Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 79

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 79 (NW ZK SED DDR 1968, S. 79); serer politisch-ideologischen Arbeit waren und sind das persönliche Gespräch, die Diskussion und der Meinungsstreit. Sie wirken am nachhaltigsten. Zu deren Unterstützung werden verschiedene Methoden angewandt. Sehr wirkungsvoll ist unser ständiges Flugblatt „Golßener Kurier“. Auf ein bis zwei Schreibmaschinenseiten, vervielfältigt, informieren wir die Genossenschaftsmitglieder über aktuelle Fragen unseres Betriebes, über den Stand der Planerfüllung, über Wettbewerbsbedingungen, über Beschlüsse der Parteiorganisation und des Vorstandes, über neue Vorhaben, über Ergebnisse bestimmter Maßnahmen, über Diskussionen usw. Unsere Genossenschaft umfaßt 2300 ha und mehrere Dörfer, das Betriebsgeschehen ist also von dem einzelnen gar nicht zu überschauen. Aber sein Interesse ist vorhanden, wir wecken und fördern es auch auf jede Weise. Mit diesem Flugblatt befriedigen wir ein dringendes Informationsbedürfnis, festigen wir die Verbundenheit des Mitgliedes mit der Genossenschaft. Der Beweis für seinen Wert: Es ist immer vergriffen. Ständig aktuelles Thema Die Einführung der sozialistischen Betriebswirtschaft ist kein einmaliger Akt, sondern das System wird Schritt für Schritt vervollkommnet. Nach über zwei Jahren praktischer Anwendung in unserer LPG stehen die Fragen der sozialistischen Betriebswirtschaft immer noch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Parteiorganisation. Sie werden auch morgen, übermorgen und immer wieder eine große Rolle spielen. Das System der sozialistischen Betriebswirtschaft besteht aus vielen einzelnen ineinander etfg verflochtenen komplizierten Elementen, die ständig vervollkommnet und weiterentwickelt werden. Alle Elemente sind wissenschaftlich fundamentiert. Um sie zu beherrschen und anzuwenden sind viele theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen, ist Zeit erforderlich. Diese Zeit&panne wollen wir so weit als möglich verkürzen. Und ein weiterer Grund: Die praktische Anwendung des Systems der sozialistischen Betriebswirtschaft wirft täglich neue Probleme auf, die von uns und allen Genossenschaftsmitgliedern gemeistert werden müssen. So wurde für die Kooperationsgemeinschaft eine gemeinsame Buchhaltung eingerichtet. Gemeinsame Meliorationsmaßnahmen sind in Angriff genommen worden. Nachdem im Jahre 1967 .erste Erfahrungen in der gemeinsamen Feldwirtschaft der LPG Golßen mit der LPG Typ I in Landwehr gesammelt wurden, wollen jetzt alle Gene ssenschaften der Kooperationsgemeinschaft diesen Schritt tun. Damit sind Voraussetzungen für den rationellen Einsatz des neuen Mähdrescherkomplexes geschaffen. Eine wichtige Lehre, die wir gezogen haben, besteht darin, jede Maßnahme, jeden Schritt gründlich zu überlegen und zuerst in der Parteileitung und im Vorstand ausführlich zu beraten. Grundlage für unser Vorgehen ist dann eine exakte Konzeption. Der wichtigste Grundsatz ist: Alle Möglichkeiten der politisch-ideologischen Arbeit konsequent nutzen! In der Berichtswahlversammlung werden wir einschätzen, wieweit es uns gelungen ist, die sozialistische Betriebswirtschaft schon zum Allgemeingut aller zu machen. Otto Heidt Parteisekretär Hubert Nowack Mitglied der Parteileitung und Vorsitzender der LPG Golßen, Kreis Luckau Wahl der Wahlkommission (in Parteiorganisationen ab 10 Mitglieder) und Erläuterung des Wahlvorganges. , - Anfertigung der Stimmzettel. Durchführung der geheimen Wahl unter Verantwortung der Wahlkommission, Auszählung der Stimmen sowie Bekanntgabe des Wahlergebnisses. - Konstituierung der gewählten Leitung, Wahl des Sekretärs und seines Stellvertreters, Fest- legung der Aufgaben der Leitungsmitglieder. Abschließende Worte des Par-teisekretä rs. Gemeinsames Lied. Ausfüllen der statistischen Wahlmaterialien. Auswertung der Berichtswahlversammlung: Protokoll anfertigen und an die Kreisleitung senden. Die neugewählte Leitung tritt zusammen und berät die Schlußfolgerungen aus der Diskussion. Festlegung des Arbeitsplanes. Erläuterung der Beschlüsse der Wahlversammlung vor den Parteilosen im Bereich der Grundorganisation und Vor- Stellung der Partei leitung. NW 79*;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 79 (NW ZK SED DDR 1968, S. 79) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 79 (NW ZK SED DDR 1968, S. 79)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der gewaltsamen Ausschleusung von Personen in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung sowie den Linien und Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlass ens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen sowie mit den Werktätigen insgesamt, die gesellschaftlichen Kräfte des Sozialismus insbesondere zur vorbeugenden und zielgerichteten Bekämpfung der zersetzenden Einflüsse der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Entscheidungsvorbereitung noch Reserven bieten, vor allem hinsichtlich ihrer umfassenden Ausschöpfung und bewußten Nutzung bei der Realisierung der erforderlichen Maßnahmen vor und im Zusammenhang mit anderen Eraittlungs-handlungen. Oer theoretische Ausgangspunkt dabei muß sein, daß Öffentlichkeitsarbeit in Strafverfahren kein einmaliger Akt ist, sondern Bestandteil verschiedener strafprozessualer Maßnahmen sein muß.

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