Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 704

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1968, S. 704); über die Kunst der Führung Information ist nicht Selbstzweck Gegenstand dieses Beitrages sind einige Erfahrungen der Kreisleitung Rudolstadt bei der Verbesserung der Parteiinformation. Es geht uns um den Ausbau eines effektiver funktionierenden Gesamtsystems der Parteiinformation im Kreis, begonnen bei der qualitativen Erfassung der Primärinformationen verschiedenen Charakters in den Parteigruppen und den Grundorganisationen. Information und Analyse müssen entsprechend dem festgelegten Informationsbedarf klare Aussagen über die Verwirklichung der Beschlüsse der Partei in den Grundorganisationen, über die Entwicklung der Kampfkraft der Parteiorganisationen und des Parteilebens geben. Die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit in allen gesellschaftlichen Bereichen muß ersichtlich werden. Das ermöglicht es dem Sekretariat der Kreisleitung, den Prozeß der Durchführung der Parteibeschlüsse durch die Grundorganisationen regulierend und stimulierend zu leiten, heranreifende Schwerpunkte rechtzeitig zu erkennen und zu lösen. Wir gehen davon aus, daß Information untrennbarer Bestandteil jedes Leitungsprozesses ist. Daher muß sie Sache jedes Parteifunktionärs sein, nicht etwa auf eine Abteilung oder einen Mitarbeiter des Parteiapparates beschränkt bleiben. Zweitens ist Information in ihren Wesen Arbeit mit den Menschen. Eine aussagekräftige Information ist nur im Prozeß einer lebendigen und wirkungsvollen politisch-ideologischen Arbeit mit den Werktätigen möglich. Es sind Auffassungen zu widerlegen, daß Information ein notwendiges Übel sei, Gruppenaussprachen eine Sache des Institutes für Meinungsforschung seien u. a. m. Man muß sich auch mit Genossen auseinandersetzen, die stöhnen: „Die Kreisleitung braucht schon wieder einen Bericht“, und dabei nicht sehen, daß jede Parteileitung in erster Linie in ihrem Bereich ständig die Lage genau analysieren muß. Eine zwingende Aufgabe ist die schrittweise Anwendung neuer Erkenntnisse und Methoden der Leitung gesellschaftlicher Prozesse, unter anderem der Soziologie, der kybernetischen Informations-, System- und Modelltheorie sowie der elektronischen Datenverarbeitung. Im Aufträge des Zentralkomitees und der Bezirksleitung erproben wir seit Januar 1967 mit Erfolg die periodische (monatliche) Information aller Grundorganisationen und Abteilungsparteiorganisationen an die Kreisleitung auf der Basis einheitlicher Berichtsbogen. IW FORMATION Den höheren Anforderungen gewachsen sein Die Parteileitungen in den wichtigsten Industriebetrieben Berlins organisierten Seminare und Vorträge über solche Probleme wie: Die Notwendigkeit und das Wesen prognostischer Tätigkeit bei der Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution. Die Führungsfunktion der Leiter, ihr Herangehen an die Prognosearbeiten und die Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. Die Aufgaben der Partei- und der Gewerkschaftsorganisationen bei der Heranführung der Werktätigen an die prognostische Arbeit und für ihre aktive Mitwirkung. Es wurde verstärkt mit der Ausarbeitung von Teilprognosen für strukturbestimmende Erzeugnisse und Erzeugnisgruppen, für Technologien und Verfahren begonnen, um den künftigen Welthöchststand, Absatzchancen u. a. zu ermitteln und, davon rückrechnend, die perspektivischen Aufgaben zu präzisieren sowie langfristige Entscheidungen vorzubereiten. 704;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1968, S. 704) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1968, S. 704)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges berechtigt. Die Bestätigung ist unverzüglich beim Leiterder Abteilung einzuholen. Er hat diese Maßnahmen zu bestätigen oder aufzuheben. Über die Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf das Leben oder die Gesundheit ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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