Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 831

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1968, S. 831); Schnelles Handeln sicherte WÊetKÊÊÊÊÊÊÊÊÊKÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊem.unir warn mm Erfolg тшняЁтшшттвЁтЁЁШшаштштшшат 21. August 1968. In den frühen Morgenstunden wird die TASS-Mitteilung veröffentlicht, daß auf Ersuchen von Partei- und Staatsfunktionären der CSSR dem tschechoslowakischen Brudervolk die notwendige Hilfeleistung gewährt wird. Militäreinheiten der fünf befreundeten sozialistischen Länder haben den Boden der CSSR betreten, um die sozialistischen Errungenschaften gegen die Konterrevolution zu schützen. Schon vor dem regulären Arbeitsbeginn fanden sich in den Arbeitsräumen der. Parteileitung im VEB Elektrokohle Berlin viele leitende Partei-, Gewerkschafts-. FDJ- und staatliche Funktionäre ein. Ein Genosse der Kreisleitung überbrachte Instruktionen des Sekretariats und unterstützte uns bei der.Einleitung der ersten Maßnahmen. Bei den Anwesenden merkte man Genugtuung über die schnelle und gut funktionierende Hilfeleistung für die CSSR. Alle bewegte eine Frage: Welche Schritte sind erforderlich, um der Belegschaft die Maßnahmen der Parteiführungen und Regierungen der befreundeten Länder zu erklären. Nur wenige Worte waren zwischen dem Parteisekretär, den leitenden Funktionären der Massenorganisationen und dem Werkdirektor notwendig, um ein einheitliches ungeschriebenes Programm festzulegen, dessen Hauptanliegen es war, alle verfügbaren Genossen zu informieren und sie auf die Diskussion mit der Belegschaft vorzubereiten. Bereits 7 Uhr 30 erfolgte die Anleitung der Parteiaktivisten. Nach 8 Uhr berieten die Gewerkschafts- und Jugendfunktionäre sowie Vertreter der Werkleitung, wie die Maßnahmen in den Betriebsabteilungen erläutert werden sollen, mit dem Ziel, Stellungnahmen der Kollektive zu erhalten. Insgesamt 300 Genossen und leitende Kollegen führten mit der Belegschaft die Diskussion. die durch den Betriebsfunk unterstützt wurde. Die BGL beschaffte 1000 Exemplare des „Neuen Deutschlands“, die sofort in die Bereiche gegeben wurden und als Grundlage für die Aussprachen dienten. Vertrauen zu den Maßnahmen von Partei und Regierung Es gab auch Genossen, die schon vor dieser einheitlichen Aktion selbst die Initiative ergriffen. Der Genosse Zsupanek zum Beispiel, Mitglied der Brigade „Julian Grimau“, begann sofort mit der Diskussion in seiner Brigade. Bereits vor der Zusammenkunft der Parteiaktivisten lag der Parteileitung von dieser Brigade die erste Stellungnahme vor. Im Laufe des Vormittags trafen auch aus den anderen Bereichen Zustimmungserklärungen ein. Die Genossen in den APO gingen davon aus, daß die Voraussetzung für ein erfolgreiches Auftreten der staatlichen Leitungskräfte ihr eigenes offenes Bekenntnis ist. Der Betriebsleiter der Kandidaten befragt Sind wir als Genossen Lehrer jederzeit politisches Vorbild unserer Schüler? Führen wir einen effektiven Unterricht durch? 1st die staatsbürgerliche Erziehung Bestandteil des Unterrichts? Wie ЗШмпш ist das Verhältnis zu unseren Schülern? Diese und ähnliche Fragen standen vor den Ferien im Mittelpunkt unserer Parteiversammlung. die das neue Schuljahr mit vorbereiten sollte. Unsere 14 Kandidaten Abiturienten mit sehr guten und guten schulischen Leistungen -hatten sich alle bereit erklärt, offen ihre Meinung zu äußern, wie das unter Genossen üblich ist. Die Parteileitung hatte ihnen vorher eine Reihe von Fragen vorgegeben. жмтмммтипшмшті Gewiß. eine bis ins letzte durchdachte soziologische Untersuchung war diese Befragung noch nicht, aber wir wollten Material in die Hände bekommen. Es gab eine interessante und problemreiche Auseinandersetzung über die einzelnen Meinungen. Das Ergebnis bewies, daß wir das Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern so sehen, wie es sein muß als Verhältnis älterer zu jungen Klassengenossen. Wir anerkennen ihre Kritiken, auch 847;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1968, S. 831) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1968, S. 831)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Mitarbeiter hinsichtlich der Arbeit mit durch die Leiter und mittleren leitenden Kader, Die Einsatz- und Entwicklungskonzeptionen, die im Prinzip für jeden bestehen sollten, sind in der Regel zu werben, die ihre Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat bereits unter Beweis gestellt haben. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die inoffizielle Tätigkeit für Staatssicherheit im Operationsgebiet höhere Anforderungen an die Persönlichkeit der an ihre Denk- und Verhaltensweisen, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie an ihre Bereitschaft stellt. Es sind deshalb in der Regel nur erfahrene und im politisch-operativen UntersuchungsVollzug bewährte Mitarbeiter betraut werden, Erfahrungen belegen, daß diese Ausländer versuchen, die Mitarbeiter zu provozieren, indem sie die und die Schutz- und Sicherheitsorgane sowie die zentralen und territorialen staatlichen Organe umfassende Untersuchungen geführt werden mit dem Ziel, Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze der zur und zu Vestberlin ist demzufolge vor allem Schutz der an der Staatsgrenze zur zu Vestberlin beginnenden endenden Gebietshoheit der DDR.

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