Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 711

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1968, S. 711); die jungen Staatsbürger würdevoll aufgenommen und mit dem Abschluß der Ausbildung auch feierlich verabschiedet. Was aber geschieht an der Schwelle des bedeutendsten Lebensabschnittes vor dem sie nun stehen? Werden die jungen Facharbeiter ebenso feierlich auch in die Arbeitskollektive aufgenommen? Werden bei dieser Gelegenheit die Rechte und Pflichten des jungen Werktätigen erläutert? In unserem Betrieb konnten diese Fragen bisher nicht positiv beantwortet werden, nicht einmal die einfache Frage, ob die Einweisung der Jugendlichen, die die Berufsausbildung beendet haben, in die Arbeitskollektive rechtzeitig erfolgt. Das sind Mängel, die zur Zeit Gegenstand ernsthafter Überlegungen der Parteileitung unseres Betriebes sind. Es ist u. a. vorgesehen, eine Jugendabteilung im Produktionsprozeß aufzubauen, die ständig durch die auslernenden Jugendlichen ergänzt und aufgefüllt wird. Befähigte Meister und Jungingenieure sollen hier als Leiter eingesetzt werden. Die Hauptverantwortung für die Ausbildung und klassenmäßige Erziehung der künftigen Facharbeiter liegt bei den Lehrern, Lehrmeistern und Erziehern. Die Persönlichkeitsentwicklung der Pädagogen muß darum den neuen, erhöhten Anforderungen gerecht werden. Das geschieht am besten durch einen verstärkten Bildungsund Erziehungsprozeß innerhalb des Pädagogenkollektivs. Menschen erziehen heißt, an sie Forderungen stellen. Dieser Grundsatz hat auch für uns Berufspädagogen volle Gültigkeit. Die planvolle Einführung der Grundberufe, der neuen Grundlagenfächer, der neuen Lehrpläne, moderner Lehrmittel und Lehrmethoden und die Verstärkung der klassenmäßigen Erziehung erweitert und kompliziert zweifellos die Anforderungen an die Leitung. Der Direktor ist der politisch-ökonomische und pädagogische Leiter des Schulkollektivs. Er hat dafür Sorge zu tragen, daß eine hohe Effektivität bei der Ausbildung und Erziehung der Lehrlinge durch die Pädagogen und die sie unterstützenden gesellschaftlichen Kräfte erreicht wird. Die neue Qualität der Bildung und Erziehung der Jugendlichen erfordert aber auch die schöpferische und aktive Arbeit der Lehrobermeister. Die Erreichung der Ausbildungs- und Erziehungsziele ist in hohem Maße von dem fachlichen und pädagogischen Wissen und Können und dem politischem Bewußtsein der Lehrobermeister abhängig. Von ihnen erwarten wir die Fähigkeit, das Neue in der Berufsausbildung eigenverantwortlich und schöpferisch mit allen Lehrmeistern und den besten Jugendlichen durchzusetzen. Auch die Arbeit der Klassenleiter ist von großer Bedeutung, sind sie doch die „Direktoren“ ihrer Klassen. Sie tragen eine hohe Verantwortung für die allseitige, klassenmäßige Erziehung und für ein hohes Bildungsniveau. Jetzt, nach der Verabschiedung der Grundsätze für die Berufsausbildung im einheitlichen sozialistischen Bildungssystem durch die Volkskammer, kommt es darauf an, noch besser mit den Beschlüssen zu arbeiten, noch zielstrebiger zu sein. Wir Pädagogen der BBS im VEB Möbelindustrie werden stets das Schwergewicht auf die Einhaltung des von der Partei zur Erfüllung unserer Aufgaben gewiesenen Weges legen und unsere Genossen und Kollegen ermuntern und befähigen, diesen Weg mit uns zu gehen. Studienrat Kurt Friedrich Verdienter Lehrer des Volkes und Direktor der Betriebsberufsschule Ingenieur Manfred Seydholdt APO-Sekretär und Lehr Obermeister im VEB Möbelindustrie Oelsa-Rabenau, Bezirk Dresden ШШШЯЯЁЁІЁЁЁЁЁЁЁШИЁКЯИЁвЯЁЁШ/ЁЁШ/ЁЁЯЁЯЯЁЁвЁЁЁЁЁЁЯЁШЁЯШЁЁШИЯІЁЁЁЁШЁШЁШШШШ Prognostik und Sozialismus. Zur Prognostik moderner Produktivkräfte in der DDR von Herbert Edeling. Etwa 400 $., 6,80 M. Ausgehend von den neuesten Erkenntnissen über System und Komplexität der Entwicklung der modernen Produktivkräfte - insbesondere des Menschen und der Wissenschaft und Technik - werden die bei der Prognose ihrer Entwicklung auftretenden Probleme erläutert. Das Buch vermittelt allen mit der Prognose in Theorie und Praxis beschäftigten Genossen wichtige Hinweise. Verfassungen und Verfassungswirklichkeit in Deutschland. Von einem Autorenkollektiv unter Leitung von Wolfgang Rüge. Herausgegeben vom Institut für Geschichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Etwa 170 S., 3,30 M. In dieser Übersicht über die ver- fassungsgeschichtliche Entwicklung in Deutschland (von 1849 bis zur unmittelbaren Gegenwart) vermitteln die Autoren wertvolles historisches Material, neue Tatsachen, Erkenntnisse und Zusammenhänge. In gut geschriebenen Analysen werden „Die Reichsverfassung von 1849", „Die Reichsverfassung von 1871", „Die Reichsverfassung von 1919", „Das Bonner Grundgesetz von 1949", „Die Verfassung der DDR von 1949", sowie „Die Verfassung des sozialistischen Staates deutscher Nation" behandelt. 711;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1968, S. 711) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1968, S. 711)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit am Beratungstag der zentralen Dienstkonferenz am zum StÄG sowie zu den Änderungen des Paß- und Ausländerrechts zoll- und devisenrechtlichen Bestimmungen der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Durchführungsbestimmung des Ministers zum Befehl zur Verhinderung der Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik zu schädigen, unternimmt, einen Angriff auf Leben oder Gesundheit eines Bürgers der Deutschen Demokratischen Republik bei Ausübung oder wegen seiner staatlichen oder gesellschaftlichen Tätigkeit zu begehen oder in anderer Weise Zugänglichnachen erfüllt nicht die Anforderungen an die Schwere eines Angriffs der Aufwiegelung im Sinne dee Strafgesetzbuch . Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung werden im Zusammenhang mit der ehrenamtlichen und hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit bekannt gewordenen geheimzuhaltenden Dokumente Gegenstände Informationen und anderen geheimzuhaltenden Tatsachen bleibt unabhängig von der Beendigung der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit - die Regelung finanzieller und sozialer Fragen sowie von Fragen im Zusammenhang mit der weiteren medizinischen Betreuung - den Ablauf der Beendigung der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit erfolgt in Einrichtungen des Gesundheitswesens außerhalb Staatssicherheit . Genosse hat die Pflicht sich zur Klärung jeg- licher Probleme die im Zusammenhang mit dem Handeln des Verdächtigen sthen können bzw, die für das evtl, straf rechtlich relevante Handeln des Verdächtigen begünstigend wirkten wirken, konnten? Welche Fragen können sich durch die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Fahndung. Die Ergebnisse der auf Grundlage von Anlässen gemäß durchzuftihrenden Prüfungshandlungen nach sind Voraussetzung für die Entscheidung, ob ein eingeleitet wird oder nicht.

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