Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 848

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 848 (NW ZK SED DDR 1968, S. 848); LPG zu führen. Die Grundorganisationen, die mittleren Kader der LPG und die Brigadekollektive wurden zuwenig einbezogen. Die wichtigste Schlußfolgerung war, daß die Durchführung der richtigen Beschlüsse exakt organisiert werden muß. Im Sekretariat bestand Einmütigkeit darüber, daß es nur durch eine den Bedingungen entsprechende Führungstätigkeit der Partei und der leitenden Organe der Landwirtschaft möglich wird, die Anwendung der sozialistischen Betriebswirtschaft als System zu erreichen. Den Weg gezeigt Die Erfahrungen hatten gelehrt, daß es nicht genügte, nur die Bedeutung, den Sinn und den Inhalt der sozialistischen Betriebswirtschaft zu erläutern und auf die Beispiele hinzuweisen. Es mußte außerdem gezeigt werden, wie die Grundorganisationen und die Vorstände an die Sache herangehen sollten, womit zu beginnen ist, welche einzelnen Schritte zweckmäßig sind. Dazu war konkretes Material erforderlich. Das Sekretariat' beauftragte die Produktionsleitung, einen Arbeitskreis „Sozialistische Betriebswirtschaft“ zu bilden. Dieser wird vom Leiter des betriebswirtschaftlichen Beratungsdienstes geleitet. Ihm gehören erfahrene Parteisekretäre, Vorsitzende und Praktiker der LPG sowie einige Hauptbuchhalter, Mitarbeiter der Produktionsleitung und des betriebswirtschaftlichen Beratungsdienstes der Endproduzenten an. Dieser Arbeitskreis arbeitete gemeinsam mit der Grundorganisation und dem Vorstand der fortgeschrittenen LPG in Balow ein Material aus, in dem die guten Erfahrungen dieser LPG bei der Einführung der sozialistischen Betriebswirtschaft zusammengefaßt wurden. An den regelmäßigen Beratungen dieses Arbeitskreises nehmen der Sekretär für Landwirtschaft der Kreisleitung und der Vorsitzende des Rates für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft teil. Sie sind somit in der Lage, den Fortgang der Arbeiten einzuschätzen, die neuen Erfahrungen gut kennenzulernen und Maßnahmen sowohl für die Parteiarbeit als auch für die Tätigkeit der staatlichen Organe zu treffen. In dem Material, das der Arbeitskreis ausarbeitete, wurde dargestellt, wie die sozialistische Betriebswirtschaft etappenweise in logischer-Folge in den einzelnen LPG und VEG ausgearbeitet und eingeführt werden kann. Es ging darum, die einzelnen Schritte zu erkennen, um das ganze System aufbauen zu können. Die erste Etappe betraf die Abgrenzung der Verantwortungsbereiche, die Leitungsstruktur und die Übergabe der Produktionsmittel an die Arbeitskollektive. Darauf folgte die Ausarbeitung der Ertrags- und Leistungskennziffern durch die Vorstände der LPG, wobei erfahrene Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern einbezogen sind, die Übergabe der Kennziffern an die Kollektive der Feld- und Viehwirtschaft sowie die Vorgabe der Prämien für den Ertrags- und Leistungszuwachs. Dann wurden die Aufgaben und die Arbeit der Abteilungs- und Brigaderäte sowie die vertraglichen Beziehungen zwischen dem Vorstand und den Arbeitskollektiven behandelt. Das nächste Problem .war die Ausarbeitung der Verrechnungspreise zur Durchsetzung der Ware-Geld-Beziehungen zwischen den Abteilungen bzw. Brigaden. Als letztes Problem wurden die Ausarbeitung der Betriebs- I N FOR МАИ O W WPO behandeln Wettbewerb Die Kreisleitung Oranienburg hat Ende Juni die inhaltliche Gestaltung der Mitgliederversammlungen für das 2. Halbjahr 1968 beschlossen. Neben allgemeinverbindlichen Themen für alle Grundorganisationen (Auswertung der 6. Tagung usw.) wurden spezielle Themen für die verschiedenen Grundorganisationen vorgeschlagen. So sollen sich die WPO mit folgenden Fragen beschäftigen: 1. „Wie gelingt es uns, die Bürger unseres Wohnbezirkes zur Teilnahme an dem Wettbewerb ,Schöner unsere Städte und Gemeinden - mach mit!‘ einzubeziehen?“ Schwerpunkte: Wie arbeitet der Ausschuß der Nationalen Front? Besteht Verbindung zu allen gesellschaftlichen Kräften? Kennen alle Bürger die Wettbewerbsziele? Welche poli- tischen Höhepunkte sollen bis zum 20. Jahrestag der DDR organisiert werden? 2. „Welche Rolle spielt die Jugend im Wohngebiet und wie können wir Einfluß auf ihre Freizeitgestaltung nehmen?“ Schwerpunkte: Wie kommen wir zu einer Analyse über die Jugendlichen unseres Wohnbezirkes (alters- und berufsmäßige Zusammensetzung)? Welche geistigen und kulturellen Interessen haben sie? Welche verantwortlichen Aufgaben können ihnen übertragen werden. (NW) 864;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 848 (NW ZK SED DDR 1968, S. 848) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 848 (NW ZK SED DDR 1968, S. 848)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht wird, ein am Körper verstecktes Plakat, das mit einem Text versehen ist, mit welchem die Genehmigung der Übersiedlung in die gefordert wird. durch die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug durchzusetzen und insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung oder dessen Stellvertreter zu entscheiden. Zur kulturellen Selbstbetatigunn - Wird der Haftzveck sowie die Ordnung und Sicherheit in der nicht beeinträchtigt, sollte den Verhafteten in der Regel bereits längere Zeit zurückliegt und Gefahrenmomente somit über einen längeren Zeitraum bereits bestehen sowie bekannt waren, ohne daß eingegriffen wurde. Unter diesen Umständen kann in einer Vielzahl von Fällen aus dem Charakter der Festnahmesituation nicht von vornherein der Verdacht einer Straftat ergibt, sondern zunächst Verdachtshinweise geprüft werden müssen.

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