Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 668

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 668 (NW ZK SED DDR 1968, S. 668); Jeder wird einbezogen Wie die Grundorganisation des VEB Funkwerk Erfurt die Kollektivität der Leitung erhöht Das ökonomische System des Sozialismus zu 'gestalten, gewissenhaft an den volkswirtschaftlich strukturbestimmenden Aufgaben zu arbeiten, das erfordert, auch in unserem Betrieb, dem VEB Funkwerk Erfurt, das Niveau der Leitungstätigkeit zu erhöhen. Dabei' gehen wir von den betrieblichen Erfahrungen aus, zum Beispiel bei der Umprofilierung der Empfängerröhrenproduktion auf Halbleiterfertigung. Eine Erkenntnis, die wir dabei für unsere Leitungstätigkeit gewannen, ist, daß die Aufgaben genau abgegrenzt werden müssen und jedes ge- wählte Leitungsmitglied für die Wahrnehmung seiner Funktion große Verantwortung zu übernehmen hat. Dabei berücksichtigen wir natürlich noch vorhandene Niveauunterschiede der einzelnen Leitungsmitglieder. Wir beachten: Sind es erfahrene Leitungsmitglieder oder Genossen, die noch keine langjährige Praxis in der Leitungstätigkeit besitzen? Es ist unserer Leitung durch Erteilen konkreter Aufgaben an jeden einzelnen, durch verbesserte Anleitung und Kontrolle, gelungen, die Leitungsmitglieder zu selbständiger und verantwortungsbewußter Tätigkeit zu befähigen. Die besten Ergebnisse zeigen sich vor allem in der Arbeit der Genossen, die vor ihrer Wahl in die Parteileitung bereits gesellschaftliche Funktionen inne hatten. Große Aktivität entwickelt zum Beispiel Genossin Else Gärtner. Sie kann auf viele Jahre Parteierfahrung in staatlichen Funktionen, in der Erwachsenenqualifizierung und als APO-Sekretär zurückblicken. Jetzt ist sie als Leitungsmitglied für die Agitationsarbeit verantwortlich. Genosse Helmut Wieschollek, vor seiner Wahl war er Zirkelleiter im Parteilehrjahr, ist jetzt für die Propagandaarbeit verantwortlich. Er hat wesentlichen Anteil an der Verbesserung des Parteilehrjahres in unserer Grundorganisation. In Zusammenarbeit mit dem Bildungsstättenleiter bereitete er durch Aussprachen mit Zirkelleitern, Einschätzung der Zirkelberichte und Kontrollen der Zirkel (hierzu wurden auch andere Leitungsmitglieder hinzugezogen) eine qualifizierte Berichterstattung vor der Leitung über die Ergebnisse des Studiums der Genossen vor. Die Schlußfolgerungen, die die Leitung daraus zog, wertete Genosse Wieschollek mit den Verantwortlichen für Propaganda der Leitungen 'Г Gerhard Schulz: Unsere Wirt- schaft - heute und morgen. Wozu Strukturpolitik? Herausgegeben vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED. Etwa 48 Seiten. -,60 M. Der Autor untersucht, was unter Struktur der Volkswirtschaft zu verstehen ist und warum die effektive Struktur der Volkswirt- schaft eine Grundbedingung für die Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution, für das wirtschaftliche Wachstum und für die rationellste Gestaltung des gesamten Reproduktionsprozesses ist. Manipulation. Die staatsmonopolistische Bewußtseinsindustrie. Von einem Autorenkollektiv unter Leitung von Günter Heyden. Etwa 560 S., mit 16 S. Abb. 8,80 M. Die umfassende Analyse des Systems der Manipulierung der Menschen in der „formierten Gesellschaft" Westdeutschlands gibt Aufschluß über den Aufbau und den Mechanismus der Manipulierung, über die darauf ausgerichtete Öffentlichkeitsforschung und Öffentlichkeitsarbeit, Meinungsforschung, Psychologie und Soziologie, über die Funktion der Massenmedien und der Trivialkultur sowie über die Sprache der Manipulierung. Wir empfehlen dieses Buch allen Genossen, die auf dem Gebiet der Propaganda, der Kulturpolitik, der Pädagogik, der Soziologie und in der Presse, im Rundfunk und Fernsehen tätig sind. 668;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 668 (NW ZK SED DDR 1968, S. 668) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 668 (NW ZK SED DDR 1968, S. 668)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit erfahren durch eine Reihe von Feindorganisationen, Sympathisanten und auch offiziellen staatlichen Einrichtungen der wie die Ständige Vertretung der irr der das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen ,v die Ständige Vertretung . in der in der akkreditieiÄoannalisten westlicher MassennWlen weitere westlich Massenmedien iiÄiJwBozialistischer Botschaften, Staaten inEel weiterefstatliche Einrichtungen der sonstige Parteien, Organisationen, Einrichtungen und Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin. Die sozialistische Staatsmacht unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei - Grundfragen der sozialistischen Revolution Einheit, Anordnung der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise ihrer Erzielung st: vveiter zu sichern. Die Möglichkeiten der ungsarbeit zur Informationsos-winnunq über tisen-operativ bedeutsame Sachverhalte und Personen wurden unpassender ausgeschöpft.

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