Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 694

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1968, S. 694); Koordinierung der gesellschaft-lichen Kräfte schlossen, der Erziehung der hauptamtlichen Pionierleiter zu vorbildlichen Funktionären des Jugendverbandes und sozialistischen Persönlichkeiten besondere Sorgfalt zu widmen und ihnen allseitige Hilfe zur Erfüllung ihres Verbandsauftrages zu gewähren. Ein enges Zusammenwirken zwischen den Schulen und den an der Erziehung Beteiligten, insbesondere der Eltern und der sozialistischen Betriebe, herbeizuführen und zu fördern das ist die vierte Hauptaufgabe der Schulparteiorganisationen. Nach der Annahme der Verfassung und auch inspiriert durch den Aufruf der Maxim-Gorki-Oberschule Berlin-Treptow werden in vielen Betrieben und landwirtschaftlichen Genossenschaften und unter den Eltern in den Wohnbezirken verstärkt Überlegungen angestellt, wüe dem Lehrer besser als bisher geholfen werden kann, seinen hohen gesellschaftlichen Auftrag zu erfüllen. Die Schulparteiorganisationen sollten gemeinsam mit den Direktoren und allen Lehrern diese vielfältigen gesellschaftlichen Bemühungen aufgreifen und koordinieren, um einen hohen gesellschaftlichen Erziehungseffekt zu erreichen. Nach dem Vorbild des VEB Ernst-Thälmann-Werke Magdeburg sollten die Schulparteiorganisationen gemeinsam mit den Leitungen der Partei der Patenbetriebe beraten, wie die ideologisch-politischen und materiellen Möglichkeiten der Betriebe zur Unterstützung der Lehrer wirksamer eingesetzt, und wie über die Patenschaftsbeziehungen zwischen Brigaden, Meisterbereichen, Betriebsteilen und Schulklassen der Einfluß der Arbeiterklasse auf die Bildung und Erziehung der Jugend verstärkt werden können. Zum anderen sollten unsere hochqualifizierten pädagogischen Kräfte den Patenbetrieben helfen, eine wirksame pädagogische Propaganda unter den Eltern in den Betrieben zu organisieren. Audi könnten sie den Leitern der Kollektive der Werktätigen pädagogische und psychologische Kenntnisse vermitteln. Gemeinsam mit den Parteigruppen der Elternvertretungen haben die Schulparteiorganisationen entsprechend der Direktive des Sekretariats vom 9. August 1967 „Uber die Verantwortung und die Arbeit der Genossen in den Eltern Vertretungen an den allgemeinbildenden Schulen“5) eine bedeutende Arbeit zur politischen Führung der Wahlen zu den Elternvertretungen im Schuljahr 1968 69 zu leisten. Dieses politische Ereignis zu Beginn des neuen Schuljahres soll den Eltern noch deutlicher die Übereinstimmung ihrer persönlichen Interessen an der Entwicklung ihrer Kinder mit den Erfordernissen der Gesellschaft an allseitig gebildeten und sozialistisch erzogenen Persönlichkeiten zeigen. Fußend auf den Erfahrungen der vorjährigen Klassenelternaktivwahlen sollten sich die Schulparteiorganisationen darum bemühen, daß die Parteikräfte unter Lehrern, Eltern, Vertretern der Patenbetriebe mit konstruktiven Vorschlägen auftreten und die Beratungen der Eltern für alle Teilnehmer lehrreich gestalten helfen. In den Elternvertretungen sollen die erfahrensten und anerkanntesten Genossen gemeinsam mit den Mitgliedern der Blockparteien und parteilosen Eltern arbeiten. Die Schulparteiorganisationen haben besonders darauf zu achten, daß die Vorschläge, Hinweise und Kritiken der Eltern berücksichtigt und verwirklicht werden. Besondere Sorge tragen die Schulparteiorganisationen gemeinsam mit den Parteigruppen der Elternvertretungen und Betriebsparteileitungen dafür, daß alle Genossen Eltern die Erziehung ihrer Kinder in enger Zusammenarbeit mit den Lehrern und der Jugendorganisation in vorbildlicher Weise und als Anregung für alle anderen Eltern durchführen. Wenn sich die Schulparteiorganisationen, unterstützt von den Kreisleitungen, in ihrer Tätigkeit nach den dargelegten vier Schwerpunkten richten, werden ihre Schulen am 20. Jahrestag unserer Deutschen Demokratischen Republik eine gute Bilanz ziehen können. 5) „Neuer Weg“, Nr. 17 1967 694;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1968, S. 694) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1968, S. 694)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der rechtlichen Grundlagen sowie der weisungs- und befehlsmäßig einheitlichen Regelung des Untersuchungshaftvollzuges. Bei der Realisierung der Vollzugsprozesse der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sowie bei der Gewährleistung der territorialen Integrität der sowie der Unverletzlichkeit ihrer Staatsgrenze zur und zu Westberlin und ihrer Seegrenze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit erfolgst unter konsequenter Beachtung der allgemeingültigen Grundsätze für alle am Strafverfahren beteiligten staatlichen Organe und anderen Verfahrensbeteiligten. Diese in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen, seiner Freiheit und seiner Rechte und die Beschränkung der unumgänglichen Maßnahme auf die aus den Erfordernissen der Gefahren-äbwehr im Interesse der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit hinreichend geklärt werden, darf keine diesbezügliche Handlung feindlich-negativer Kräfte latent bleiben. Zweitens wird dadurch bewirkt, daß intensive Ermittlungshandlungen und strafprozessuale Zwangsmaßnahmen dann unterbleiben können, wenn sich im Ergebnis der durchgeführten empirischen Untersuchungen für die Währung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, e,pschaftlichkeit und Gesetzlich!:eit als Schwerpunkte erwfesen - die sichiere Beherrschung der strafverf aürensr echtliclien. Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Annahmen, Vermutungen und Hoffnungen zahlen auch hier nicht. Deswegen werden die im Operativvorgang erarbeiteten Beweismittel verantwortungsbewußt und unvoreingenommen geprüft.

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