Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 631

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1968, S. 631); liehen Systems des Sozialismus das Goethewort verwirklicht werden kann, als er vom freien Menschen auf freiem Grunde sprach, der imstande ist, alle seine Talente und Fähigkeiten zu entwickeln. Stärker mit den Menschen arbeiten Alles mündet für uns als Parteiorganisation in der Aufgabe, unentwegt mit den Menschen zu arbeiten, sozialistisches Bewußtsein zu entwik-keln, sozialistische Demokratie zu entfalten. Die Bürgervertreterkonferenz wurde im Kollektiv des Rates mit allen Mitarbeitern, und natürlich auch in Parteileitungssitzungen und Mitgliederversammlungen, ausgewertet. Zwei Schlußfolgerungen ergaben sich daraus, die für die gesamte Parteiarbeit bestimmend sind: die ideologische Arbeit noch mehr in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit zu stellen und sie zu verbessern; die Arbeit unserer Parteiorganisation so zu gestalten, daß alle Genossen in die Lage versetzt werden, den Menschen, mit denen sie Zusammenarbeiten, und darüber hinaus anderen Bevölkerungskreisen, die Politik der Partei zu erklären und sie mit ihnen durchzusetzen. Unter diesen beiden Gesichtspunkten wurden die perspektivische Konzeption für die Entwicklung der Stadt Weimar und der dazu ausgearbeitete Maßnahmeplan der Parteileitung in den Versammlungen aller APO behandelt. Die Forderung, daß die Werkleiter und ihre Stellvertreter die Grundfragen mit den Werktätigen beraten, gilt sinngemäß auch für die staatlichen Organe. Alle Mitarbeiter müssen hier gleichermaßen die Gesamtkonzeption kennen, wenn sie, ( sich bereits gelohnt. So wurden im Jahre 1967 31 Neuerervorschläge mit einem ökonomischen Nutzen von 30 TM eingereicht und realisiert. Erfreulich war, daß 17 Vorschläge von Frauen und drei Vorschläge von Jugendlichen stammen. Besonders hervorzuheben ist die Arbeit des Klubs junger Neuerer. тЬШШИШ Er besteht seit 1965 und hat sich von Jahr zu Jahr entwickelt. Dieses Kollektiv reichte bereits in diesem Jahr einen Neuerervorschlag mit einem ökonomischen Nutzen von 7627 M ein. Dabei haben die jungen Neuerer besonders die Lehrlinge in die Klubarbeit einbezogen, weil sie die Heranbildung des Nachwuchses als eine entscheidende Aufgabe betrachten. Als günstig hat sich auch erwiesen, wenn solche Facharbeiter in die Klubarbeit mit einbezogen werden, in deren Bereichen ein bestimmter Auftrag zu lösen ist. Der Klub junger Neuerer hat die Erfahrung gemacht, daß die ideologische Arbeit mit den Mitarbeitern der einzelnen Bereiche die Grundlage für erfolgreiche Arbeit ist. So wird zunächst das Ziel der Arbeit erläutert, um ihr Verständnis für notwendige Veränderungen zu wecken. Auch während der Arbeit an einem Neuerervorschlag sind die Ausspra- 631;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1968, S. 631) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1968, S. 631)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und der sozialistischen Gesellschaft. Die Strategie zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft schließt daher strategische Aufgaben für die weitere Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Feststellung bedeutsam, daß selbst in solchen Fällen, bei denen Bürger innerhalb kurzer einer Strafverbüßung erneut straffällig wurden, Einflüsse aus Strafvollzug und Wiede reingliederung nur selten bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Rechten und Pflichten Verhafteter, die Sicherstellung von normgerechtem Verhalten, Disziplinar- und Sicherungsmaßnahmen. Zu einigen Besonderheiten des Untersuchungs-haftvollzuges an Ausländern, Jugendlichen und Strafgefangenen. Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheitbei Maßnahmen des Untersuchungshaftvollzuges außerhalb der Untersuchungshaftanstalt. Die Sicherung von Vorführungen zu gerichtlichen Hauptverhandlungen. Die Sicherung von Transporten Verhafteter.

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