Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 66

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1968, S. 66); sie schneller und besser zu lösen. Die mit dem Staatstitel „Hervorragendes Jugendkollektiv der DDR“ ausgezeichnete Jugendbrigade „8. Mai“ forderte dazu auf, Realisierungsbrigaden zu bilden, um unter Anleitung von Fachkräften die vorgesehenen technischen Maßnahmen zu verwirklichen. Die Jugendbrigade will dabei mit gutem Beispiel vorangehen. Lehren für die Zukunft Inzwischen sind Wochen vergangen. Die Erkenntnis, daß die Einführung des Läuferprinzips richtig ist, hat sich durchgesetzt. Nicht zuletzt hat dazu auch beigetragen, daß die verantwortlichen Leiter durch die Partei auf die Erfüllung ihrer ureigensten Aufgaben hingewiesen wurden. Mit allem Ernst wurde von ihnen gefordert, die Probleme der Produktionstechnologie mit in den Mittelpunkt ihrer Leitungstätigkeit zu stellen. Der ursprünglich festgesetzte Termin zur Erprobung der neuen Methode verstrich jedoch, weil die technischen Voraussetzungen nicht vorhanden waren. Hier machte sich die Unzulänglichkeit und Inkonsequenz der staatlichen Leitungstätigkeit bitter bemerkbar. Inzwischen liegt eine technologische Konzeption vor, die im Gegensatz zu vorher eine genauere Abgrenzung und exakte Festlegung der Verantwortlichkeit enthält. Für die Parteiwahlen ergeben sich einige ernste Schlußfolgerungen. Das Trattendorfer Beispiel beweist, daß die Werktätigen ohne Zweifel fähig und auch bereit sind, neue, größere Aufgaben zu übernehmen. Ihre Initiative und Verantwortungsfreudigkeit war jedoch größer als die einiger Leiter. Das ist die erste Lehre: Die Parteiorganisation und ihre Leitung darf keine Auf- gaben übernehmen, die den Wirtschaftsfunktionären zustehen. Zweite Lehre: Die Leiter immer und immer wieder darauf hinweisen, welche Verantwortung sie tragen und sie befähigen,, dieser auch gerecht zu werden. Dritte Lehre: Dafür sorgen und, wenn notwendig, die Auseinandersetzung dazu führen, daß Aufgaben und Verantwortung genau abgegrenzt werden. Vierte Lehre: Neues setzt sich nicht im Selbstlauf durch. Die politisch-ideologische Vorbereitung ist zusammen mit der Schaffung der technischen Voraussetzungen mit das entscheidende Mittel zur Lösung ökonomischer Aufgaben. Sicher gibt es noch andere Schlußfolgerungen, die sich verallgemeinern lassen und die auf den Wahlversammlungen einer Betrachtung wert sind. Eines aber muß man den Trattendorfer Kraftwerkern bescheinigen : Sie haben Ausdauer und Konsequenz bewiesen, trotz vieler Widerwärtigkeiten dem Neuen zum Durchbruch zu verhelfen. In der Republik hat Trattendorf sich einen guten Namen gemacht, besonders unter der Jugend. Trattendorf war gewissermaßen Symbol für Schrittmacherdienste. Heute bereitet sich eine komplette Blockbesatzung aus Trattendorf auf neue Aufgaben vor, auf ihren Einsatz in dem zur Zeit noch im Bau befindlichen Großkraftwerk Boxberg. Ein entsprechender Vertrag ist bereits abgeschlossen, der Ausbildungsplan liegt vor und der Arbeitsbeginn 1969 steht heute schon fest. Der gewiß nicht einfache Entschluß, als volle Blockbesatzung in einen anderen Betrieb überzuwechseln, ist Ausdruck eines hervorragenden Arbeitsbewußtseins und zugleich Ergebnis einer zielgerichteten politisch-ideologischen Arbeit. Robert Wykner Mitarbeiter der Kreisleitung der SED Spremberg Vorbereitung und Durchführung einbezogen. Eine besondere Hilfe bei der Durchführung des Parteilehrjahres ist der Einsatz einer Arbeitsgruppe. Sie besteht aus Mitgliedern der Parteileitung der BPO und Genossen des Propagandistenaktivs. Geleitet wird diese Arbeitsgruppe vom Sekretär für Agitation und Propaganda. Die ШзЩуШштѵі Arbeitsgruppe wiederum leitet die einzelnen APO bei der Durchführung des Parteilehrjahres an, leistet je nach Notwendigkeit auch praktische Hilfe und verallgemeinert gute Erfahrungen. So haben angeregt durch die Arbeitsgruppe Leitungsmitglieder der AFO und auch manche Parteigruppenorganisatoren die Einladungen für die einzelnen Zirkelstunden selbst übernommen. Dabei werden die Genossen gleichzeitig auf die Schwerpunkte des Themas hingewiesen. Diese Methode trug wesentlich mit dazu bei, daß die Beteiligung am Parteilehrjahr auf 85 Prozent angestiegen ist und daß es in den einzelnen Zirkeln lebhafte Diskussionen gibt. Noch ein Wort zur Anleitung der Propagandisten. Durchschnittlich nehmen 60 Prozent unserer Propagandisten an der monatlichen Anleitung teil. (In einem Schichtbetrieb wäre eine Teilnahme von 75 Prozent der Propagandisten;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1968, S. 66) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1968, S. 66)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

In jedem Fall ist die gerichtliche HauptVerhandlung so zu sichern, daß der größtmögliche politische und politisch-operative Erfolg erzielt wird und die Politik, der und der Regierung der eine maximale Unterstützung bei der Sicherung des Friedens, der Erhöhung der internationalen Autorität der sowie bei der allseitigen Stärkung des Sozialismus in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat erfährt. Die sozialistische Gesetzlichkeit ist bei der Sicherung der Transporte und der gerichtlichen Haupt Verhandlungen darzustellen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen verallgemeinert und richtungsweisende Schlußfolgerungen für die Erhöhung der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung im Bereich Transporte der Linie haben., Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem G-aalohtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft sowie in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verantwortlich. Dazu haben sie insbesondere zu gewährleisten: die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen bei der Aufnahme von Personen in die Untersuchungshaftanstalt zun Zwecke der Besuchsdurchführung mit Verhafteten. der gesamte Personen- und Fahrzeugverkehr am Objekt der Unter-suchungsiiaftanstalt auf Grund der Infrastruktur des Territoriums sind auf der Grundlage der in den dienstlichen Bestimmungen für die und Bezirks Koordinierungsgruppen enthaltenen Arbeits grundsätzen von den Leitern der Bezirksverwaltun-gen Verwaltungen festzulegen. Die detaillierte Ausgestaltung der informationeilen Prozesse im Zusammenhang mit dem zunehmenden Aufenthalt von Ausländern in der Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Liebewirth Meyer Grimmer Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der im Rahmen der Vorgangsbearbeitung, der operativen Personenaufklärung und -kontrolle und des Prozesses zur Klärung der Frage Wer ist wer? insgesamt.

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