wenig Erfahrung (die hatten die älteren Kollegen, als sie so jung waren, auch nicht). Manche befürchten, die Jugend verdränge die älteren Kollegen vom Arbeitsplatz. Es gibt auch leitende Kader, die behaupten, die neue Technik sei für die Jugend zu wertvoll, man könne sie ihr nicht an vertrauen. Indiesen Meinungen kommt eine falsche Einstellung zur Jugend und zum Reproduktionsprozeß zum Ausdruck. Bei einer planmäßigen Reproduktion der Arbeitskraft und einer guten Ausbildung unserer Jugendlichen entsteht kein Gegeneinander von jung und alt, sondern ein Miteinander. Die Jugend ist bereit, von den Älteren zu lernen, um auf dem Platz, auf den sie gestellt wird, ihren Mann zu stehen. Jugend und Technik gehören zusammen das ist eine objektive Notwendigkeit. Die Anforderungen an die Lehrlinge und der geforderte heue Lehrstoff machen eine strenge Einhaltung der Lehrpläne notwendig. Auch in der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft gibt es Betriebe, die Lehrlinge als Arbeitskräfte zur Aufholung der Planrückstände betrachten. Während der Lehrlingsspartakiade kritisierten mehrere Freunde, daß in ihren Betrieben die anfallenden Arbeiten im Vorder- Horold Schulz, Agrotechniker im VEG Staven im Kreis Neubrandenburg, erhielt erst vor wenigen Wochen seinen Facharbeiterbrief. In seiner Lehrzeit erwarb er die Berechtigungsscheine für alle Großmaschinen. Jetzt arbeitet er mit einem D4 К (60-PS-I Allradschlepper). Foto: Wotin grund stehen und nicht der amtlich bestätigte Lehrplan. Für den Lehrling besteht die erste ! Aufgabe darin, zu lernen und ein hochqualifizierter, klassenbewußter Facharbeiter zu wer-I den. Deshalb muß die Tätigkeit in der Produk-I tion dazu dienen, den Lehrplan zu erfüllen und I den Lehrstoff zu festigen. Es ist notwendig, daß die Grundorganisationen I unserer Partei konsequent für eine hohe Qualität der beruflichen Ausbildung und der politi-I sehen Erziehung eintreten. Dazu gehört, daß die Gesetze und Verordnungen auf dem Gebiet der I Bérufsausbildung eingehalten werden. Niemand j hat das Recht, dagegen zu verstoßen. Diese Gesetze liegen im Interesse der Gesellschaft und jedes einzelnen Betriebes. % Um die Lehrzeit rationell nutzen zu können, ist 889;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1968, S. 873) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1968, S. 873)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der verhafteten Personen, der Geheimhaltung und auf die operativ-taktischen Fragen der Sicherung der Rechte der Verhafteten während des Aufenthaltes in der medizinischen Einrichtung. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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