Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 680

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1968, S. 680); ф Erziehung der Parteimitglieder, daß sie selbst ein kulturvolles Leben führen und als Vorbild in ihren Arbeitskollektiven wirken. ф Anleitung der Genossen in den Gewerkschaftsleitungen. Die Gewerkschaft ist Träger der kulturellen Massenarbeit im Betrieb. In der Entschließung des 7. FDGB-Kongresses heißt es: „Das Entscheidende in der gewerkschaftlichen Kulturarbeit ist die Förderung des geistig-kulturellen Lebens in den Gewerkschaftsgruppen, den Brigaden und Arbeitskollektiven.“ Wichtig ist die Qualifizierung der Kulturobleute in den Gewerkschaftsgruppen, sind Auswertungen der Arbeiterfestspiele, Erfahrungsaustausche, ökonomischkulturelle Leistungsvergleiche usw. ф Einflußnahme auf die Werk- und Betriebsleitungen, damit Kulturfragen zum Bestandteil der Arbeit aller Leiter und Leitungen werden. ф überprüfen, ob im Kulturhaus vielfältige Bildungsmöglichkeiten für die Werktätigen bestehen, ob die Betriebsakademie, die URANIA, Volkshochschule usw. ihre Programme für die Weiterbildung der Brigaden abstimmen, ob auch kulturpolitische Themen, Fragen der Kunst usw. behandelt werden. Ф Anleitung der Parteigruppen in den Volkskunstgruppen. Die Genossen müssen sichern, daß in den Programmen der Kulturgruppen die Kulturpolitik der Partei verwirklicht wird. Teilnahme an Proben und Aussprachen der Ensemble. ф Betriebszeitung und Betriebsfunk sollen für die Kulturpropaganda genutzt werden, ebenso die Werkbücherei. Iber 1967 „Die Aufgaben der Kultur bei der Entwicklung der sozialistischen Menschengemeinschaft“ kennenlernen. Damit wollen wir erreichen, daß solche aktuellen Leitungsfragen wie I Wettbewerb, Arbeit mit den Kultur- und Bildungsplänen usw. mehr miteinander verflochten werden. Erläuterungen von kulturpoliti- I sehen Fragen sollen auch am „Tag des Meisters“, der monatlich durchgeführt wird, erfolgen. I Weiterhin haben wir angeregt, mit Kollegen, die die Brigadetagebücher führen (im gewissen Sinn sind sie schreibende Arbeiter), Erfahrungs- Iaustausche durchzuführen. Durch Ausstellungen sollen die besten Brigadetagebücher popularisiert werden. Auch der Erfahrungsaustausch und Idie Leistungsvergleiche zwischen den Brigaden sollen verstärkt erfolgen, damit u. a. die Produktionskultur (z. B. Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz) verbessert wird. Die Partei- I organisation wird außerdem auf die kulturelle Arbeit in den Wohnbezirken einen größeren Einfluß ausüben. IA11 das bedarf einer zielstrebigen komplexen Leitungstätigkeit, die in prognostischer Sicht die Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens I steuert. Die Parteileitung hat vor längerer Zeit Arbeitsgruppen gebildet, die sich, ausgehend vom gegenwärtigen Stand, mit diesen Fragen ■ beschäftigen. Nach den 10. Arbeiterfestspielen werden die Ergebnisse der Untersuchungen und die Vorschläge der Arbeitsgruppen in der Par- Iteileitung beraten. Kurt Hübner Parteisekretär der BPO im VEB Eisen- und Hüttenwerke Thae Ensemble des Klubhauses des VEB Eisen- und Hüttenwerke Thae bei der Probe zu den 10. Arbeiterfestspielen. Foto: Werkfotos 680;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1968, S. 680) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1968, S. 680)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, zur Erhöhung der gesellschaftlichen Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit entsprechend den unter Ziffer dieser Richtlinie vorgegebenen Qualitätskriterien wesentlich beizutragen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage eines soliden marxistisch-leninistischen Grundwissens zu widerlegen. Besonders bedeutsam sind diese Kenntnisse und Fähigkeiten hinsichtlich der Arbeit mit den übergebenen GMS.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X