Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 802

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 802 (NW ZK SED DDR 1968, S. 802); Es ist darum nützlich, wenn zum Beispiel im Programm der Kreisleitung für die Arbeit mit dem Parteiaktiv der Kooperationsgemeinschaft Locktow folgende ideologische Probleme festgehalten sind: Welche Bedeutung hat die Anwendung der sozialistischen Wirtschaftsprinzipien in den LPG für die Stärkung und Festigung der DDR und im Kampf gegen den westdeutschen Imperialismus und seine Globalstrategie? Warum ist die Entwicklung von Kooperationsbeziehungen mit dem Schwerpunkt Feldwirtschaft von außerordentlicher Bedeutung für die Anwendung industriemäßiger Produktionsmethoden und eine wichtige Entwicklungsstufe bei der Durchführung der technischen Révolu-, tion ? Warum erfordern die neuen, sich entwickelnden Kooperationsbeziehungen die aktive Mitarbeit aller Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern? Warum ist die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Erhöhung der Qualität und die Senkung der Kosten in jedem Betrieb von großer Bedeutung? Das Arbeitsprogramm, das uns Genosse Neitzel mitschickte, enthält die Aufgaben, die bis Ende des Jahres in sechs Aktivtagungen beraten werden sollen beziehungsweise schon beraten worden sind. Zum Beispiel war vorgesehen, daß vor dem Parteiaktiv die Durchführung der Getreideernte eingeschätzt wird. Dadurch werden die Genossen informiert, sie erhalten einen Überblick und werden damit in die Lage versetzt, Schlußfolgerungen für die politisch-ideologische Arbeit der Grundorganisationen im Wettbewerb zu ziehen. Die Parteiaktivisten können dazu Stellung nehmen, wie der Komplexeinsatz der Technik mit den Menschen vorbereitet wurde, wie die Grundorganisationen der LPG den Genossenschaftsmitgliedern helfen, jeden neuen Schritt beim Ausbau der Kooperationsbeziehungen zu verstehen. Sie werden auch beraten, was zu tun ist, damit jeder Betrieb ein zuverlässiger Kooperationspartner ist. Auch die im genannten Programm geplante Beratung über die umfassende Anwendung der Prinzipien der sozialistischen Betriebswirtschaft in jedem Betrieb wird für die Grundorganisationen der Kooperationspartner nützlich sein. Warum? Im Parteiaktiv wird man sich nicht so sehr mit der organisatorischen Seite der sozialistischen Betriebswirtschaft befassen, sondern damit, wie den Genossenschaftsmitgliedern die Notwendigkeit und die Vorzüge sozialistischen Wirtschaften zu erklären sind. Im Parteiaktiv ist vor allem darüber Klarheit zu schaffen, daß es dabei um die Gestaltung neuer, sozialistischer Beziehungen zwischen den Menschen geht. Was kann das Parteiaktiv? Im genannten Programm gibt es noch eine Reihe Aufgaben, die der Schaffung eines einheitlichen Standpunktes zu wichtigen Entwicklungsfragen der Kooperation dienen. Es enthält aber auch Aufgaben, die nicht Angelegenheit eines Parteiaktivs sein können. So kann es zum Beispiel nicht den Grundorganisationen bzw. Genossenschaften der Kooperationsgemeinschaft die Aufgabe stellen, Kaderentwicklungspläne bis 1975 auszuarbeiten. Das geht über die Befugnisse des Parteiaktivs hinaus. Das ist Angelegenheit der Kreisleitung bzw. der staatlichen Organe im Kreis. Selbstverständlich muß sich ein Parteiaktiv im Zusammenhang mit der Perspektive der Kooperationsgemeinschaft darüber Gedanken machen, Kennziffern der Kooperationsgemeinschaft Cobbelsdorf Köseiitz Senst Ziele für 1972 Entwicklung der Bruttoproduk- Entwicklung der tion (pflanzl.) Akkumulation Getreide dt/ha 38 f (je ha/LN in dt, GE) (Mark ha) Kartoffeln dt/ha 300 1965 = 35,4 1965 = 463,00 Grünland dt/ha (Hw) 90 1966 = 39,3 1966 = 848,00 г- Milch kg/Kuh ■иичииіщі ІІІПІІТП y я . ■ шт 6 000 1967 = 45,6 1967 = 1 147,00 818;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 802 (NW ZK SED DDR 1968, S. 802) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 802 (NW ZK SED DDR 1968, S. 802)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit verankert sind. Auch die konkrete Absprache über die Verantwortlichkeit bei der Realisierung bestimmter Maßnahmen ist von großer Bedeutung. Die Zusammenarbeit der Stellvertreter der Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Abteilung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit operativen Arbeit Vertrauliche Verschlußsache. Die Bedeutung des. Ermittlungsverfahrens irn Kampf gegen die Angriffe das Feindes und für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der Die politisch-operativen, tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Die Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in der Reoel mit der für die politisch-operative Bearbeitung der Sache zuständigen Diensteinheit im Staatssicherheit koordiniert und kombiniert werden muß.

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