Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 84

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 84 (NW ZK SED DDR 1968, S. 84); Parteiarbeit /,’W -* £u. ;?* 5 Xv & - ✓ und die neuen #ЗГ Betriebsformen етптгаш im Handel Auch im Binnenhandel wird 1968 das ökonomische System als Ganzes schrittweise eingeführt. Wie in Industrie und Landwirtschaft, so kommt es ebenso im Handel darauf an, die wachsende Rolle der Betriebe zu erkennen und ihnen jene Rechte und Pflichten einzuräumen, die sie brauchen, um die Bevölkerung vorbildlich zu versorgen und zugleich immer bessere ökonomische Ergebnisse zu erreichen. Das Ziel besteht darin, solche neuen Typen von Handelsbetrieben zu schaffen, die optimale Versorgungsleistungen bei geringsten Kosten sichern können. In den bevorstehenden Parteiwahlen sind diese wichtigen Fragen besonders zu beachten. Es ist erforderlich, daß in den Versammlungen und Diskussionen über das Ziel und den Inhalt der Betriebsbildung im Handel Klarheit geschaffen wird und die nächsten Aufgaben für die Parteiarbeit konkret festgelegt werden. Dabei ist davon auszugehen, daß nicht die Verwaltungen von HO und Konsum, sondern die Waren- und Kaufhäuser, die Kaufhallen, Filialgruppen und Großhandelsniederlassungen die für die Versorgung der Werktätigen notwendigen Waren von der Industrie und Landwirtschaft beschaffen. Hier werden sie konzentriert nach Bedarfskomplexen angeboten und den Kunden durch moderne Verkaufsmethoden der Einkauf erleichtert. Genosse Walter Ulbricht sagte auf dem VII. Parteitag, daß diese Handelseinrichtungen alle Vollmachten zur Leitung eines Betriebes übertragen erhalten und damit völlig neue Handelsbetriebe entstehen. Die Kaufhäuser und Kaufhallen, die Filialgruppen und Niederlassungen des Großhandels sollen in diesem Prozeß zu neuen Betriebstypen des Handels entwickelt werden. Dazu gehört beispielsweise, daß in diesen Handelseinrichtungen künftig der Betriebsplan selbst ausgearbeitet und seine Erfüllung organic siert wird. Die wirtschaftliche Rechnungsführung, die Eigenerwirtschaftung der Fonds, die besten Formen der materiellen Interessiertheit sowie die komplexe sozialistische Rationalisierung sind konsequent durchzusetzen. Damit ergeben sich auch für die Parteiorganisationen in den Handelsbetrieben neue Maßstäbe in der Erziehungs- und Organisationsarbeit. Häufig liegt noch der Schwerpunkt der Parteiarbeit in den Verwaltungen des Handels und nicht in den Kaufhäusern, Kaufhallen und Filialgruppen. Aber hier und nicht in den Verwaltungen wird täglich über das Niveau der Versorgung entschieden. Bei den Parteiwahlen ist besonders darauf zu achten, daß eine immer größere Anzahl der besten Parteikader in den dige Arbeit dieser Grundorganisationen bei der Durchführung dieses Beschlusses zu sichern. Die Parteiorganisationen sorgen bereits inzwischen dafür, daß die Ortsausschüsse der Nationalen Front über diesen Beschluß in Einwohnerversammlungen sprechen. Die Genossen der Stadt Lauscha organisierten eine Gesamtmitgliederversammlung, in der erläutert wurde die Anwen- Й Й’ V.- -ЙЙ-ѴЙЙК dung des neuen ökonomischen Systems in der Haushalt- und Finanzwirtschaft in den Städten und Gemeinden. Inzwischen haben die Genossen dieser Glasbläserstadt Überlegungen angestellt über notwendige Schlußfolgerungen für die zuständigen Organe. Sie haben die Beziehungen zwischen den staatlichen Organen und den Betrieben auf ökonomischer Grundlage geregelt. Die Erfahrungen der letzten Wochen ттш№ш&штттшт*тчтш№тш haben uns bestätigt, daß die Durchführung eine Aufgabe ist, die nur in einem längeren Zeitabschnitt erfüllt werden kann. Sie muß eingehen in die langfristige Planung der Parteiarbeit sowohl der Kreisleitung als auch der verschiedenen Grundorganisationen. Sie muß Bestandteil unserer gesamten politischen Massenarbeit werden. Klaus Matthes Mitarbeiter der Kreisleitung Neuhaus am Bennweg 84;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 84 (NW ZK SED DDR 1968, S. 84) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 84 (NW ZK SED DDR 1968, S. 84)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben; die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Rechts; Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit durch alle operativen Diensteinheiten. Alle operativen Diensteinheiten, besonders aber die Kreisdienststellen, müssen sich auf die neue Lage einstellen und ihrer größeren Verantwortung gerecht werden.

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