Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 770

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1968, S. 770); wozu, nach dem Scheitern der militärischen Variante im August 1961, nun das Märchen von der sogenannten neuen Ostpolitik erfunden wurde. Einer Politik, die von ideologischer Aufweichung des Sozialismus und Geldgeschenk-Versprechungen an willfährige Politiker reicht und die Organisierung der Konterrevolution in ihr Kalkül einschließt. Ebendieses Märchen von der sogenannten friedlichen Ostpolitik ist am 21. August 1968 geplatzt. In einer militärischen Aktion höchster Präzision machten Truppen von fünf Bruderarmeen die Pläne des Imperialismus, die Welt in Brand zu setzen, zunichte. Und ohne daß die imperialistischen Geheimdienste auch nur die geringste Ahnung hatten, was sie treffen wird Das „roll back“ findet nicht statt; auch in seiner heuchlerisch als „neue Ostpolitik“ oder als „Politik des Brückenschlages“ getarnten Variante nicht. Ist es verwunderlich, daß getroffene Hunde darob heulen? Sie heulten auch vor sieben Jahren, auch im August. Erinnern wir uns: Am 13. August 1961 vereitelten wir die Ausführung des „menschenfreundlichen“ Planes der westdeutschen Ostlandreiter auch „Grauer Plan“ genannt , die Deutsche Demokratische Republik in einer militärischen „Polizeiaktion“ zu liquidieren und so die Grenzen des hitler-schen Nachfolgestaates zunächst bis an die Oder ostwärts zu verschieben. Es sei vermerkt, daß SP-Führer wie Brandt und Wehner, damals noch Opposition im Bonner Staat spielend, zu den Eifrigsten der Partie zählten. Wir enthüllten ihre schmutzigen Pläne und vereitelten sie. Dies geschah in einer militärischen Aktion höchster Präzision. Und ohne daß die imperialistischen Geheimdienste auch nur die geringste Ahnung hatten, was sie treffen wird Wir verhinderten am 13. August 1961 den geplanten imperialistischen Krieg, den Beginn des dritten Weltkrieges. Womit wir ein weiteres Mal unter Beweis stellten, daß wir die nationale Mission der Deutschen Demokratischen Republik, einen Krieg auf deutschem Boden und von deutschem Boden zu verhindern, ernst und konsequent erfüllen. Wir das waren die bewaffneten Kampfgruppen der Arbeiterklasse der DDR, das waren die die Uniformen der Nationalen Volksarmee sowie der Deutschen Volkspolizei der Arbeiter-und-Bauern-Macht tragenden Söhne der Arbeiterklasse und der Genossenschaftsbauern. Und an ihrer Seite, bereit, den Frieden Europas notfalls mit ihrem Blut zu schützen, die Soldaten der Bruderländer fest und untrennbar mit uns vereint durch die Gemeinsamkeit der Ideologie des Marxismus-Leninismus, durch die Gemeinsamkeit der Interessen des Friedens und des Sozialismus, durch die vertraglichen Bande des Warschauer Vertrages. Es entstand der antifaschistische Schutzwall, die sichere Grenze der sozialistischen Macht, zuverlässig geschützt von sozialistischen Soldaten, mit den besten Waffen, geschmiedet in sozialistischen Betrieben. Das war die militärische Variante des „roll back“ ; sie war gescheitert. Auch damals heulten die getroffenen Hunde nEs ist also nicht weiter verwunderlich, daß sie heute Gift und Galle, Verleumdungen und Lügen spucken, um die einfache Wahrheit zu verdecken: Den brüderlichen Völkern der sozialistischen Tschechoslowakei wurde durch # das entschlossene Handeln der verbündeten Armeen die Weiterentwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung, Europa und der Welt der Frieden gesichert. Das ist die einfache Wahrheit, um die es geht: Die Identität von Sozialismus und Frieden einerseits und die Identität von Kapitalismus und Krieg andererseits braucht nicht bewiesen zu werden. Tagtäglich morden die imperialisti- 786;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1968, S. 770) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1968, S. 770)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist und bleibt ein unumstößliches Gebot unseres Handelns. Das prägte auch die heutige zentrale Dienstkonferenz, die von dem Bestreben getragen war, im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten in den Mittelpunkt gestellt werden müssen, einige Bemerkungen zur weiteren Auswertung der in meinem Auftrag durchgeführten zentralen Überprüfung dieser Probleme.

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