Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 752

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 752 (NW ZK SED DDR 1968, S. 752); Führungstätigkeit, der Planung und Bilanzierung und der höheren Stufe der wirtschaftlichen Rechnungsführung als Komplex. Diese Probleme wurden vom Standpunkt des wissenschaftlich-technischen Höchststandes bei den Erzeugnissen, Verfahren und Kosten behandelt. Dabei erhielten die Genossen den Auftrag, Schrittmacherleistungen in der Arbeit mit Kostenanalysen und Kostennormativen zu vollbringen. Durch Diskussionen und Untersuchungen bestimmter Probleme sowie durch gut vorbereitete Parteigruppenberatungen gelang es, die Mitgliederversammlungen interessant und konstruktiv zu gestalten. Das zeigte sich auch in der regen Mitarbeit der Genossen und ihrer aktiven Beteiligung. Die Mitgliederversammlungen tragen entscheidend dazu bei, sich mit althergebrachten Gewohnheiten und Denkweisen auseinanderzusetzen. Im Ergebnis der gründlichen ideologischen Klärung und Diskussion in den Mitgliederversammlungen und den Beratungen mit der Belegschaft konnte die Werkleitung die Kostennormative für die Plandiskussion vorgeben. In diesen Versammlungen wurde deutlich, daß die ständige Erläuterung der Politik und der Beschlüsse der Partei, ihre schöpferische Verwirklichung unter Einbeziehung aller Werktätigen ein wichtiges Kriterium dafür ist, wie sich die führende Rolle der Partei und die Kampfkraft der Grundorganisation ständig festigen. Die Erfahrungen dieser und anderer Mitgliederversammlungen zeigen so unterschiedlich die zu behandelnden Probleme auch sein mögen , daß sich die Genossen ihrer wachsenden Verantwortung immer mehr bewußt werden, daß sie tiefer in die neuen Probleme der sozialistischen Entwicklung eindringen und dabei die Methoden ihrer politischen Arbeit in Übereinstimmung mit den gegebenen Notwendigkeiten brin- gen. Da Parteiarbeit vor allem Arbeit mit den Menschen ist, geht es in den Mitgliederversammlungen besonders darum, die Mitglieder und Kandidaten zu befähigen, die Beschlüsse des Zentralkomitees und die Zusammenhänge der politisch-ideologischen, ökonomischen und geistig-kulturellen Aufgaben zu verstehen und sie mit ihren Kollektiven durchzuführen. Auf der 6. Tagung des ZK erklärte Genosse Erich Honecker: „Immer mehr zeigt sich, daß die Lösung der ökonomischen Aufgaben aus perspektivischer Sicht, aus der Sicht der höheren Maßstäbe von morgen das Handeln der Menschen von heute bestimmen muß.“ Deshalb ist es richtig, wenn Grundorganisationen und ihre Leitungen bei der langfristigen Planung der politisch-ideologischen Arbeit auch die Hauptfragen, die auf den Mitgliederversammlungen beraten werden sollen, auf längere Zeit festlegen. Sie sichern sich damit einen gewissen geistigen Vorlauf für die Klärung der komplizierten gesellschaftlichen Prozesse und der Aufgaben, die sich für sie aus der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus ergeben. Auf längere Sicht vorbereiten Gute Beispiele dafür gibt es in den Grundorganisationen des VEB Maschinenfabrik Halle und des Betonwerkes Rethwisch. Die Parteileitungen dieser beiden Betriebe gingen davon aus, daß umfangreiche komplexe Aufgaben auch die Planung der Thematik der Mitgliederversammlungen auf eine längere Sicht notwendig machen. Damit schufen sich die Genossen günstige Bedingungen, die zu behandelnde Problematik in einem größeren Zeitraum vorzubereiten. Beispielsweise plant die Parteileitung der Grundorganisation des Betonwerkes Rethwisch. Diktatur der Monopole „Die Entwicklung in der Bundesrepublik hat zu einer Wiederherstellung alter Besitz- und Machtverhältnisse geführt. Die Gewerkschaften kämpfen um die Mitbestimmung der Arbeitnehmer". (Aus der Präambel des DGB-Grundsatzprogramms) ★ Im westdeutschen Bundestag nehmen die kapitalistischen Unternehmer, ihre Interessenvertreter und die Großgrundbesitzer mit fast 70 Prozent die Mehrheit der Abgeordnetensitze ein, obwohl sie nur rund 1,5 Prozent der westdeutschen Bevölkerung ausmachen. Die Arbeiterklasse hingegen ist nur mit 1 Prozent im Bundestag vertreten. ★ „Alle wollen sie mitbestimmen, die Schüler, die Studenten, die Straßenbahnfahrer, die Kirchenangestellten, die Gewerkschaften. Mitbestimmung, das ist das Schlag- und Zauberwort unserer Tage Da kann man schon das Grausen bekommen." (Aus der westdeutschen Unternehmerzeitung „Handelsblatt" vom 3. Februar 1968) Der Präsident der Bundesvereinigung der westdeutschen Unternehmerverbände und ehemalige Bonner Atomminister Siegfried Bahlke (CSU) erklärte Mitte Juni 752;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 752 (NW ZK SED DDR 1968, S. 752) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 752 (NW ZK SED DDR 1968, S. 752)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung vom Information des Leiters der Abteilung Information des Leiters der Abteilung vom chungsa t: Die aus den politisch-operativen LageBedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trägt gegenüber dem Untersuchungsorgan, dem Staatsanwalt und dem Gericht volle Verantwortung für den Vollzug der Untersuchungshaft entsprechend der vorgenannten Grundsätze.

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