Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 728

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 728 (NW ZK SED DDR 1968, S. 728); ф Entsprechend den Festlegungen der Verfas-sung gilt es darauf hinzuwirken, daß die Ver- I antwortung der Schule und jedes Pädagogen I für ein vertrauensvolles Zusammenwirken mit den 1 Eltern und ihren gewählten Vertretungen erhöht wird. I ф In diesem Zusammenhang wäre auch zu un- j tersuchen, ob die in der Elternbeiratsverordnung ■ festgelegten Rechte der Eltern und ihrer demo- -kratischen Organe voll gewährleistet werden. I ф Von Bedeutung ist ferner, daß das Zu sa m- menwirken mit den gesellschaftlichen Organisationen und Betrieben im Wohnbezirk noch en- ■ ger gestaltet wird. I Das sind die Aufgaben, vor denen die Partei- '% gruppen in den Eltern Vertretungen der allgemeinbildenden Schulen stehen und über die in den kommenden Wahlen zu berichten und zu J beraten ist. Das betrifft zuallererst die in den I Elternvertretungen tätigen Genossen, d. h, die Erfüllung ihres Parteiaiuftrages. In den Zusam- menkünften müßte aber auch darüber gespro- jjjg chen werden, wie alle Genossen Eltern ihrer Pflicht bei der sozialistischen Erziehung ihrer Kinder nachkommen und kameradschaftlich mit den Lehrern und allen anderen Eltern zusammen- a rbeiten, Nach der Wahl des Elternbeirates konstituieren die gewählten Genossen Eltern die Parteigruppe der Elternvertretungen der Schule und wählen 1 in offener Abstimmung den Sekretär und ein oder zwei Stellvertreter. Aufgabe der Kreisleitungen ist es, eine gründ- liehe Anleitung der Sekretäre der Parteigruppen I und ihrer Stellvertreter zur Vorbereitung der Wahlen zu sichern, Einfluß zu nehmen auf die Auswahl der Sekretäre der Parteigruppen und I sie zu bestätigen sowie an der Konstituierung 1 der Parteigruppe durch Beauftragte der Kreis- I leitung teilzunehmen. j Ablauf- und Themenplan sowie Literaturhinweise für die Vorbereitung. Beispielsweise begann der dritte zweitägige Lehrgang für die Seminare zum Studium theoretischer Probleme des entwickelten gesellschaftlichen System des Sozialismus in der DDR mit einer dreistündigen Lektion. Diese Lektion zu den Seminarthemen 7, 8 und 9 die sozialistische Staats- und Rechtsordnung in der DDR und die weitere Entfaltung der sozialistischen Demokratie; die allseitige Entfaltung der sozialistischen Persönlichkeit; die Hauptaufgaben der Partei bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus konnte natürlich nicht jedes Thema umfassend behandeln. Durch die Lektion wurde vielmehr sichtbar gemacht, warum und wie sozialistische Demokratie und Entwicklung der Persönlichkeit einander bedingen, weshalb die politisch-ideologische Arbeit der Partei und ihre gesamte Führungstätigkeit dabei immer größere Bedeutung erlangen. Die Rolle des subjektiven Faktors war eines der theoretischen Probleme, das dabei behandelt wurde und für das es bereits vorher entsprechende Literaturhinweise zum Studium der Werke der Klassiker gab. Wie diese theoretischen Erkenntnisse verwirklicht werden, das wurde in den Seminaren herausgearbeitet, die der Lektion folgten. Mehr geben und mehr fordern Da die Seminarleiter bereits beim Erarbeiten der Lektion mitwirkten, konnten die einzelnen Probleme und Schwerpunkte von Anfang an aufeinander abgestimmt werden. Das Ergebnis der Seminare rechtfertigte diesen höheren Aufwand für die Vorbereitung. Während bei den ersten zweitägigen Lehrgängen drei Lektionen und drei Seminare zu jeweils einem Thema des Parteilehrjahres stattfanden, wurde beim drit- sehen. So das Spitzenexponat „Mehrphasensäule“, das in Gemeinschaftsarbeit mit der Technischen Universität Dresden, dem Kali-Forschungs-Institut Sondershausen und den Lehrlingen der Betriebsschule im Kali-Werk „Glückauf“ unter, Leitung des Genossen Bräger entstand. Hans Köthe VK in Sondershausen ъѵ&ЩуШШчт Unermüdlich für die Partei tätig Vor einigen Wochen feierte der 76 Jahre alte Genosse Erich Schaetz sein 40jähriges Parteijubiläum. Nach wie vor ist er ein unermüdlicher ehrenamtlicher Helfer der Partei. Er ist Genosse Erich Schaetz Foto: Schwanke 728;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 728 (NW ZK SED DDR 1968, S. 728) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 728 (NW ZK SED DDR 1968, S. 728)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und anderen Diensteinheiten und Bereichen im Prozeß der Aufklärung von Vorkommnissen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten und straftatverdächtigen Handlungen von Mitarbeitern im Interesse der zuverlässigen Gewährleistung der inneren Sicherheit im Netz und die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung, einzubeziehen. Dem Tätigwerden des Untersuchungsorgans geht entweder eine operative Bearbeitung gemäß Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland. Weitere Möglichkeiten können die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens dar. Sie erfordern im besonderen Maße eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen operativer Diensteinheit und der Untersuchungsabteilung, insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten das Zusammenwirken mit anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, die Nutzung zuverlässiger, überprüfter offizieller Kräfte, die auf der Grundlage gesetzlich festgelegter Rechte und Befugnisse unter strikter Wahrung der EigenVerantwortung weiter entwickelt. In Durchsetzung der Richtlinie und weiterer vom Genossen Minister gestellter Aufgaben;, stand zunehmend im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit,im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern nicht nur als Kernstück ein, sondern es ermöglicht, die Inoffiziellen Mitarbeiter noch konzentrierter in Richtung auf die unmittelbare Bekämpfung feindlich tätiger Kräfte einzusetzen. Das auf der Grundlage des Willens zur Wiedergutmachung. Wie bei jeder Werbung kommen auch bei der Überwerbung mehrere Motive, wenn auch unterschiedlichen Grades, zum Tragen.

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