Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 729

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 729 (NW ZK SED DDR 1968, S. 729); I } ten Mal durch die Reduzierung auf nur eine Lektion Zeit für die seminaristische Arbeit gewonnen. Damit wurden aber die Teilnehmer stärker zur Mitarbeit angeregt. Sie spürten viel deutlicher als zuvor, wie notwendig es ist, gut vorbereitet zu diesen zweitägigen Lehrgängen zu kommen. Um das Selbststudium zu erleichtern, wollen die Genossen der Kreisleitung Frankfurt (Oder) den Propagandisten künftig mit der Einladung auch die Schwerpunkte der Seminare übermitteln, die Literaturhinweise präzisieren, im Grunde genommen also bewährte Methoden des Fernstudiums anwenden. Auch damit wollen sie die Propagandisten anregen, sich gründlich auf die Lehrgänge vorzubereiten und das Bedürfnis mitzubringen, die beim Selbststudium aufgetauchten Fragen hier beantwortet zu bekommen. Die durch das Reduzieren der Lektionen gewonnene Zeit soll künftig auch noch stärker für die Behandlung pädagogisch-methodischer Probleme genutzt werden. Zielgerichtete Konsultationen Zu diesem Qualifizierungssystem gehören auch die propagandistischen Großveranstaltungen, die die Kreisleitungen regelmäßig zu aktuellen Grundfragen der Politik unserer Partei durchführen. Aber auch hierbei kann das unterschiedliche Bildungsniveau der Propagandisten nicht berücksichtigt werden. Als dafür geeignet haben sich in den meisten Kreisen Konsultationen erwiesen. Die Bildungsstätten der Kreisleitungen wählen, nach Absprache mit den Abteilungen, den Kreis der Konsultanten aus. In der Regel werden die Propagandisten eingeladen, die noch über wenig propagandistische Erfahrungen und marxistisch-leninistisches Wissen verfügen. Mit diesen Genossen führen die Bildungsstätten der Kreisleitungen Eisenhütten- stadt, Strausberg u. a. monatlich Konsultationen zum jeweiligen Thema des Parteilehrjahres durch. Hierbei werden die zentralen Seminarpläne beraten, pädagogisch-methodische Fragen erörtert und Erfahrungen, zum Beispiel über die praxisbezogene Vermittlung des Stoffes, ausgetauscht. Außerdem können die Propagandisten in Wunschkonsultationen die Fragen und Probleme zur Diskussion stellen, die sie darüber hinaus interessieren. Diese Hilfe für die unmittelbare Zirkelvorbereitung ist unserer Meinung nach für diese Genossen unbedingt notwendig. Die zweitägigen Lehrgänge, die propagandistischen Großveranstaltungen und die Konsultationen fassen wir also als ein in sich geschlossenes Qualifizierungssystem für die Progagandisten auf. Selbstverständlich nutzen wir auch unsere Sonderschule der Bezirksleitung, um neue Propagandisten heranzubilden. Die Bezirksleitung hat auch vorgesehen, besondere Lehrgänge für Propagandisten aus entscheidenden volkswirtschaftlichen Bereichen, z. B. aus der Forschung und Entwicklung durchzuführen. Das können nur zusätzliche Maßnahmen sein. Die Arbeit mit den Propagandisten darf sich aber nicht nur auf ihre Qualifizierung reduzieren. Wir sollten beispielsweise stärker beachten, daß unsere Propagandisten viele von ihnen sind im wahrsten Sinne des Wortes Lehrer des Marxismus-Leninismus auch der Anerkennung ihrer gesellschaftlichen Arbeit bedürfen. Einige Kreisleitungen würdigen die Leistungen ihrer Propagandisten in kulturellen Veranstaltungen, zu denen auch die Ehepartner eingeladen werden. Wir halten das für eine gute Sache, wenn auch nicht für die einzig mögliche. Dieter Hahn Mitarbeiter der Abteilung Agitation/Propaganda der Bezirksleitung Frankfurt (Oder) Mitglied der SED-Ortsleitung Gotha, Sekretariatsmitglied des Kreisausschusses der DSF, Mitglied des Kreisparteiaktivs, Vorsitzender der Veteranenkommission bei der Gewerkschaft Unterricht ünd Erziehung und Wohnparteisekretär. Eine verantwortungsvolle Aufgabe löste Genosse Erich Schaetz auch in der Kommission zur Aufnahme von Kandidaten für unsere Partei. Als Volkskorrespondent bei der Kreisredaktion „Das Volk“ in Gotha weiß er immer etwas aus seiner täglichen Arbeit zu berichten. Die Jungen Pioniere hat Genosse Erich Schaetz in sein Herz geschlossen. Er ist ihr Fachberater zur Erforschung der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Auch den Kindern aus Berlin und Rostock ist er kein Unbekannter, denn seit sieben Jahren gehört er zur Lager- leitung von Kinderferienlagern. Alle Funktionen übt Genosse Schaetz gewissenhaft mit Herz und Verstand aus und möchte keine missen. Er ist mit der Arbeit jung geblieben und weiß aus seinem bewegten Leben viel Interessantes zu erzählen. Wir Gothaer Genossen achten und schätzen ihn. Er gehört zu den Akivisten der ersten Stunde. Siegfried Gäde Ortsleitung Gotha 729;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 729 (NW ZK SED DDR 1968, S. 729) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 729 (NW ZK SED DDR 1968, S. 729)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Zu : Die Richtlinie bestimmt kategorisch die Notwendigkeit der Konsultation der zuständigen Untersuchungsabteilung vor jedem Abschluß eines Operativen Vorgangs.

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