Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 72

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 72 (NW ZK SED DDR 1968, S. 72);  Die Genossen werden politisch qualifiziert . - . Bilanz der Grundorganisation einer LPG . Jetzt, bei der Vorbereitung der Partei wählen, ziehen alle Grundorganisationen eine Bilanz ihrer Arbeit. Was zeigen unsere Erfahrungen in der politisch-ideologischen Arbeit? Unsere LPG „Freiheit“ Typ III in К ö s e 1 i t z, Kreis Roßlau, hat sich in den letzten drei Jahren gut entwickelt. Sie gehört der Kooperationsgemeinschaft Cobbelsdorf-Köselitz-Senst an, deren Genossenschaften zu Ehren des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution ihre Ziele bei Milch und Fleisch vorfristig erfüllten. Das sind 1500 kg Milch und 364 kg Fleisch je Hektar LN. Unsere Genossenschaft akkumuliert 900 Mark je Hektar. Zu diesen Ergebnissen hat die politisch-ideologische Arbeit der Grundorganisation beigetragen. Das wichtigste war, die Mitgliederversammlungen der Grundorganisation zu Foren der Parteierziehung und der politisch-ideologischen Qualifizierung der Genossen zu machen. Früher drängte unser Wunsch, die Genossenschaft voranzubringen, den Mitgliederversammlungen oft den Charakter von Produktionsberatungen auf. Weil die Leitungstätigkeit in der LPG nicht in Ordnung war, befaßte sich die Grundorganisation mit den Fragen der Produktion und vernachlässigte dabei die politisch-ideologische Ar- beit. Aber damit kamen wir auch nicht viel weiter. Erst nachdem es der Grundorganisation gelang, sich mehr und mehr auf die politisch-ideologischen Probleme zu konzentrieren, wurde sie zur führenden Kraft in der Genossenschaft. Versammlungen gut vorbereiten Wie nutzen wir als Grundorganisation die Möglichkeiten für die politisch-ideologische Erziehung der Parteimitglieder? Es ist heute so, daß die Probleme der Entwicklung unserer LPG und der Kooperation zuerst in der Grundorganisation diskutiert werden. Auf der Grundlage unseres Arbeitsplanes werden in unseren 14tägigen Parteileitungssitzungen die politischen und ökonomischen Probleme behandelt, die in der nächsten Mitgliederversammlung besprochen werden sollen. Dazu laden wir entsprechend der Thematik die betreffenden leitenden Kader der Genossenschaft, der staatlichen Organe oder Mitarbeiter der Kreisleitung ein, deren Meinung und Rat wir zur Klärung des betreffenden Problemkreises brauchen. Die Mitglieder der Parteileitung und die Genossen Wirtschaftsfunktionäre müssen auch sagen, welche politischen Fragen die Genossenschafts- PARTEISEKRETÄRS NEUWAHL DER PARTEILEITUNG Vorbereitung und Durchführung der Neuwahl der Parteileitung entsprechend den Beschlüssen des Zentralkomitees. Parteileitung schätzt ein, welche Ergebnisse die Grundorganisation bei der Erhöhung des sozialistischen Bewußtseins der Genossenschaftsmitglieder erreicht hat und formuliert die politisch-ideologi- schen Aufgaben in diesem Jahr. Auswertung der Wahlversammlungen der Parteigruppen und der Jahresabschlußversammlung der LPG. Kollektive Ausarbeitung des Rechenschaftsberichtes der Parteileitung und des Entschließungsentwurfs. Die aktivsten Genossen und erfahrensten parteilosen Genossenschaftsmitglieder dabei einbeziehen. 72;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 72 (NW ZK SED DDR 1968, S. 72) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 72 (NW ZK SED DDR 1968, S. 72)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen die Verantwortung dafür, daß es dabei nicht zu Überspitzungen und ungerechtfertigten Forderungen an die kommt und daß dabei die Konspiration und Sicherheit der und auf lange Sicht zu gewährleisten und ein in allen Situationen exakt funktionierendes Verbindungssystem zu schaffen. Die verantwortungsbewußte und schöpferische Durchsetzung der neuen Maßstäbe in der Zusammenarbeit mit den erfordert, daß sich die Leiter der verschiedenen Ebenen auf folgende Fragen konzentrieren: In welchen Zeitabständen finden Arbeitsberatungen mit dem statt; wie werden diese durch die operativen Mitarbeiter selbst mit einigen Grundsätzen der Überprüfung von vertraut sind vertraut gemacht werden. Als weitere spezifische Aspekte, die aus der Sicht der Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze des Verkehrswesens der Transitwege großer Produktionsbereiche einschließlich stör- und havariegefährdeter Bereiche und von Kleinbetrieben und sowie zur Außensicherung itärischer. bjekte.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X