Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 653

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 653 (NW ZK SED DDR 1968, S. 653); Die Genossen Horst Gerasch (links im Bild) und Otto Kormann bei der Schichtübergabe an der Futterteilstraße im VEB Werkzeugmaschinenfabrik Magdeburg Foto: Onderka Halle 15 a, eine Schwerpunktabteilung im 2-bzw. 3-Schicht-System, eine besondere Kantine zur Verbesserung der Versorgung der Werktätigen. Das Erreichte festigen So schuf die Parteiorganisation gemeinsam mit den staatlichen Leitern systematisch die politisch-ideologischen, ökonomischen und organisatorischen Voraussetzungen zur effektiveren Auslastung der vorhandenen Grundmittel. Die Parteileitung war sich jedoch darüber im klaren: Sollte ein voller Erfolg erzielt werden, durften wir diese Aufgabe nicht aus den Augen verlieren. So war es natürlich, daß in Parteileitungssitzungen, in Parteiaktivtagungen und bei der betrieblichen Rationalisierungskonferenz immer wieder der Stand der Realisierung dieser Aufgaben eingeschätzt und weitere Maßnahmen festgelegt wurden. Heute haben wir bei einer nicht geringen Anzahl Maschinengruppen den Schichtauslastungskoeffizienten 3,0 erreicht. Andere liegen zwischen 2,33 und 2,0. Die Anzahl der Maschinen mit einer Schichtauslastung unter 2,0 ist erheblich gesunken. Dadurch gelang es in den letzten beiden Jahren, Maschinen und Anlagen im Werte von zwei Millionen Mark auszugliedern und einer anderen Verwendung zuzuführen. Das alles trug entscheidend dazu bei, daß unser Werk 1967 wieder Gewinn erzielen konnte. Damit war aber das Problem der Erhöhung der Schichtauslastung noch nicht völlig gelöst. Vor nicht allzulanger Zeit gab es im Produktionsbereich II Diskussionen: Überall wird eine 2-bzw. 3schichtige Auslastung der Grundmittel angestrebt, andererseits gibt es aber immer noch hochproduktive Maschinen und Anlagen im Betrieb, die nicht genügend ausgelastet sind. Ein Menschenalter Parteimitglied Seit 70 Jahren gehört Genosse Otto Deutsch aus Spremberg im Bezirk Cottbus zur Partei der Arbeiterklasse. Als er dieses seltene Parteijubiläum vor einigen Wochen beging, wurden ihm viele Ehrungen zuteil. In einem Grußschreiben würdigte das ВЗЩиШШВ Zentralkomitee die Verdienste des bewährten Parteiveteranen. Genosse Otto Deutsch trat 1898 als 16jähriger in die Partei ein. Entscheidend für diesen Schritt war seine Erziehung im Elternhaus. Sein Vater war Mitglied der SPD. Genosse Deutsch lernte in seinen jungen Jahren August Bebel kennen und hörte ihn oft sprechen. Sein Blick wurde geschärft, und er nahm die Entwicklung des Imperialismus mit offenen Augen wahr. Fast bis zum Rentenalter mußte Otto Deutsch schwer schuften, um seine Familie ernähren zu können. Er war ein Ausgebeuteter. Erst nach 1945 begann er im ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat ein menschenwürdiges Leben zu führen. Er setzte sich jedoch nicht zur Ruhe. Bis zu seinem 73. Lebensjahr arbeitete er als Heizer und er wußte: Jetzt arbeite ich für den Staat, für den ich ein Leben lang gekämpft habe. Zu seinem 70jährigen Parteijubiläum war unter den Gratulanten des Genossen Otto Deutsch auch der 63jährige sowjetische Ge- 653;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 653 (NW ZK SED DDR 1968, S. 653) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 653 (NW ZK SED DDR 1968, S. 653)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Völkerrechtliehen Regelungen zum Einreiseund Transitverkehr entstandenen Möglichkeiten unter Verletzung des Völkerrechts und des innerstaatlichen Rechts der für die Organisierung seiner gegen die und die anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft in der Regel auf Initiative imperialistischer Geheimdienste gebildet wurden und von diesen über Personalstützpunkte gesteuert werden. zum Zwecke der Tarnung permanenter Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit. tiVät ihnen. Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen behandelt werden, die aus der Sicht der Gewährleistung ihrer Konspiration und Arbeitsfähigkeit eine Reihe spezifischer Bedingungen zu beachten. Bekanntlich kennt dort jeder jeden. Alles was von der Norm abweicht, wird aufmerksam registriert.

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