Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 83

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 83 (NW ZK SED DDR 1968, S. 83); tariat ständig sein Augenmerk auf die Befähigung der Mitarbeiter dazu durch eine zielstrebige Bildung und Erziehung, durch die Entwicklung des komplexen Denkens und Arbeitens der Genossen. Die Kreisleitung Fürstenwalde geht aus von den Grundsätzen der wissenschaftlichen Führungstätigkeit der Partei und bemüht sich, noch vorhandene Ressortarbeit der Abteilungen und einzelner Mitarbeiter systematisch zu überwinden. Kollektivität auch in den Grundorganisationen Die rasche Entwicklung der Produktivkräfte unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution und die damit verbundene Kombination und Zentralisation der Produktion werfen auch in Fürstenwalde neue Fragen für die Parteiarbeit in den Grundorganisationen auf. So ergeben sich zum Beispiel aus dem Zusammenschluß von Betrieben der Reifenindustrie zu einem Kombinat mit dem Sitz in Fürstenwalde größere Anforderungen an die Betriebsparteiorganisation und ihre Leitung. Die Kreisleitung unterstützte die Genossen des VEB Reifenwerk dabei, zu einer neuen Qualität ihrer Arbeit zu kommen. Indem den Genossen die Verantwortung des Kombinates für die Versorgung anderer Industriezweige mit ihren Erzeugnissen erklärt wurde, gelang es, die Aktivität der Parteimitglieder zu erhöhen. Die Parteileitung entwickelt jetzt eine auf die Schwerpunkte des Betriebes gerichtete kollektive Arbeit. Das Sekretariat der Kreisleitung richtet seine Tätigkeit vor allem darauf, die eigenverantwortliche Arbeit der Parteiorganisationen in den Betrieben, LPG, Verwaltungen und staatlichen Organen systematisch zu fördern, Kollektivität und Qualität ihrer Leitungen zielstrebig zu entwickeln. Dabei konzentriert sie sich insbesondere auf die Grundorganisationen solcher Betriebe ohne andere in der Anleitung zu vernachlässigen , in denen ein hoher Anteil am Nationaleinkommen produziert wird oder die innerhalb der Kooperationsbeziehungen wichtige Aufgaben zu lösen haben. Die Genossen wissen aber: Eine qualifizierte Anleitung der Grundorganisationen ist nur möglich, wenn ihr im Sekretariat der Kreisleitung ein wissenschaftliches Durchdringen der Beschlüsse vorausgegangen ist, wenn die Probleme, die vor den Parteisekretären zu stellen sind, kollektiv beraten wurden. Nach dem Seminar des ZK mit den 1. Kreissekretären in Brandenburg wurde im Sekretariat sehr gründlich beraten, wie die zehn grundlegenden Antworten des Genossen “Walter Ulbricht auf Fragen über den weiteren Weg zur Durchführung der Beschlüsse des VII. Parteitages in Wirtschaft, Wissenschaft und Technik im Kreis Fürstenwalde zu verwirklichen sind. Es wurde eine differenzierte Aufgabenstellung für die Anleitung der Grundorganisationen herausgearbeitet, zu der jedes Sekretariatsmitglied beitrug. Anschließend erfolgte die Anleitung der Parteisekretäre dazu, was für konkrete Schlußfolgerungen für den Kreis Fürstenwalde daraus zu ziehen sind. Diese Anleitung ließ die Parteisekretäre erkennen, daß mit den 10 Punkten Grundfragen ihrer eigenen Führungstätigkeit beantwortet wurden und die Richtung gegeben wird, das Programm des Spzialismus im Verantwortungsbereich ihrer Grundorganisation mit allen Werktätigen durchzusetzen. Horst Lucas/ Martin Geißler Mitarbeiter der Abteilung Parteiorgane des ZK der SED яиивюядщіщігіірііуіірііі "h нивипм Kreisleitung Neuhaus am Rennweg berichtet: Mit dem Beschluß des Staatsrates vom 15. September 1967 über die Haushalt- und Finanzwirtschaft werden insbesondere den Parteiorganisationen in den örtlichen Organen der Staatsmacht neue Aufgaben gestellt. Seit Oktober 1967 werden deshalb bei uns die Parteisekretäre aller Grundorganisationen in den monatlich stattfindenden Anleitungsseminaren auf das Studium und die Auswertung dieses Beschlusses orientiert. Die Parteiorganisation beim Rat des Kreises hat darüber in der Parteileitung beraten, die Diskussion in den Parteigruppen organisiert und in einer Mitgliederversammlung notwendige Schlußfolgerungen für die klassenmäßige Erziehung der Genossen und Mitarbeiter gezogen. Sie orientieren vor allem auf die sozialistische Gemeinschaftsarbeit, die Beschlußkontrolle und die notwendige Hilfe für die gewählten staatlichen Organe in den Städten und Gemeinden. Den Ortsparteileitungen, Wohn-und Betriebsparteiorganisationen wurde ein schriftliches Material in die Hand gegeben, das helfen soll, die selbstän- 83;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 83 (NW ZK SED DDR 1968, S. 83) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 83 (NW ZK SED DDR 1968, S. 83)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der DVP. über die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen zur wirkungsvollen Vorbeugung, Abwehr und schnellen Aufklärung Bekämpfung von Gewaltakten, Geheime Verschlußsache Befehl Mr, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei.

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