Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 853

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1968, S. 853); haben begonnen, mit den leitenden Genossen und Kollegen über die Holle und Aufgaben des Leiters unter den Bedingungen der industriemäßigen Produktion zu sprechen, damit sie erkennen, daß die Aneignung größerer Kenntnisse eine unbedingte Notwendigkeit ist. Thema der Grundorganisation Im Arbeitsplan der Parteileitung ist die Kontrolle der Vorbereitung und Durchführung der Aus- und Weiterbildung der Genossenschaftsmitglieder verankert. Die Parteileitung läßt sich regelmäßig vom Vorsitzenden, er ist Mitglied der Parteileitung, über die vom Kooperationsrat beratenen Maßnahmen und die Vorstellungen des Vorstandes dazu berichten. So wurde zum Beispiel der Entwurf der künftigen Produktionsstruktur für die Kooperation in der Parteileitung vom Gesichtspunkt der Konsequenzen für unsere Genossenschaftsmitglieder diskutiert, um zu erkennen, wie die Menschen richtig darauf vorbereitet werden können. Aus dieser Diskussion in der Parteileitung ergab sich ein Auftrag an den Genossen Vorsitzenden, eine Kaderanalyse auszuarbeiten. Sie sollte eine Übersicht geben über die fachlichen Kenntnisse und speziellen praktischen Fähigkeiten der Genossenschaftsmitglieder. Wir wollten damit erreichen, daß mit den Genossenschaftsmitgliedern über ihre wirklichen Kenntnisse und Entwicklungswünsche gesprochen wird. Wie richtig das war, zeigten einige Aussprachen. In der Vergangenheit sind die Fähigkeiten guter Bauern manchmal für die Genossenschaft nicht ausgenutzt worden, weil die betreffenden Kollegen falsch eingesetzt worden waren. Es wurden Schlußfolgerungen gezogen, wie die Kaderentwicklung erfolgen soll. Die Diskussionen und Aussprachen über die Die Konzentration in der Viehwirtschaft - ein aktuelles Thema in der Akademie der Kooperationsgemeinschaft „Heideck", Kreis Jessen. Foto: M. Schmidt I H FO R MATION Schwerpunkt ihrer Arbeit zu machen. Das sei am Beispiel der Arbeitsgruppe Erwachsenenqualifizierung erläutert. Auf der Grundlage der Analyse des Standes der Qualifizierung und der Bedarfszahlen an Arbeitskräften für die kooperativen Produktionseinheiten. die ja bereits vorliegen, werden über die Kooperationsräte an ШШЖШЯаШШЖЯШ'1 ■■ МІВГІІІМІІГІИИІІІІІПІШТІІІПЧІІТІ) die einzelnen Betriebe Auflagen für die Erwachsenenqualifizierung gegeben. Es darf nicht wahllos für irgendwelche Berufe qualifiziert werden. Entscheidend ist, daß jedes Mitglied weiß, wo sein künftiger Arbeitsplatz ist, und welche Qualifikation dazu notwendig ist. Bekanntlich werden zwischen den Betrieben und ihren einzelnen Mitgliedern Delegierungsverträge für den Einsatz in den kooperativen Einrichtungen abge- шттшштшшашшшЁвттшеттшт schlossen. In diesem Zusammenhang sind auch Qualifizierungsverträge abzuschließen. In diesen Verträgen wird dem einzelnen LPG-Mitglied die Zusicherung seines zukünftigen Arbeitsplatzes gegeben. Das Mitglied wird jedoch verpflichtet, sich die dazu notwendige Qualifizierung anzueignen. Wir qualifizieren also für den vertraglich zugesicherten Arbeitsplatz. Aus „Schweriner Volkszeitung“ 869;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1968, S. 853) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1968, S. 853)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Kandidaten ableiten: Frstens müssen wir uns bei der Auswahl von Kandidaten vorrangig auf solche Personen orientieren, die sich aufgrund ihrer bisherigen inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit resultieren. Diese objektiv gegebenen Besonderheiten, deren Nutzung die vemehmungstaktischen Möglichkeiten des Untersuchungsführers erweitern, gilt es verstärkt zu nutzen. Im Prozeß der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit, der Lösung der Aufgaben und der Geheimhaltung, die nicht unbedingt in schriftlicher Form erfolgen muß. Die politisch-operative Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit ist auf die Erfüllung von Sicherungs- und Informationsaufgaben Staatssicherheit gerichtet. Sie ist Ausdruck und dient der Förderung einer entfalteten Massenwachsamkeit. Die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sichei heit erfordert besondere Methoden, die nicht den Umfang der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern annehmen dürfen. Sie ist nach folgenden Gesichtspunkten zu organisieren: Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der konspirativen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit bev ährt sowie Ehrlichkeit und Zuverläs: konkrete Perspektive besitzen. sigkeit bev iesen haben und ine. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen am Strafverfahren beteiligten Staatsorganen, die Gerichte und der Staatsanwalt, im Gesetz über die Staatsanwaltschaft. sowie im Gerichtsverfassungsgesetz. detailliert geregelt.

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