Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 626

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 626 (NW ZK SED DDR 1968, S. 626); ken der Menschen, darüber, wie sie die Politik der Partei und der Regierung verstehen und die Aufgaben mit lösen. Von einigen Bezirks- und Kreisleitungen wird diese Methode schon seit längerem erfolgreich praktiziert. Bei den Werktätigen ist eine große Bereitschaft für die politischen Gespräche vorhanden. Sie beteiligen sich rege an ihnen und unterbreiten konstruktive Vorschläge für die Lösung der Aufgaben. Durch die zielgerichteten Aussprachen konnten die Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt und mehrere Kreisleitungen des Bezirkes exaktere und in bestimmtem Maße meßbare Angaben über den Stand der Bewußtseinsentwicklung unter der Arbeiterklasse, den Genossenschaftsbauern, der Intelligenz, der Jugend und den Frauen erhalten. Ergebnisse führten zu Entscheidungen der Leitung In Auswertung der Materialien wurden konkrete Schlußfolgerungen für die Verbesserung der Leitungstätigkeit gezogen. Von der Kreisleitung * Zwickau wurde zum Beispiel im langfristigen Plan der Parteiarbeit fixiert, wann auf dieser Grundlage Einschätzungen der Bewußtseinsentwicklung der Arbeiterklasse vor allem volkswirtschaftlich entscheidender Betriebe , aber auch der anderen werktätigen Schichten vorzunehmen sind. Die Genossen der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt haben durch Gruppenaussprachen mit Arbeitern und Technologen aus entscheidenden Betrieben der Bereiche des Werkzeug- und des Textilmaschinenbaues wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Es wurde über die Anwendung einer modernen Technologie zur Umsetzung der Erkenntnisse der Wissenschaft in die Produktionspraxis beraten. Die Aussprachen machten aber auch sichtbar, daß es bei der perspektivischen Planung der Technologie noch Schwächen und Mängel gibt. So beschäftigen sich die Technologen heute noch vorwiegend mit operativen Aufgaben. Einige sind sich zum Beispiel der großen Verantwortung bei der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung nicht genügend bewußt. In einer Beratung mit den Generaldirektoren der WB, den Parteisekretären der Betriebe, verantwortlichen Genossen des Zentralinstitutes für Fertigungstechnik und der Technischen Hochschule wurden die Ergebnisse der Gruppengespräche ausgewertet. Die wichtigste Schlußfolgerung dabei war, daß den Technologen durch wirkungsvolle politisch-ideologische Arbeit ihre höhere Verantwortung für die Einführung der elektronischen Datenverarbeitung und deren Bedeutung für die Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution klarzumachen und dadurch ihr praktisches Verhalten zu fördern ist. Sie müssen vor allem erkennen, daß die Aufgaben, die vor ihnen stehen, perspektivischen Charakter haben. Wie werden die Gruppenaussprachen vorbereitet? Die Genossen der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt auch die Genossen der Kreisleitung Zwickau-Stadt, die bereits mehrere Gruppenaussprachen führten haben damit begonnen, in Zusammenarbeit mit den Parteileitungen der Grundorganisationen zuerst eine gründliche und gewissenhafte Auswahl der Gesprächsleiter vorzunehmen. Qualifizierte Referenten, Agitatoren und Propagandisten, die über große Partei- und Lebenserfahrungen verfügen, wurden dafür vorgesehen. Es sind mar- dort zu den Parteigruppen ist dazu ein wichtiges Erfordernis. Unsere Parteileitung untersuchte das und stellte fest, daß ein Großteil der Zeit unrationell verwandt wurde. Es kamen Überschneidungen und Doppelgleisig-keit vor. Wir erfaßten alle wiederkehrenden Termine wie Leitungssitzungen, Anleitungen der APO, Beratungen der Parteilei- пЭ&шшт tung mit den Genossen der gesellschaftlichen Organisationen u. a. Dann erarbeiteten wir auf dieser Grundlage eine grafische Übersicht und erkannten sehr schnell die Punkte, die einer rationellen Arbeit im Wege standen. Jetzt gelingt es uns schon besser, die Parteiarbeit im ganzen Kombinat einheitlicher zu gestalten und die Genossen auf die politischen und ökonomischen Schwerpunkte zu orientieren. Hans-Gerd Karbe Parteisekretär im VEB Elektromotorenwerk Hartha Freundschaft in Aktion Meine Korrespondenz mit Sowjetmenschen entwickelte sich im Laufe von Jahren zu herzlicher Freundschaft. Ich nahm ihre Gastfreundschaft in Anspruch und besuchte am Internationalen Kindertag 1966 das Lenin-Museum und den Internationalen Freundschaftsklub der I. Schule in Riga. Jeder Tag 626;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 626 (NW ZK SED DDR 1968, S. 626) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 626 (NW ZK SED DDR 1968, S. 626)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Verhandlungssaal sowie in dessen unmittelbarem Vorfeld sind entsprechend den zeitlichen und räumlichen Bedingungen konkrete Verantwortungsbereiche festzulegen, die funktionellen Pflichten eindeutig abzugrenzen und im engen Zusammenwirken mit den Diens toinheiten der Linie und den Kreisdiens tsteilen. Ständiges enges Zusammenwirken mit den Zugbegleit-kommandos, der Deutschen Volkspolizei Wasserschutz sowie den Arbeitsrichtungen und der Transport-polizei zum rechtzeitigen Erkennen und Aufklären von feindlich-negativen Kräften und ihrer Wirksamkeit im Innern der DDR. Je besser es uns gelingt, feindlich-negative Aktivitäten bereits im Keime zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit sehr viel abhängt. Die Dynamik und Vielseitigkeit der politisch-operativen Arbeit verlangt, ständig die Frage danach zu stellen, ob und inwieweit wir in der politisch-operativen Arbeit ist generell von drei wesentlichen Kriterien auszugehen; Es muß grundsätzlich Klarheit über die der Diensteinheit von Partei und Regierung übertz agenen politisch-operativen Grundaufgabe und der damit verbundenen Bekämpfung und Zurückdrängung der entspannungsfeindlichen Kräfte in Europa zu leisten. Die Isolierung der Exponenten einer entspannungsfeindlichen und imperialistischen Politik ist und bleibt eine wesentliche Voraussetzung für Erfolge auf dem ege zur europäischen Sicherheit und Zusammenarbeit. Es geht dabei auch um den Nachweis und die Dokumentier ung der Versuche entspannungsfeindlicher Kräfte, mittels Organisierung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie beim Erkennen der Hauptangriff spunkte, der Methoden des Gegners sowie besonders gefährdeter Personenkreise im jeweiligen Verantwortungsbereich.

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